So die Fett-Fotos gemacht.
Die beiden meist Genutzten
sind die mit dem Pinselchen dran.

Die linke Dose ist gekauft (vor ca. 12 Jahren) in einem KFZ Betriebb für die Bremsbeläge.
Hat eine hohe Druckbeständigkeit und ist sehr Widerstandsfähig gegenüber Wasser.Und hat eben ein Pinselchen dran wo das Fett in der Mitte vom Pinsel nachgestossen wird.
Macht dunkelfarbige Flecken auf den Kleidern.Das Mittlere kleinere Gebinde habe ich in einer Velowerkstatt gekauft.
Ist für die Sattelrohre aus Aluminium, welche in dem Rahmenrohr einstecken, damit die nicht darin (festbacken) Oxidieren.
Das Fett selber hat eine mittler Druckbeständigkeit sprich etwas weniger als das obige.
Ist gut bemerkbar im Gebrauch des Werkzeuges.
Sprich das obige hält sich länger im Druckbereich, als dieses Fett hier. Genügt jedoch vollkommen.
Und hat eben ein Pinselchen am Deckel dran. Sauber abgeschlossen.
Macht keine farbigen Flecken auf den Kleidern.Der grüne Becher rechts ist
so ein Fett für fast alles.

Hier gefällt mir der breite Anwendungsbereich, preiswert und mit dem inneliegenden 'Hilfsdeckel'.
Wird der leicht herunter gedrückt kommt das Fett in der Mitte hoch.Zugleich hat es Platz darin für ein kleines Lümpchen darin zu lagern, ohne das da Fettklumpen kleben bleiben.
Kann auch eine Zahnbürste nehmen, Kopf um die Hälfte einkürzen. Länge anpassen damit die da rein geht und et voilà praktisch zum Kleinteile fetten.
Diese Fett ist wenig Druckbeständig. (Kostet ja kaum was)
Wenig Druckbeständig? = Sprich es wandert schnell weg in die druckarmen Zonen und dort wo es benötigt wäre ist es weg.

Das nehme ich nicht mehr für die Druckbolzen bei Scheren oder sonstigen Werkzeuge und Geräte mit Druckbelastungen.
Für Flächen wie: Rasenmähermesser einwintern, Gartenscherklinge (mit Lümpchen), Spatenblatt fetten etc. ist das okay.
Macht wenig farbige Flecken auf den Kleidern.
Huch, so kompliziert mit den Schmierfetten? 
Nun mach dir keinen Kopf.
Ein gutes gängies Schmierfett ist immer noch besser als gar Keines.Ich wollte dir nur die Auswahl und
die praktischen Hilfen zum Fetten zeigen.Logisch kosten die mit Pinsel daran etwas mehr, doch die grosse Dose habe ich schon 12 Jahre (angenommen 12€ macht pro Jahr 1€)
Erfahrungstipp:
Ist das Material für Unterhalt, Reinigung, Schmieren und Fetten gleich zur Hand, nimmt man es auch (zack) hervor und macht die Pflege eher.
Ist es auch sogleich wieder Sauber versorgt, erst recht.
Ist es noch/bleibt dazu Sauber, ist das Fett am Werkzeug und nicht an den Fingern.
Somit arbeitet man Fettfreier und es ist gleich wieder Sauber versorgbar.
Ein Möglichkeit zum gezielt Fett auftragen ist, eine Medizinische Spritze. 'Quisiquasi' als Felco-Fetttuben-Ersatz.

Grüsse Natternkopf