Vincetoxicum hirundinaria, ich muss mal schauen, was meine macht, sie sitzt auf der oberen Kante der Trockenmauer im Wiesengarten. Ich sah Wildvorkommen auf der Abbruchkante der Schwäbischen Alb.
"Die kalkliebende Pflanze ist in Europa weit verbreitet; in Deutschland zerstreut, in Österreich häufig in allen Bundesländern vertreten. Als Standort werden trocken-warme, lichte Wälder und steinige Trockenrasen bevorzugt. In Mitteleuropa gedeiht sie auf sommerwarmen, basenreichen, meist kalkhaltigen, oft humusarmen, lockeren, gern steinigen Ton- oder Lehmböden auch auf Sandböden oder auf Steinschutt. Sie ist eine schwache Charakterart des Geranion sanguinei-Verbands, kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Stipetalia calamagrostis, der Quercetalia pubescentis und in den Verbänden Cephalanthero-Fagion, Carpinion oder Erico-Pinion vor.[1] In den Allgäuer Alpen steigt sie bis zu einer Höhenlage von etwa 1600 Metern auf.[2]" Wikipedia
Flaum-Eichenwälder, Blut-Storchschnabel-Gehölzsäume, Orchideen-Buchenwälder, Hainbuchen-Kiefernwälder. Da gibt es ganze Pflanzenlisten für diese Standorte! Es lohnt, sich davon inspirieren zu lassen. Kalk ist die Basis dieser Gesellschaften.