Was den Lotos angeht: ich habe mich bei einem Wasserpflanzenhändler in Arezzo erkundigt, im hiesigen Klima blüht der Lotos zuverlässig. Dass die Zisterne zeitweise durch den hohen Rand beschattet ist, trifft allerdings zu. Ich versuche es trotzdem, mit dem Lotos.
Quendulas Idee, einen knorrigen Ast quer über das Becken über den Rand hinaus zu legen, habe ich noch im Hinterkopf, aber er könnte nicht flach aufliegen, sondern würde vielleicht sogar etwas zu steil aus dem Becken ragen, weil er ja bis zum Wasserspiegel hinunterreichen müsste.
Die schwimmenden Inseln von Partisanengärtner wären ästhetisch am besten, aber keine hundertprozentige "Ausstiegsgarantie" für ins Wasser gefallene Tiere.
Womöglich wird es eine Kombination von selbstgebasteltem Holzbrett und ein, zwei schwimmenden Inseln.
Gänselieschen, die Tiere, die hier in der Kanalisation sind, graben sich einen Gang direkt in den Garten und müssen nicht gerettet werden. Die würden auch nicht in die Zisterne plumpsen, dafür sind sie zu g'scheid.
Dornröschen: gut, dass du da warst und die Kröte aus dem Eimer holen konntest. Ich bin ja nur zeitweise im Garten und seit ich mal in einer Gärtnerei eine tote Amsel in einem großen Tontopf gesehen habe, lasse ich keine großen leeren Behälter herumstehen, ich dreh sie immer um.