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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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|29|6|Wer will, daß die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, daß sie bleibt.  (Erich Fried)

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Autor Thema: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche  (Gelesen 6494 mal)

Nemesia Elfensp.

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Ok, da reden wir von völlig verschiedenen Böden. Hier ists ja mehr aufgeschütteter Lehm, bisschen Lößlehm mit dabei, je nach dem, wo man ist, das ändert sich extrem kleinräumig.
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Andere Leute auf meinem Boden bauen sich Hochbeete und betonieren den Rest, weil sie der Meinung sind, der Boden ist so hart und da würde nix gehen. Für mich ists der fast beste Boden, fast Höchsterträge, weil gute Struktur.
*kopfschüttel* ja, manche Leute merken nicht mal, wenn sie reich beschenkt wurden.
Ich für meinen Teil bin mit meinem leichten Sandboden aber auch zufrieden, weil der Boden nun, mit meiner jetzigen gesundheitlichen Situation, eben genau der Boden ist, den ich auch bestellen kann (einen schweren Lehmboden könnte ich gar nicht mehr meistern).



Zitat
Mantis auf Sand, wenn die zu viel dreht, ist die ohnehin wenig vorhandene Struktur völlig hinüber. Sowas lasse ich bei mir ncht in den Garten.
Das ist ja grade mein Problem, das viele hacken, wie es auch die Radhackenhersteller schreiben, überlockert den Boden und damit werden seine Eigenschaften verwässert.
Ich habe den Mantis auch noch nicht lange - werd mal schauen, wie es auf lange Sicht wird.
Mir ist aber durchaus klar, dass Du recht hast - es gibt auch ein Zuviel an Bodenlockerung. Darum möchte ich mir als Ergänzung auch noch so etwas wie hier - ab Min. 20:57 bis 21:47 - in diesem Film zum einfachen Unkrautjäten dazu holen. Das Beikraut wird abgeschnitten, ohne den Boden großartig zu wenden - und eine Tiefenlockerung findet auch nicht statt. Selbst die 3 "Zähne" nach der Pendelhacke können abgebaut werden.

 

Zitat
Diese ekelhaften Sandböden, die auch noch das Wasser abweisen, die kenne ich von meiner Mutter. Die machen keinen Spaß. Da bekomme ich nicht mal Opuntien groß.
:D ja, am Anfang perlte das Wasser auch hier einfach ab. Aber mein Boden und ich, wir verstehen einander inzwischen viel besser und nun darf ich ihn giessen und er nimmt das Wasser freundlich entgegen.
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Conni

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #31 am: 11. Februar 2017, 23:31:19 »


Diese ekelhaften Sandböden, die auch noch das Wasser abweisen, die kenne ich von meiner Mutter. Die machen keinen Spaß. Da bekomme ich nichtmal Opuntien groß.

Sorry, aber das kann ich in solcher Absolutheit nicht stehen lassen. Mag sein, dass Sandböden Dir keinen Spaß machen. Ich seh das anders. Der Boden, der hier ansteht, ist goldgelber, spielkastentauglicher Sand. Im Gemüsegarten habe ich nach mehreren Jahren konsequenten Mulchens eine mehr als vierzig Zentimeter tiefe Schicht*) dunklen, extrem regenwurmkotreichen, wunderbaren Bodens, der sich im Frühjahr schnell erwärmt, der sich immer bearbeiten lässt, der unter der Mulchschicht feucht bleibt, ohne jemals zu vernässen. Natürlich läßt sich das nicht verallgemeinern, meine Art zu mulchen ist angepasst an die (geringe) Menge der Niederschläge, die wir hier in Frühjahr und Sommer meist haben. Aber ich komme mit meinem Sandboden bestens klar und über zu geringe Erträge kann ich nicht klagen.

Zum Unkraut vielleicht noch meine unerhebliche Meinung: Wenn ich ständig im Boden rumwühle, grabe, hacke etc. bringe ich mit jeder Bodenbewegung wieder neue Unkrautsamen an die Oberfläche, die keimen und wachsen und gejätet werden müssen. Vielleicht wäre weniger mehr? Ich lockere den Boden vor der Saat minimal, säe (oder pflanze) und mulche dann. Das bisschen, was dann an Unkraut noch aufgeht, zieh ich mit zwei Fingerspitzen aus dem lockeren Boden, der Aufwand hält sich in Grenzen und dem Bodenleben ist auch wohler, wenn ich nicht ständig alles durcheinanderwühle.

