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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: pflanzliche Beetumrandung?  (Gelesen 8561 mal)

enaira

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #30 am: 20. September 2016, 15:12:24 »

Pflastersteine stell`ich mir grundsätzlich schön vor (nur Beton dazwischen seh`ich jetzt nicht so).

Man muss sich schon überlegen, wie man die Steine verlegt.
Wir haben/hatten ganz feine verdichtete Lava drunter.
Das Problem sind Ameisen und Queckenwurzeln. Immer wieder musste im deshalb einzelne Steine hochnehmen und habe sie selten wieder so schön ordentlich an ihren Platz bekommen, wie GG sie ursprünglich verlegt hatte.
Uns stört das nicht, andere aber vielleicht schon...
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Liebe Grüße
Ariane

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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #31 am: 21. September 2016, 15:52:50 »

Ich habe den Eindruck, dass mit Beton verfugte Platten oder Steine eher etwas von früher ist? Sieht man in der Schweiz noch öfter mal bei ca. 60-er Jahren Einfamilienhäusern, dass unregelmässige Natursteine als Weg gelegt und dann mit Beton verfugt sind.
Ist natürlich eine "saubere" Sache.
Da ich eh`nie ganz Herrin über meine Unkrautherrschaften im Garten sein werde (aber Quecke gibt`s tatsächlich nicht!!!) arrangiere ich mich halt irgendwie, auch mit dem was zwischen den Fugen wächst (empfinde ich persönlich nicht als besonders schlimm, aber ja, die Ansprüche sind verschieden.)
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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #32 am: 06. Dezember 2016, 08:53:34 »

Ich benutze eine  Rasenkante aus stabilem Kunststoff

Kannst du oder auch jemand anders mir vielleicht sagen, mit welchem Werkzeug man das wirklich sehr stabile Material am besten abschneidet? (Ich habe eine 20m Rolle, und soviel brauche ich nicht am Stück, und ich bin werkzeugmässig nicht so gut ausgerüstet, müsste evtl. also noch was dafür Nützliches besorgen. Drahtschere...nicht so unbedingt?)
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Staudo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #33 am: 06. Dezember 2016, 08:56:13 »

Das dürfte mit einem Sägeblatt für eine Eisensäge gut zu trennen sein. Das Sägeblatt würde ich allerdings mit einem stabilen Handschuh in die Hand nehmen.
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Sternrenette

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #34 am: 06. Dezember 2016, 08:57:23 »

Evtl japanische Zugsäge? Gibts im Baumarkt auch günstig, benutze ich sehr gerne, da sie sehr präzise schneidet. Ausserdem ist eine Handsäge langsamer als eine Flex o ä, das bedeutet, der Kunststoff wird nicht warm und schmiert.
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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #35 am: 06. Dezember 2016, 09:09:11 »

Ok, danke euch. Dann muss ich vor Weihnachten doch noch mal in den Baumarkt. Ich vermutete schon, dass das mit der Drahtschere nicht eine wirklich gute Idee ist. ;)
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Mediterraneus

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #36 am: 06. Dezember 2016, 13:34:19 »

Also deine Umrandung besteht dann künftig aus Plastik?  ::)
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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #37 am: 06. Dezember 2016, 16:18:50 »

Im Boden drin, ja. ;D ;) Bei dem Kreis aber noch nicht, ich glaube, der will sich noch ein bisschen bewegen, wohin wird sich noch zeigen.
An anderer Stelle will ich mit dem ausgehenden Jahr aber tatsächlich abschliessen, mit Plastik. ;)
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Mediterraneus

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #38 am: 07. Dezember 2016, 16:05:54 »

Ich würde unbedingt die Pflanzabstände beachten, solltest du eine Umrandung aus Gehölzen machen.
Zwischen Rose und Beginn Gehölz würde ich mindestens 0,5 m Platz lassen. Der Gehölzradius ist dann noch dazuzurechnen. D.h. dein Kreis würde dann u. U. viel größer werden. Die Rosen brauchen untenrum viel Luft, sonst wirst du schon früh im Jahr keine Blätter mehr dran haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ALLE meine ursprünglich geplanten Inselbeete zu klein bemessen waren. Man rupft dann halt die Begrenzungen nachträglich wieder raus. Ich habe deshalb weitgehend auf Umgrenzungen aus Fremdmaterial verzichtet und nehme einfach Pflanzen als Gegenunkraut zur Wiese.
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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #39 am: 07. Dezember 2016, 18:06:06 »

Die Umrandung besteht jetzt aus Spiraea dreimal, Zwergdeutzie und einigen Heuchera. Ich habe diesen Herbst etwas vergrössert, zum einen wegen Platz für Heuchera, zum andern weil ich die Spiersträucher und auch die Deutzia zu eng gepflanzt hatte. (Mein Augenmass bei Pflanzungen lässt manchmal ein bisschen zu wünschen übrig, das dachte ich nicht zum ersten Mal.)

