Habe noch nicht viel geschnitten. 8 Apfelbäume. Dafür war die 7er im Einsatz und das ist jetzt noch ok. Die 8er vom Bild ist nicht meine und war nur für Kleinkram, kleine Äste Schubkarrenegerecht fertigmachen, im Einsatz. Der Besitzer hat sich gefreut, dass sie wieder läuft wie geschmiert und nix franselt, aber da war auch noch kein satudenschnitt zwischen den Schneiden. Nur Obstholz. Heute hatte ich die 6er mal wieder im Einsatz. Die hat von den Weinreben die ausgefranselten Korkenzieherranken etwas besser geschnitten als die 7er mit dem abgeflachten Winkel nach dem Schliff. Da die aber auch schon die 8 Äpfel weg hat und man vielleicht wirklich über nachstellen nachdenken könnte ( mache ich nie bis selten), ist eigentlich kein direkter Vergleich aktuell möglich.
Ich versuch mal dran zu denken mit der 8er das nächste mal zu schneiden und mit der 7er zu vergleichen. Für mich im Moment eher 2 Scheren fürs Grobe, daumendicke Äste vom Obst und keine Stauden. Die halbgefaulte Fetthenne war mit der 7er allerdings auch kein Problem die Woche. Ich hab den Schliff ursprünglich mal ausprobiert für dicke Äste, dass man da etwas weniger Kraft braucht. Der Fokus liegt im Winter bei mir klar auf Leistung und Ergonomie, im Sommer zerlege ich die Scheren auch nur seltenst.
Demnächst steht häckseln an, da könnten wir zum vorbereiten mal 5 Felcos nebeneinander probieren, je eine Basic, 7er, 6er und zwei 8er, davon eine noch mit dem Originalschliff und nur 1-2 Jahre alt.
Das ist alles irgendwie nur gefühlt, die Unterschiede sind nicht riesig. Meist ists wichtiger dass die Feder ordentlich Teflon drin hat und einfach zusammenzudrücken geht.