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|6|7|Ich plädiere ganz entschieden für: heitere Gelassenheit in jeder Lebenslage vor allem in "internetten"...  ;) (RosaRot)

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Autor Thema: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften  (Gelesen 82998 mal)

Caira

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #15 am: 28. Dezember 2016, 18:58:25 »

Nemi, koenntest du da vielleicht mal nachfragen, was wie gewuenscht wird?
Dann kann man sich ja schon ein bisschen drauf einstellen  :)
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grüße caira

Bienchen99

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #16 am: 28. Dezember 2016, 19:00:28 »

Nun ja, wir müssen sehen, wieviele Kerne dabei rauskommen. Wir könnten sie zählen und dann halbe/halbe machen?

Eine Stangenbohne bildet ja nun eine Menge Bohnen, die ja einige Kerne enthalten. Da denk ich doch das für Vermehrer, STP und Bohnenschatzkiste so einiges zusammen kommt. Und die Verteilung einer Sorte auf mehrere Vermehrer ist sicherlich besser, denn es gibt auch Jahre mit Totalausfällen, so wie letztes Jahr bei mir, warum auch immer und andere Jahre kann man sich vor Bohnen nicht retten  :P
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Nemesia Elfensp.

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #17 am: 28. Dezember 2016, 19:18:20 »

Wild Gonny da? Lt. Bohnenatlas eine Stangenbohne?

Zitat
  B0072    (beinahe ganz unten auf dieser Internetseite)
und hier das Foto von der Sorte

  Name:  Wild Gonny, wilde Kidneybohnen.
 
  Das sind Bohnen, die bis zu 150 cm. hoch werden.
  (kleine Stangenbohne)
  Es ist eine Trockenbohne. Die Schoten sind als
  Fisolen nicht geeignet. Es ist eine Bohnensorte,
  die sehr dekorative Bohnen und Schoten hervorbringt.
  Sehr hoher Ertrag. (siehe Foto der Schoten)
  Die Bohnen werden recht  groß.

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Bienchen99

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #18 am: 28. Dezember 2016, 19:21:44 »

Nemi, einfacher ist es, wenn du im Bohnen-Atlas schaust  :)

jetzt ist wirklich die Frage, ob man wirklich die Kerne auf mehrere Leute aufteilt, wegen regional möglicher Totalausfälle
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Nemesia Elfensp.

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #19 am: 28. Dezember 2016, 19:24:34 »

Nemi, koenntest du da vielleicht mal nachfragen, was wie gewuenscht wird?
Dann kann man sich ja schon ein bisschen drauf einstellen  :)
Ja Caira, das mache ich sehr gerne :)....es könnte sogar sein, daß sie noch gar nichts von alle dem mitbekommen hat ::) ich muß es ihr noch schonend beibringen :) das ihre Saatgutgabe leider nicht so still ins STP eingeflossen ist ;D
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Bienchen99

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #20 am: 28. Dezember 2016, 19:33:37 »

ich glaub, das hat Cim schon gemerkt  ;D
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Nemesia Elfensp.

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #21 am: 28. Dezember 2016, 19:34:07 »

Nemi, einfacher ist es, wenn du im Bohnen-Atlas schaust  :)
  :) und tatsächlich, es gibt sie auch im Bohnenatlas (hatte ich nicht gleich gesehen)
Im Bohnenaltlas steht aber nicht dabei, daß sie nur 150 cm h wird.

Zitat
jetzt ist wirklich die Frage, ob man wirklich die Kerne auf mehrere Leute aufteilt, wegen regional möglicher Totalausfälle
Ja, auf jeden Fall würde es die Verantwortung für die jeweilige Sorte auf mehere Schultern verteilen und das Risiko veringern, die Sorte zu verlieren.

Nimmst Du die wilde Gonny auch unter Deine Obhut? Dann würde ich die Kerne teilen.

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2016, 19:57:27 von Nemesia Elfensp. »
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Bienchen99

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #22 am: 28. Dezember 2016, 19:41:22 »

Die Wild Gonny würd ich noch übernehmen. Mach doch 6/6/8, dann würde es auf drei verteilt sein. Und auf drei verschiedene Regionen. Da ist die Wahrscheinlichkeit, das wir Totalausfälle haben geringer

Deb's Creek ist übrigens eine Stangenbohne, falls du das noch ergänzen möchtest.
Zu "Gelbe von den Anden" finde ich gar nix  ???
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2016, 19:43:30 von Bienchen99 »
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Anubias

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #23 am: 28. Dezember 2016, 19:43:16 »

Wenn genug davon da ist, würde ich es gerne mit der Flagg probieren. Die sieht hübsch aus.

Da das aber dann meine Premierenbohne ist, kommts mir sinnvoller vor, wenn die außer mir noch jemand anbaut  ;D
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Nixgärtnerin

Nemesia Elfensp.

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #24 am: 28. Dezember 2016, 20:02:31 »

Wenn genug davon da ist, würde ich es gerne mit der Flagg probieren. Die sieht hübsch aus.

Da das aber dann meine Premierenbohne ist, kommts mir sinnvoller vor, wenn die außer mir noch jemand anbaut  ;D
Sehr schön :D die 'Flagg' als Premierenbohne zu Dir (wird eingetragen :) ) und ein BackUp zu Nemi :) und wenn ich mich recht entsinne hatte Oile sie auch schon angebaut. Gewiss hat Oile auch noch Saatgut in Reseve liegen - ich frag sonst auch noch mal nach.
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Cim

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #25 am: 28. Dezember 2016, 20:12:35 »

Mist, jetzt habe ich einen Roman getippt und nu isser weg naja, fass ich es kurz zusammen...
Bohnen lassen sich nicht lange lagern, deswegen ist es wichtig, dass sie gepflanzt werden und nicht in irgendwelchen Kisten verrotten  ;D

(ähm und das ->  3. Rubbernecker Rotsprenkel (Buschbohne) sollte eckendorfer Rotsprenkel) heißen  :-[

Grundsätzlich verteile ich so oder so das saatgut immer auf mehrere Leute.

