Ich habe danach ein paar Pflanzenportraits für Euch erstellt, mitunter erkennt man die Sämlinge nicht, wenn sie noch zu klein sind und reißt das falsche heraus.
Lunaria annua für die Raupen von
Anthocharis cardamines, den Aurorafalter, die Mädels nutzen diese Pflanze jedes Jahr zu Eiablage.
Hypericum perforatum, es wird
hier beim Meister der Wildbienen für
Osmia caerulescens , die Stahlblaue Mauerbiene, die auch schon in waagerechten hohlen Stängeln in meinem Biennenhaus nistete als Pollenspender für die Fortpflanzung genannt, außerdem mit hohem Pollenanteil für die Fortpflanzung bei den
Honigmachern aufgeführt. Außerdem noch
Malva moschata in rosa oder auch weiß, an der ich hier
Xylocopa violacea, die Blaue Holzbiene hatte. Die ist hier noch selten.
Consolida regalis, der ursprünglich wohl aus der
Wildblumenmischung für Wildbienen des Syringa-Biologen und Paul Westrich stammte, hat sich in diesem Jahr vehement ausgesamt.
Campanula persicifolia, die lila Blüten nutzen unter anderem meine Glockenblumen-Scherenbienen,
Chelostoma rapunculi, die neben 14? anderen Wildbienen oligolektisch auf Glockenblumengewächse spezialisiert sind. Onopordum acanthium, vor Jahren hatte ich von einem lieben Kollegen eine Pflanze bekommen, die sich jetzt endlich selbst versamt hat, Pollenfutter auf alle Fälle für
Osmia leaiana, die Distel-Mauerbiene, die nur auf Korbblütler steht und viele andere Wildbienen. Alle Disteln sind sehr beliebtes Wildbienenfutter.