Der ehemalige Rasen wurde Spatentief umgegraben, die Schollen mit dem Krail zerkleinert und grob eingeebnet, gewalzt, glattgerecht, gewalzt, glattgerecht, gewalzt und mit dem Laubbesen die Oberfläche wieder aufgerauht.
Da Kluten zerkleinern und verteilen mit dem Krail nicht exakt geht, hatte ich erstmal gewalzt, mit der Schippe und Rechen verteilt, wieder gewalzt und das hat ausser Kluten brechen nix gebracht, da es eine glatte Rasenwalze war und die nur die ersten 2-4cm verdichtet und untendrunter alles locker bleibt. So setzt es sich langsam wieder an ein paar Stellen, dort wo unten eben noch ein bisschen mehr Luft drin ist.
Dort kann ich jetzt nur noch mit Erde von der Fläche nachfüllen, sonst wird alles zu hoch und ich will auch nicht extra Sand oder Splitt kaufen. Für kleine Dellen werde ichs mit Splitt versuchen, aber ich will ihn nicht quadratmeterweise ausbringen und auch keine Kantensteine höherlegen.
Auffüllen und nachsäen, ok, bis der Sack Rasensamen nicht mehr keimt, sollten alle potentiellen Löcher gefunden sein.
@Natternkopf: guter Link.
Wills doch gleich möglichst nur einmal machen müssen und nicht 2mal am Tag in den Garten fahren zum wässern.
Habe heute die ersten Sonnenstrahlen seit langem genutzt, da es schon länger trocken ist und der Boden letzte Woche schon etwas abgetrocknet war und die Sonne heute das bisschen was an Trockenheit gefehlt hat, noch geliefert hat, früher Feierabend gemacht und die bereits festgetrampelten Pfade an der Terrasse mit der Sternfräse wieder aufgerissen. 2 Blöde ein Gedanke: der Bauer nebenan hat auch die Situation genutzt und das Unkraut in sein Kartoffelacker gemulcht. Habe ihn gefragt, er meinte ein paar unterschiedlich dicke Rohre an einen Viereckrahmen und wie eine Egge gezogen. Rohre unterschiedlich dick, so dass sie die Erde etwas schieben und hinterher was glattes, nicht zuu feinkrümeliges rauskommt.
Ich werds mal zusammenbasteln und ausprobieren.