*) Dass dem so ist, weiß ich, weil wir vor zwei Jahren eine 50cm tiefe Wurzelsperre zwischen meinen Gemüsebeeten und dem Garten des Nachbarn eingezogen haben, damit sich die Wurzeln seiner Essigbäume, Brombeeren, Haseln usw. nicht in meinen Beeten breitmachen.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #32 am: 12. Februar 2017, 00:33:29 »

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Zum Unkraut vielleicht noch meine unerhebliche Meinung: Wenn ich ständig im Boden rumwühle, grabe, hacke etc. bringe ich mit jeder Bodenbewegung wieder neue Unkrautsamen an die Oberfläche, die keimen und wachsen und gejätet werden müssen. Vielleicht wäre weniger mehr? Ich lockere den Boden vor der Saat minimal, säe (oder pflanze) und mulche dann. Das bisschen, was dann an Unkraut noch aufgeht, zieh ich mit zwei Fingerspitzen aus dem lockeren Boden, der Aufwand hält sich in Grenzen und dem Bodenleben ist auch wohler, wenn ich nicht ständig alles durcheinanderwühle.

Danke für Deine Meinungsäusserung Conni!
Ich erinnere noch lebhaft an einige Bilder aus Deinem Garten: Ich glaube, Du hattest Möhren gesät und dann die Saatreihe mit Grasschnitt gemulcht. Die Keimlinge wuchsen durch die Mulchdecke hindurch - das hat mich ziemlich beeindruckt! .................Marie Luiese Kreuter hätte das gewiss auch sehr gefallen :)

LG
von
Nemi
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Starking007

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #33 am: 12. Februar 2017, 03:28:43 »

Als Nicht-Gemüsegärtner trotzdem ein Kommentar:
Es keimen Unkrautsamen, die entweder

schon im Boden sind
in der Saison einfliegen
vom Gärtner eingebracht werden

Erstere kann man erschöpfen, unendlich viele sind nicht drin
Zweitere kann man durch Mulchen am Keimen hindern
Dritte sind die Häufigsten, nennt man fachlich Hackunkräuter,
diese stammen entweder vom Kompost (wer wirft sie da drauf???)
oder von Unkraut, das man (?!) aussamen läßt.

Wurzelunkräuter sind was anderes,
Regeln gelten in ähnlicher Form.........................
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Gruß Arthur

Nemesia Elfensp.

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #34 am: 12. Februar 2017, 12:07:53 »

Als Nicht-Gemüsegärtner trotzdem ein Kommentar:
Es keimen Unkrautsamen, die entweder

schon im Boden sind
in der Saison einfliegen
vom Gärtner eingebracht werden

Erstere kann man erschöpfen, unendlich viele sind nicht drin
Zweitere kann man durch Mulchen am Keimen hindern
Dritte sind die Häufigsten, nennt man fachlich Hackunkräuter,
diese stammen entweder vom Kompost (wer wirft sie da drauf???)
oder von Unkraut, das man (?!) aussamen läßt.

Wurzelunkräuter sind was anderes,
Regeln gelten in ähnlicher Form.........................
Moin Starking,

danke für Deinen Beitrag :)

Du schreibst:
Es keimen Unkrautsamen, die entweder

1.) schon im Boden sind
= das sind in Falle unseres Gemüsegartenstücks wohl doch erhebliche Mengen, weil wir auf einer ehemaligen Stillegungsfläche gärtnern. Die Fläche wurde 10 Jahre nur einmal im Sommer nach der Blüte geschlegelt (also gemäht und als kleingeschnittenes Mulchmaterial liegen gelassen) und dann noch einmal im späten Herbst geschlegelt.

2.) in der Saison einfliegen = Jup, es sind aktuell etwa 5 - 6 Meter Abstand zu der noch verbliebenen Stilllegungsfläche (unseres Nachbarn und Verpächters), die nach wie vor wie oben beschrieben, bewirtschaftet wird.

3.) vom Gärtner eingebracht werden = auch diese "Quelle" ist  durchaus noch möglich, da ich nicht engmaschig genug jäte.


Diese Saison werden wir vermehrt frühzeitig jäten (Punkt 3) noch mehr Flächen bedecken (mit Mulch u. Unkrautfolie) (Punkt 2) und nicht mehr pflügen (Punkt 1).
Ich hoffe, daß dies die Beikrautproblematik eindämmen wird.

Unsere Kompostmiete haben wir bereits seid Jahren mit Unkrautfolie abgedeckt und schon seid Jahren geben wir keine Beikräuter auf das noch zu verkompostierenden Material.

