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Autor Thema: Nachtigallenhof  (Gelesen 354599 mal)

MarkusG

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3465 am: 08. August 2022, 21:40:52 »

Ein breitwüchsiger Solitärbaum wäre bei der Grundstücksgröße schon sinnvoll auch wegen Beschattung, ob Konifere oder nicht.
Quercus ilex oder eine andere, sommergrüne "südliche" Eiche?

Auch gut! Mein Hirn dampft!
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Bristlecone

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3466 am: 08. August 2022, 22:01:11 »

Darf ich zum Dampfen noch weiter beitragen:
Breit ausladende Krone und Trockenheit, Sonne und Hitze vertragend: Zürgelbäume, sowohl die südeuropäische Art Celtis australis als auch die nordamerikanische C. occidentalis.
Leider ohne Herbstfärbung.
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MarkusG

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3467 am: 08. August 2022, 22:08:42 »

So. Jetzt lieg ich mit dem Warda im Bett, weiß Gott kein handliches Kleinstbuch, und werde vermutlich beim Einschlafen von dem Schmöker erschlagen!
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Bristlecone

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3468 am: 08. August 2022, 22:10:29 »

Fahrradhelm!
Oder noch besser: Integralhelm.
Am sichersten: https://treesandshrubsonline.org/articles/
Wobei es bei letzterer Quelle interessant und zu bedenken ist, dass die oft berichtet, dass wärmeliebende und trockenresistente Gehölze auf den Britischen Inseln nicht so gut gedeihen. So auch Celtis australis, der hier als Straßenbaum steht.
« Letzte Änderung: 08. August 2022, 22:14:02 von Bristlecone »
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RosaRot

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3469 am: 08. August 2022, 22:28:57 »

So. Jetzt lieg ich mit dem Warda im Bett, weiß Gott kein handliches Kleinstbuch, und werde vermutlich beim Einschlafen von dem Schmöker erschlagen!

 ;D
(der liegt hier am Sofa...)
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RosaRot

lerchenzorn

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3470 am: 08. August 2022, 22:29:17 »

...
Breit ausladende Krone und Trockenheit, Sonne und Hitze vertragend: Zürgelbäume, sowohl die südeuropäische Art Celtis australis als auch die nordamerikanische C. occidentalis.
Leider ohne Herbstfärbung.

Ist im Kleingarten inzwischen jährlich zu jäten. Das Zaun- und Heckenunkraut der nördlichen Potsdamer Innenstadt. Wenn aber ohnehin samenspendende Vogelfutterbäume in der Nähe stehen, schadet ein einzelner Hausbaum auch nicht. Gute Schattenspender sind sie sicher.
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Bristlecone

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3471 am: 08. August 2022, 22:37:41 »

Also wie in Oberitalien. Da kommen an manchen Stellen um Altbäume Sämlinge hoch wie hier die vom Spitzahorn. Fliegen aber im Unterschied zum Ahorn nicht gut, die Früchte.
Soweit auch zum Thema mangelhafte Winterhärte nördlich der Alpen.
« Letzte Änderung: 08. August 2022, 22:57:22 von Bristlecone »
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RosaRot

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3472 am: 08. August 2022, 22:38:31 »

Würde Celtis tournefortii hier wachsen, der kein großer Baum wird?
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RosaRot

Bristlecone

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3473 am: 08. August 2022, 22:47:01 »

Schwer zu sagen: https://pfaf.org/user/Plant.aspx?LatinName=Celtis+tournefortii
Die Frage ist immer, was nach weniger heißen Sommer passiert, wenn womöglich auch noch frühzeitig Fröste auftreten. Ob das Holz dann genug ausgereift ist?
Ich denke, da muss man bei jungen Bäumchen etwas Glück haben und mit Rückschlägen rechnen. Ältere Exemplare dürften dann robust genug sein.
.
Einmal angewachsen trockenresistent dürfte auch Diospyros virginiana sein, wenn die Wurzeln erstmal fußgefasst haben.
« Letzte Änderung: 08. August 2022, 22:50:34 von Bristlecone »
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Bristlecone

