Vor knapp 23 Jahren haben wir eine 6 m3 Zisterne aus Betonteilen im Garten verbuddeln lassen, die vom Dach gespeist wird. Sie versorgt die Toiletten und den Garten.
In der jüngeren Vergangenheit haben wir uns verschiedentlich gewundert, wieso sie so relativ schnell leer wurde.
Nun ist klar, dass sie täglich ca. 150Liter Wasser verliert
Eigenartiger Weise gibt es derzeit im Ort anormal viele Schäden an Wasserrohren und ich überlege, ob es da Zusammenhänge gibt.
Hier in der Tallage besteht der Untergrund aus schwerem Schwemmlehm. Das vergangene Jahr war sehr trocken und auch heuer sieht es mit Niederschlägen eher mau aus. Die Sintflut artigen Niederschläge Ende Mai/Anfang Juni mit ihren schlimmen Schäden sind eher als Oberflächenwasser abgelaufen, als in der Tiefe versickert. Und so habe ich den Eindruck, dass der Untergrund austrocknet und dabei sein Volumen und seine Struktur derart verändert, dass das Sandbett der Rohre und der Zisterne die Änderungen nicht mehr ausgleichen kann.
Nun gilt es noch, den Schaden genau zu lokalisieren...
Könnt ihr diese Gedanken nachvollziehen?