Eine weitere 4. Beikrautsamenquelle ist mir aber doch noch eingefallen:
Grassamen aus Pferdedung

Wie groß ist da wohl das Risiko, daß noch Sämereien in Heuresten und im verdauten Pferdedung vorhanden sind, die dann so auf den Kompost kommen?



« Letzte Änderung: 12. Februar 2017, 12:11:30 von Nemesia Elfensp. »
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hymenocallis

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #35 am: 12. Februar 2017, 12:16:34 »

Zum Unkraut vielleicht noch meine unerhebliche Meinung: Wenn ich ständig im Boden rumwühle, grabe, hacke etc. bringe ich mit jeder Bodenbewegung wieder neue Unkrautsamen an die Oberfläche, die keimen und wachsen und gejätet werden müssen. Vielleicht wäre weniger mehr? Ich lockere den Boden vor der Saat minimal, säe (oder pflanze) und mulche dann. Das bisschen, was dann an Unkraut noch aufgeht, zieh ich mit zwei Fingerspitzen aus dem lockeren Boden, der Aufwand hält sich in Grenzen und dem Bodenleben ist auch wohler, wenn ich nicht ständig alles durcheinanderwühle.
Im Ziergarten machen wir ähnliche Erfahrungen - gehackter Boden ist die ideale Basis fürs Auskeimen von Flugsamen (wir haben viel ungepflegtes Freiland rundherum und viel Sameneintrag).

Wir haben mit Mulchen schlechte Erfahrungen gemacht (massiver Anstieg der Schneckenpopulation), im Ziergarten ist durch die extrem dichte Pflanzung der Stauden aber ohnehin jeder Zentimeter Boden bedeckt. Das wenige Unkraut, das dort keimt, wird einzeln ausgestochen - so bleibt der Großteil der Beetoberfläche kompakt und es keimt auch nach dem Ausstechen kaum etwas.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #36 am: 12. Februar 2017, 12:16:45 »



Eine weitere 4. Beikrautsamenquelle ist mir aber doch noch eingefallen:
Grassamen aus Pferdedung

Wie groß ist da wohl das Risiko, daß noch Sämereien in Heuresten und im verdauten Pferdedung vorhanden sind, die dann so auf den Kompost kommen?

::) hier die Antwort :o
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andreasNB

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #37 am: 12. Februar 2017, 12:34:15 »

Kommt drauf an ob die Pferdchen vorher auch die Samen dieser Kräuter gefuttert haben  ;)
Ich halte diese Quelle für i.d.R. vernachlässigbar.

Vor allem Punkt 3 und damit auch Punkt 1 sind (für ich und bei mir in den Beeten) die entscheidenden Quellen für das Beikrautproblem.
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partisanengärtner

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #38 am: 12. Februar 2017, 13:14:09 »

Ich habe mir mal den sehr informativen Link von Nemesia durchgelesen.
Das ist durchaus nicht zu vernachlässigen.

Scheinbar ist die Tatsache das der Dreck und Staub aus den Stallgängen auch in dem Mist landet, eine Ursach dafür, dass die Samenlast etwa viermal so hoch ist wie die schon nicht so kleine die durch das Tier gewandert ist.
Das obwohl die Menge des Kehricht relativ klein ist.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

Nemesia Elfensp.

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #39 am: 12. Februar 2017, 14:38:29 »

Ich habe mir mal den sehr informativen Link von Nemesia durchgelesen.
Das ist durchaus nicht zu vernachlässigen.

Scheinbar ist die Tatsache das der Dreck und Staub aus den Stallgängen auch in dem Mist landet, eine Ursach dafür, dass die Samenlast etwa viermal so hoch ist wie die schon nicht so kleine die durch das Tier gewandert ist.
Das obwohl die Menge des Kehricht relativ klein ist.
so ist es - auch wir haben eben genau diese Verfahrensweise (abmisten, fegen, alles auf die Schubkarre) beim "Stallreinemachen" und die Keimfähigkeit der Samen nach Pferdedarmpassage ist ja auch nicht eben unerheblich ::)

Da muß ich mir ja mit unserem einerseits kostbaren, aber andererseits ziemlich beikrautsamentragende Pferdemistkompost mal was einfallen lassen.
Den sonst bekommen wir das Thema wohl nicht in den Griff ::)

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Nemesia Elfensp.

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Re: Beikrautproblem: Gemüsegarten auf ehemaliger Stilllegungsfläche
« Antwort #40 am: 12. Februar 2017, 14:42:32 »

Kommt drauf an ob die Pferdchen vorher auch die Samen dieser Kräuter gefuttert haben  ;)
Haben sie.