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3474 am: 09. August 2022, 07:44:28 »

Guten Morgen, Markus!
So. Jetzt lieg ich mit dem Warda im Bett, weiß Gott kein handliches Kleinstbuch, und werde vermutlich beim Einschlafen von dem Schmöker erschlagen!
Markus?
Maaaarkus! 
:o
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MarkusG

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3475 am: 09. August 2022, 07:45:29 »

Guten Morgen, Markus!
So. Jetzt lieg ich mit dem Warda im Bett, weiß Gott kein handliches Kleinstbuch, und werde vermutlich beim Einschlafen von dem Schmöker erschlagen!
Markus?
Maaaarkus!

 ;D
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lerchenzorn

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3476 am: 09. August 2022, 08:17:07 »

Was für ein Glück. Wir können aufatmen ...  ;)

Also wie in Oberitalien. Da kommen an manchen Stellen um Altbäume Sämlinge hoch wie hier die vom Spitzahorn. Fliegen aber im Unterschied zum Ahorn nicht gut, die Früchte.
Soweit auch zum Thema mangelhafte Winterhärte nördlich der Alpen.

Die werden ganz offensichtlich sehr gut von Vögeln verbreitet. Die nächsten Samenlieferanten stehen hier etwa 200 m entfernt und doch tauchen alljährlich eine Handvoll Celtis-Sämlinge in dem kleinen Garten auf.
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MarkusG

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3477 am: 09. August 2022, 09:29:08 »

Was für ein Glück. Wir können aufatmen ...  ;)
...

 ;D Ich hatte den Wälzer auf die Seite gelegt, bevor es gefährlich werden konnte.

Zu Euren Vorschlägen: Da wir derzeit diese tollen Pinus nigra in großer Zahl haben, hatte ich die ganze Zeit das Bild, die nigras durch eine (!) Baumart zu ersetzen. Daher die lange Blockade in meiner Entscheidungsfindung, die noch zusätzlich durch den Hausbau, etc. erschwert wurde. Aber vielleicht sollte ich auf unterschiedliche Pinienarten setzen. Vielleicht klappt die eine oder andere nicht, dafür eine dritte sehr gut.

Ich danke Euch! Manchmal braucht man einfach nochmals einen Schubs! :-*
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MarkusG

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3478 am: 09. August 2022, 09:33:20 »

Und noch ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor:

Warda lobt in seinem Buch die Pinus nigra als quasi unverwüstlich, trockenheitsresistent, etc! Wenn also solch hoch gelobte Bäume die derzeitigen Klimaveränderungen nicht ertragen, verunsichert mich das doch enorm, wenn es um die Baumauswahl geht.

Auf unterschiedliche Arten zu setzen, ist auch hierfür vermutlich die beste Strategie.
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pearl

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Re: 1,8 ha trockener Südhang
« Antwort #3479 am: 09. August 2022, 10:45:11 »

gerade neulich las ich in einem de.wikipedia Eintrag über den Pilzbefall der Schwarz-Kiefer - die sind das doch bei euch? - dass Laubbäume als Zwischenpflanzung den Befall mildern. Ich bin ja immer für Hainbuchen. Wachsen wie Raketen trotz Trockenheit und mildern Hitze und Trockenheit durch Verdunstungskälte und hydraulic lift vielleicht auch. Auch dazu meint de.wikipedia was. Nur mal so als Einwurf, eure Kieferdiskussion habe ich nicht genau verfolgt.
.
Das Video SWR Landesschau Rheinland-Pfalz seh ich mir an. Heftig viel Betrieb bei euch! Dann alles bei dieser Hitze und Trockenheit. Im Jahr der Öffnung die maximale Herausforderung.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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