Ich kenns von Leuchtstoffröhren im dunkeln eher so, dass die unteren Blätter ziemlich komplett draufgehen, auch wenn man sie 2 oder 3 Wochen an Sonnenlicht gewöhnt. Die Blätter, die noch im Wachstum sind, kommen eher durch.
Fast keine Wurzeln kann an der fehlenden Nachtabkühlung liegen oder meist häufiger an der eher zu warmen, `gespannten Luft´. Wenn nicht regelmäßig ein Ventilator ordentlich Wind macht, dass die Blätter auch mal was verdunsten müssen. Wo kein Wasser gebraucht wird, bleiben die Wurzeln klein und die Blätter verweichlicht.
Es ist schwierig sich vorzustellen, wie wenig Blätter taugen wenn sie unter Glas im Gewächshaus oder unter Kunstlicht gewachsen sind.
Ansonsten das übliche, zu feuchte Erde, schlechte Struktur der Erde, Krankheiten (Wurzeln nicht reinweiss sondern ins bräunliche gehend).
Bei 30cm hohen Pflanzen, viel spaß beim abhärten im Schatten. Das ist zuviel, lass sie noch ein bisschen draussen wachsen. Wenn sie eher dünne Stängel haben, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, gut stäben mit 20cm Reserve nach oben zum anbinden und erst der brennenden Sonne aussetzen, wenn sie da oben angekommen sind.
Notfalls gibts UV-Schutz zum spritzen, meist feingemahlenes Kaolin dass die Düsen nicht verstopfen.
Wäre schade, wenn sie nochmal bis auf die Blattachsel runterbrennen würden und neu austreiben müssten.