Leucanthemum vulgare, Pollenfutter für oligolektisch auf Korbblütler spezialisierte Wildbienen, darunter
Heriades truncorum, die Gewöhnliche Löcherbiene, die in meinem Bienenhaus nistet, allerdings erst im Hochsommer fliegt.
Centaurea sp.,
jacea,
stoebe? Die Bestimmung wilder Flockenblumen ist sehr detailreich. Alle sind ausgesprochene Wildbienen- und Schmetterlingspflanzen.
Reseda luteola, Pollenfutter für oligolektisch auf Reseden spezialisierte Wildbienen,
Hylaeus signatus, die Reseden-Maskenbiene und andere Maskenbienen. Sie nisten in waagerechten Stängeln im Wildbienenhaus.
Anthyllis vulneraria, Raupenfutter für verschiedene Bläulinge,
Polyommatus dorylas,
Cupido minimus,
Plebeius idas und als Schmetterlingsblütler geliebter Favorit im Wildbienenreich.
Helianthemum nummularium, die einzige etablierte Pflanze in meiner geordneten Wildnis, hat sogar im letzten Wüstensommer Extrawasser bekommen. Sie ist Raupenfutter für
Plebeius idas,
Aricia agestis/
artaxerxes,
Callophrys rubi,
Pyrgus alveus, verschiedene Bläulinge, den Grünen Zipfelfalter, der dann als Imago wieder die weißen Blüten von
Alliaria petiolata liebt und den Sonnenröschen-Würfeldickkopf.
Veronica longifolia, mit Raupen von
Melitaea athalia, dem Wachtelweizen-Scheckenfalter im letzten Jahr, eine neue Entdeckung im Reich der Tagfalter übrigens
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