Im Moment liegen mir bei der Vermehrung folgende Sorten besonders am Herzen:
 
1. Wild Gonny
2. Debs Creek
7a Inca Pea-bohne
8. Schiefergold (die ist recht selten und das Grau variert, gerade älteres und frisches Saatgut unterscheiden sich deutlich)
10. Tarahumara dark Purple: 14 gesamt (7 Stk lila u. 7 Stk andersfarbig)
11. Blaugraue (Stangenb.)
16. Cherokee trail of Tears (Reisbohne) sucht dringend Vermehrer/inn

Alle anderen Sorten ebenso, im Moment habe ich reichlich Saatgut, aber wie gesagt, es ist nie lange haltbar und sollte immer regelmäßig aufgefrischt werden, deswegen ist es das Ziel, es im Umlauf zu bringen.  ;D

Sorten wie die Einbohne, ckendorfer Rotsprenkel, sind leider oft nicht sehr gefragt, weil sie nicht so schön sind, deswegen werde ich sie in der Schatzkiste kaum los, dabei sind es gute alte Sorten, die ebenfalls dringend erhalten werden sollten...

Wenn also noch Bedarf an besonderen Sorten besteht, sagt Bescheid, ich hab noch ein wenig im Gepäck, ich wußte ja nicht, dass ihr Euch so sehr freut darum ;-)
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Es gibt an Allem etwas Schönes zu sehen, wir müssen es nur genau betrachten.

Bienchen99

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #26 am: 28. Dezember 2016, 20:20:24 »

natürlich freuen wir uns

Kannst du vielleicht noch was zu der Gelben von den Anden sagen. Da finde ich nix  :-[. Die Einbohne hatten wir früher viel. Tolle Bohne und trägt viel. Leider hatten wir wirklich mal einen Totalausfall und dann war das Saatgut weg  :(

Und ich hab für kommendes Gartenjahr verbot bekommen, Bohnen anzupflanzen für den Verzehr, da die Truhe noch recht gut gefüllt ist. Daher ist es doch super, das ich sie vermehren kann  ;D

und wie nebenan schon gesagt, eine Feuerbohne würd ich nehmen  :)
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2016, 20:22:14 von Bienchen99 »
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Ruby

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #27 am: 28. Dezember 2016, 20:22:12 »

Ich kann gerne Schiefergold und eventuell noch andere übernehmen, Platz hätte ich genug.
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Cim

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #28 am: 28. Dezember 2016, 20:26:36 »

So, noch ein Nachtrag, ich liste demnächst mal ein paar feuerbohnen auf und älteres Saatgut, für das ich dringend noch Vermehrer benötige, wenn ihr möchtet  ???

Ach ja und grundsätzlich gilt, dass ich je nach Jahr so etwa 20 Bohnen zurück haben möchte, wer mag und kann auch mehr. Wenn es eine schwierige, seltene Sorte ist oder eine dringend zur Vermehrung, dann nehme ich auch weniger....

Das ist halt immer unterschiedlich. Die Schatzkiste funktioniert ja eigentlich so, dass jeder Bohnen einschicken kann, das Rückporto übernimmt und sich dann aus einer Liste Bohnen (im Moment sind es mehr als 600 Sorten) seine Favoriten aussuchen darf. Je nachdem, wie viele ich in der Schatzkiste habe, schicke ich dann wieder zurück.
So kommt es, dass ich von einigen Sorten nur noch 5 Körnchen habe und von anderen Sorten beutelweise.

Wenn ich viel Saatgut von einigen Sorten habe, gebe ich es dann auch an andere Nohnen Interesseierte oder Neulinge gegen einen kleinen Beitrag ab. Auf diese kann ich dann einigen Bohnen Vermehrern z.B. das Rückporto erlassen. Es gibt da ein paar, die jedes Jahr fleißig mitmachen und zuverlässig seltene Sorten vermehren und mir oft mehr einschicken, als sie urückhaben möchten und dann ist es gut, wenn ich wenigstens das erlassen kann, denn davon lebt unsere Schatzkiste.
So genug geschwafelt, im neuen Jahr suche ich Euch was raus und Danke für Euren Einsatz :D
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Cim

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Re: Bohnensorten: Vermehrung, Erhaltung, Patenschaften
« Antwort #29 am: 28. Dezember 2016, 20:30:52 »

natürlich freuen wir uns

Kannst du vielleicht noch was zu der Gelben von den Anden sagen. Da finde ich nix  :-[. Die Einbohne hatten wir früher viel. Tolle Bohne und trägt viel. Leider hatten wir wirklich mal einen Totalausfall und dann war das Saatgut weg  :(

Und ich hab für kommendes Gartenjahr verbot bekommen, Bohnen anzupflanzen für den Verzehr, da die Truhe noch recht gut gefüllt ist. Daher ist es doch super, das ich sie vermehren kann  ;D

und wie nebenan schon gesagt, eine Feuerbohne würd ich nehmen  :)

Ach ja die gelbe von den Anden kursiert auch unter vielen Namen im Netz...
Geschmacklich eine meine Lieblingsbohnen, gerde, wenn sie frisch gepult ist als Körnerbohne...
Mmmmh lecker  :D

Ach und Körnerbohnen nehmen überhaupt keinen Platz in der Gefriertruhe weg und mit dem richtigen Schneckenkragen wächst z.B. eine Schiefergold auch mal eben an einem Kirschbaum hoch  ;)
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