Im Verhältnis zum Drumrum ist das Beet sicher noch zu klein, Vorschreiber hatten dies ja schon angemerkt. Deshalb wird es auch noch nicht definitiv eingegrenzt wobei ich finde, so eine Plastiksperre ist noch relativ mobil, aber rausnehmen müsste man sie natürlich trotzdem.

Welche Pflanzen hast du an Beeträndern, die einer wuchskräftigen, fetten Wiese Paroli bieten könnten?
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Mediterraneus

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #40 am: 08. Dezember 2016, 08:31:06 »

Ich habe ein großes Beet mit Colastrauch (Artemisia abrotanum) eingerahmt, in der Sonne geht das gut. Die Artemisia kann runtergesäbelt werden, wird aber trotzdem mindestens einen halben Meter breit und hoch, eher breiter.

Gut in der Sonne geht auch Stachys byzantina "Big Ears". Die wächst sehr dicht bodendeckend, da hat Gras keine Chance. Man muss sie allerdings auch Richtung Beetinneres zurückpfeifen. Gibt aber ein schönes Bild ab. Halt nichts für wuchsschwache Nachbarn im Beet.

Im Halbschatten versuche ich gerade, ein Beet auf einer Seite mit Hemerocallis zu umpflanzen. Diese zogen ein, nachdem ich Carex "Icedance" an der Stelle entfernte. Die wucherte echt zu sehr.

Alle Pflanzen wachsen ohne künstliche Beetbegrenzung und werden nur mit dem Rasenmäher ummäht. Das ist für meine Bedürfnisse voll ausreichend, ich lege jedoch auch keinen Wert auf akkurat geschnittene Rasenkanten.

Problem bei einer wüchsigen Wiese ist halt, dass man da ein passendes "Gegenunkraut" finden muss.
Man könnte auch dementsprechend anders ansetzen, wenn man der Wiese etwas die Wuchskraft nimmt. Sprich, um das Beet den Wiesenboden abmagern, mit Sand oder Splitt, oder den Beetübergang abmagern. Dann ist die Wuchskraft in diesem Bereich allgemein geringer.
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2016, 09:06:07 von Mediterraneus »
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Natternkopf

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #41 am: 08. Dezember 2016, 09:33:48 »

Salü neo

Beetumrandung
mit Schnittlauch

ist auch eine Variante?


Die «Bsetzistei» -Linie
habe ich als Wärmespeicher für die Kräuter links davon.

Gruss Natternkopf
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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #42 am: 08. Dezember 2016, 13:14:56 »

Gut in der Sonne geht auch Stachys byzantina "Big Ears". Die wächst sehr dicht bodendeckend, da hat Gras keine Chance. Man muss sie allerdings auch Richtung Beetinneres zurückpfeifen.
Ja, die hat Expansionsdrang. ;) (Ich fürchte, der Boden wäre ihr hier zu schwer und die Sonne im Frühling und Spätsommer zu knapp.)
Zitat
Carex "Icedance"
Dem traue ich allerdings zu, dass er sich gegen Wiese behaupten könnte, stimmt! Icedance hat am Waldrand seit diesem Sommer einen Freilauf, wo sein zügiger Lauf gewünscht ist.
Zitat
ich lege jedoch auch keinen Wert auf akkurat geschnittene Rasenkanten.
Ich hab`was gegen gefühlt ständige Grenzübertritte und dass sich die Wiese nicht an meine abgestochene Regel hält. >:( ;)Dies bei den Beeten die nah am Haus sind. Was weiter unten liegt, da stört`s mich auch nicht.
Zitat
Problem bei einer wüchsigen Wiese ist halt, dass man da ein passendes "Gegenunkraut" finden muss.
Oder man nimmt Plastik. ;D ;)
Ich habe vor längerem mal entschieden, dass ich am Boden so wenig wie`s geht ändere. Er ist wie er ist mit seinen Vor- und Nachteilen und ich arrangiere mich. Trotzdem danke für den Input mit dem Abmagern, eine Möglichkeit wär`s.

@Natternkopf: Schnittlauch musste diesen Herbst aus einem Topf auswandern. Wohin? Na dahin wo du vorgeschlagen hast. ;)

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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #43 am: 05. November 2017, 17:53:10 »

Beetumrandung
mit Schnittlauch

ist auch eine Variante?


Die «Bsetzistei» -Linie

Der Schnittlauch ist bei mir gut gewachsen am Rand. ;) Ich finde "Bsetzistei" eigentlich hübscher als meine aus Beton. Da die Steine nicht einbetoniert sind ist ein Wechsel sowie Veränderung auch immer wieder möglich, nur nicht jetzt gleich! Die Umrandung ersetzt ja die Pflanzen nicht, sie hält nur das Terrain frei. Das war auch der Hauptgrund die Steine zu legen, die Plastiksperre war für meine Wiese (und für mich) als Grenze zu wenig zuverlässig.
Blick vom Haus


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neo

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Re: pflanzliche Beetumrandung?
« Antwort #44 am: 05. November 2017, 17:55:52 »

und zurück (gemahnt die Form mich ein bisschen an ein Herz. Nun ja..., so denn. ;))
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