Nettes Thema

Also Centranthus ruber ist zahm hier, nur ganz wenige Sämlinge.
Bei den Glockenblumen ist mein NoGo die Rapunzelglockenblume. Macht Ausläufer und hat lange fleischige weiße Wurzeln. Versuche seit 30 Jahren, sie loszuwerden.
Ajuga reptans, macht hier keine hübschen, dichten Bestände sondern läuft mit mit halbmeterlangen Strippen quer durch alle Nachbarstauden. Raus damit.
Corydalis - bei mir nicht C. cava sondern C. solida. Ist nicht auszurotten (ähnlich Scharbockskraut), dabei rupfe ich sie jedes Frühjahr ab. (meins ist wohl die Wildart mit schmutzigrosa Blüten)
Geranium phaeum - Samenschleuder, man muss wirklich nicht alles haben.
Oh ja

Melica ciliata und auch M. transsilvania, nie wieder !!!
Wollen sich nicht rausreißen lassen, verstecken sich in anderen Gräsern und Stauden.
Viola odora und V. reichenbachia werden hier lästg, so dass ich die nun komplett wegjäte. Viola sororia 'Freckles' versäät sich hier nur sehr moderat.
Vergissmeinicht, jäte ich mittlerweile fast überall weg.
Euphorbia cyparissias - nichts ahnend vor 20 Jahren erstanden, seitdem versuche ich, sie loszuwerden. Kenne eine Kiesgartenpflanzung im Nachbarort Geesthacht. Da hat sie innerhalb von 3-4 Jahren alle Nachbarpflanzen im Umkreis von 5 Metern überrannt.
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Und nun diejenigen, die bei mir bleiben dürfen, aber mit Vorsicht zu genießen sind:
Akelei - ich liiiebe sie und sie sind für mich unverzichtbar, habe Hunderte. Aber gerade deswegen ab diesem Jahr hab ich alle Samenstände rechtzeitig runtergeschnitten. Sogar die hellblauen mit Unterröckchen!
Diamantgras - ist bei mir eine Samenschleuder. Jährlich ist ein ganzer Rasen von Sämlingen darunter zu jäten. Und Blüten abschneiden macht bei Gräsern ja nicht viel Sinn.
Geißbart - voriges Jahr hab ich erstmals die weiblichen Samenstände stehen lassen von wegen Winteraspekt. Nie wieder, üüüberall Sämlinge, in jeder Ritze.
Aster shortii -- hab ich rausgeschmissen ist nicht standfest und versäät sich wie doof.