@ Gartenplaner: der Architekt sagt, die 50 cm Abstand für klein bleibende Hecken beziehen sich auf den Pflanzabstand.
Falls ich mich für eine Hecke entscheide, pflanze ich sie in einem Abstand von 100 cm?Das müsste reichen, um dahinter genug Bewegungsfreiheit zum Schneiden zu haben. Allerdings müsste ich zwischen Hecke und Zaun regelmäßig mulchen und jäten.
@Jule: alles zu dokumentieren, ist ein guter Tipp, das werde ich bestimmt tun!
Mich würde nicht wundern, dass der Nachbar bei der Arbeit an seinem Zaun ständig an den Rosen hängengeblieben ist und dann fluchend Deine Anweisung "zurückschneiden, wo nötig" etwas zu wörtlich genommen hat - und nachdem er sich beim Schneiden wahrscheinlich nochmal alles blutig gekratzt hat, war die Laune erst recht dahin. Es wird wohl eine Weile dauern, bis das wieder verdaut ist.
Ja, so könnte es durchaus gewesen sein.
@ irisfol: eine Holzwand ist einerseits teuer und ziemlich definitiv, es gibt außerdem noch die kürzere Grenze im Osten und Westen. Mich nach allen Seiten abschotten? Zum Teil soll ja die Pergola, wenn sich die Kletterrosen und die Reben etabliert haben, auch eine Sichtschutzfunktion übernehmen.
Es schwebt mir folgende Lösung vor, wenn auch nicht schön, aber effizient:
die Befestigung eines grünen Plastiksichtschutzes (wie heißen diese blickdichten Plastiktücher?) am Maschendrahtzaun, etwa 1,50 - 1,70 m hoch. Das würde mir den Blick auf den neu angelegten Komposthaufen direkt an der Grenze und auf andere unschöne Elemente ersparen. Und ich müsste dann weniger penibel darauf achten, dass meine Pflanzen sich nicht in Nachbars Garten aufmachen und könnte, wie Irm angeregt hat, aufs Frühjahr warten und sehen, was noch austreibt.
Vorgeschlagen habe ich es dem Nachbarn schon, bin aber auf Widerstand gestossen, das Tuch beschattet seinen Gemüsegarten. Trotzdem könnte ich es versuchen und hoffen, dass es akzeptiert wird und sich die Gemüter beruhigen.