Die Frühblüher sind durch im Saum.
Es blüht
Chaenomeles japonica, das Dingens hat sich selbst angesät und ich habe es stehen lassen, schließlich hat es einen hohen
Pollen- und auch Nektarwert für polylektische Wildbienen.
Diese Zierquitte hat völlig runde, fein duftende, als Gelee sehr aromatische Früchte außerdem. Im Herbst lege ich mir immer einige auf den Schreibtisch und nehme eine Duftprobe nach Bedarf.
Prunus padus hat sich sehr gut entwickelt, auf die Blüten warte ich einfach geduldig. Die Traubenkirsche füllt die Forsythienlücke perfekt.
Lunaria annua ist auch zuverlässig am Start, gestern habe ich dazu passend
Anthocharis cardamines, (tja wie heißt der nun wieder deutsch, boah Gehirn
), Aurorafalter, durch den Garten fliegen sehen, es war sogar ein Mädchen, bestimmt gibt es wieder Raupen
.
Und, ein alter Freund, von dem im letzten Jahr keine Spur zu finden war, ist im Doppelpack wieder aufgetaucht, die Eselsdistel,
Onopordum acanthium. Sie bildet sehr viel Pollen und Nektar, ist für hummeln ein Eldorado aber auch für die Distel-Mauerbiene,
Osmia leaiana, die man an ihrer wunderschönen orangen Bauchbürste erkennt und die in den 5er Bohrlöchern meines Wildbienenhauses nistet.