Zitat
Ich halte diese Quelle für i.d.R. vernachlässigbar.
Ich denke nach meiner Recherche anders darüber (siehe link, insbesondere die Tabelle und der Text darunter).

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thuja thujon

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Mir ist aber durchaus klar, dass Du recht hast - es gibt auch ein Zuviel an Bodenlockerung.
Naja, es gibt ja noch eine Drehzahlregelung. Oder man fährt schneller drüber.

Das Unkraut mit dem Pferdemist usw, ist doch kein Problem.

Regel Nr. 1: kein Unkraut soll Samen ausbilden können
Regel Nr. 2: nur zu sinnvollen Terminen Unkraut bekämpfen

Wenn sowieso irgendein Unkraut keimt, ists unerheblich, ob ich 10 oder 200 frische Sämlinge hacke.
Mach ichs nicht, habe ich entweder noch diese, oder in dem Fall der nur 10 Keimlinge, erst nächste Saison die Bescherung.

Es gibt die kalten Unkräuter, die keimen früh. Die brauchen maximal 2 mal hacken.
Blutrote Fingerhirse, Tomaten usw keimt erst später, die müssen evtl öfters gehackt werden, weil sie ab Mai bis in den Herbst keimen können.
Die hacke ich oft wirklich 2 oder 3 mal, bis die Reihen vom Gemüse zugehen und den Boden soweit beschatten, dass kein Unkraut mehr groß wird.

Meine Leitunkräuter sind neben Poa annua Vogelmiere und Kreuzkraut. Etwas Hirse, meist nur in den Bohnen, in den Reihen und dann übersehen.
Und dieses kleine Sternmoosgras, keine Ahnung wie es heißt. Lässt sich nicht richtig hacken, vertrocknet nicht vernünftig weil noch genug Erde an den dichten Wurzeln hängt und wächst den ganzen Winter über.
Horn-Sauerklee usw, wie in den anderen Beeten, für mich im Gemüsebeet undenkbar.

Für frisch verunkrautete Flächen urbar machen, das beste um die Samenbank im Boden zu reduzieren ist die Methode falsches Saatbett.


@Conni: ich geb dir Recht. Wenn bei meienr mutter öfters mal wasser in den Boden kommen würde und das mulchen auch konsequent übers Jahr verfolgt werden würde, lassen sich da Erfolge rausholen. Aber halbherzig gemulcht, sehr sparsam bis nicht gegossen, da kann man einen sack Hornspäne auf der Baumscheibe verteilen und sieht oben nichts.
Das ist ein Garten, da wachsen am ehesten noch die Flechten auf den Stachelbeeren.
Der andere Sandgarten, da regnets etwas mehr als die 500mm, der liegt auch bissl höher, Buntsandsteinverwitterungsboden, mittlerweile gut humos, da gehen Kräuter wie Thymian usw und Sedum super.
Aber auch hier sind die Stachelbeeren nicht vergleichbar mit dem Lehmboden, wenn man nur 2-3 mal im Jahr zum giessen kommt.


@Nemesia: Jätschlinge, nein keine Setzlinge. Googels mal.
Sowas wie ein Schuffel auf ein Messer reduziert, und dieses Messer auf einen Draht reduziert.
Gibts sündhaft teuer, weils wohl zur Etikette gehört.
Die Extremform ist ein Federstahldrahtbügel, der die Wurzeln abschneiden soll. Hier in breit und aus Kupfer: 
http://tantemalisgartenblog.blogspot.de/2015/07/more-than-beautiful-gartenwerkzeug-aus.html

Ich halte davon nix.
Sowas suche ich noch in gescheit, achte auf die Scharform:
http://www.neulichimgarten.de/blog/gartenansichten/unkraut-im-getreidefeld-fuer-selbstversorge/

Diese Gänsefußschargrubber gibts nicht als Stielgerät, die normalen (Garten)Grubber mit Stiel sind eher mit Doppelherzscharen oder Schmalscharen vergleichbar und damit so vergleichbar wie ein Spaten mit einer Astschere. 

Zu den Scharformen, pdf:
Grubber: Das Schar macht den Mix!

Etwas schnell im Grill umschmieden ist nicht ganz so einfach, da gibts kein halbfertiges Ausgangsmaterial.
Aktuell suche ich nach einem vernünftigen Weg, ein Gänsefußschar mit verstellbarer Tiefenführung an einen Stiel zu bekommen. Ohne Schweißgerät garnicht so einfach.
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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