Hab mal nen Thermometer in den Boden gesteckt (15cm tief), so 11-12°C. Beim Einpflanzen hatte ich die Tomaten ziemlich tief versenkt (auch so 15cm), einerseits damit sie schöner wurzeln, andererseits für die Feuchtigkeit (um ehrlich zu sein, vor allem, weil sie etwas vergeilt waren
).
Zur Düngung hatte ich vor dem Pflanzen einfach etwas Blaukorn unter die Erde gemengt, löst sich relativ langsam und sollte daher bis zum Frühsommer reichen. Zur Nachdüngung kommt später vielleicht noch Brennesseljauche und Asche-Lösung (vom Grillen) oder auch Flüssigdünger dran, mal schaun was sich so ergibt. Und ja, dieses sowie Bewässerung will ich weiterhin wenn möglich nur über die Kästen machen, jetzt am Anfang wo's noch nicht so viele Wurzeln gibt vielleicht noch ab und zu direkt an die Pflanzen, aber später reicht das mit den Kästen, durch die tiefere Wässerung und immer viel auf einmal verteilt sich das Wasser ganz gut im Boden. Mulch liegt jetzt auch überall.
So viele Sorgen wegen der Kälte mache ich mir erst mal nicht, letztes Jahr hatte ich Mitte April ausgepflanzt, dann gab's Ende des Monats nochmal ein paar Tage mit 8-10°C mittags und in der kältesten Nacht ging's sogar auf +0,2 runter - sie hatten's relativ klaglos überlebt. Also wenn's nicht schlimmer wird wie vorhergesagt sollte das eigentlich klappen.
Die Balkontomaten kommen wahrscheinlich temporär nochmal rein falls es zu kalt wird, aber auch die haben seit der schrittweisen Abhärtung Mitte/Ende März schon einige Nächte mit 3-4°C auf'm Buckel, also nur wenn's auch tagsüber kalt und bedeckt bleibt dürfen sie nochmal umziehen