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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|17|6|Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher. (Konrad Adenauer)

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Autor Thema: Farne - filigrane Vielfalt (IV)  (Gelesen 532097 mal)

Junka †

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #660 am: 13. Juli 2017, 22:17:43 »

Lygodium japonicum wird in jedem Frühling mit Spannung erwartet.
Hat er überlebt oder nicht...    :D :D :D
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Junka †

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #661 am: 13. Juli 2017, 22:19:41 »

Lygodium palmatum dagegen ist frostunempfindlich
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Junka †

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #662 am: 13. Juli 2017, 22:23:21 »

Cheilanthes eatonii ist für seine Gattung recht frosthart, dafür aber sehr empfindlich gegen Nässe von oben ::)
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Junka †

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #663 am: 13. Juli 2017, 22:26:42 »

Cheilanthes pulchella ist etwas weniger hart, dafür aber nicht sooo nässeempfindlich
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #664 am: 14. Juli 2017, 10:31:14 »

Lygodium japonicum wird in jedem Frühling mit Spannung erwartet.
Hat er überlebt oder nicht...    :D :D :D

Meiner ist dieses Jahr besonders spät, gerade erst entrollen sich die ersten Wedel knapp überm Boden - wie schützt du deinen im Winter?
Ich glaube, da kann ich noch optimieren.....
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Junka †

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #665 am: 14. Juli 2017, 14:38:59 »

Ich schütze gar nicht.
Eine 2. Pflanze habe ich verloren, sie stand eindeutig zu trocken.

Auch hier waren auch alle Farne in diesem Jahr besonders spät. Die, die im Frühjahr Sonne bekommen (und damit etwas mehr Wärme) treiben dann etwas früher aus.
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bristlecone

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #666 am: 14. Juli 2017, 14:40:57 »

Ich hatte einen Lygodium japonicum draußen, vor drei, vier Jahren, der ist auch nicht wieder ausgetrieben. Ich vermute, der ist in einer regenarmen Phase im Spätwinter vertrocknet.

Der im Topf gedeiht gut und erweist sich als recht anspruchslose Zimmerpflanze.
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #667 am: 15. Juli 2017, 17:17:38 »

junka, gerade unvorstellbar, solche schätzchen hier im julifeuchten waldgarten zu denken... es ist so unglaublich feucht hier, dass ich das erste mal seit je den (rosablühenden) sauerklee als problem wahrnehme, er breitet sich in dichten, üppiggrünen matten in den nährstoffreicheren farnbeeten aus...

was sagt ihr: kann sauerklee farnen wie athyrium, phyllitis/asplenium oder polystichum zum problem werden, oder hepatica oder cyclamen?! :o :-\
soweit nicht eh schon von drecksviechern abgefressen... ::)
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rinaldo rinaldini

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #668 am: 15. Juli 2017, 17:48:02 »

Da würde ich eindeutig von ausgehen, ein klarer Fall von Masseninvasion. So werden schwächer wachsende Pflanzen überrannt und nur der Stärkere überlebt und das scheint mir der Sauerklee zu sein.
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #669 am: 15. Juli 2017, 18:39:06 »

danke, leider bestätigst du meine schlimmsten befürchtungen: endlich ein neues (unendliches) betätigungsfeld, hurra! :P ::) ;)

ich werde hier nie wieder düngen. :-\
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Ulrich

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #670 am: 15. Juli 2017, 19:52:39 »

Das Kleefeld ist ja wirklich übel.
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Ulrich

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #671 am: 15. Juli 2017, 19:55:41 »

Polystichum setiferum 'Mrs. Goffey', immer wieder schön anzusehen.
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Gartenplaner

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #672 am: 15. Juli 2017, 20:30:21 »

Meint ihr nicht, dass der Sauerklee nur Pflanzen gefährlich werden kann, deren Laub niedriger bleibt als das Kleelaub?
Also eher Cyclamen purpurascens und so, als Farnen?
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Gartenlady

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #673 am: 16. Juli 2017, 10:33:03 »

Kletternde Farne!!! Davon hatte ich bisher noch nie gehört.

Es stimmt, was in dem Umfragethread gesagt wird:  Das Forum ist ein Superinfluencer und ganz kostenfrei für Pflanzenzüchter und -kultivateure  ;D

Ich habe auch ein ganz besonderes Schätzchen:  Woodwardia unigemmata blüht! Ich finde allerdings, dass der Magentaton der Blüten nicht zum Braunrot des Neuaustriebes passt  8)


Woodwardia steht schon einige Jahre im Topf, in diesem Frühjahr habe ich ihn geteilt, 1/3 im Garten ausgepflanzt, 2/3 wieder in den Topf gepflanzt. Topfkultur ist eigentlich ungeeignet, weil er sich langsam ausbreitet, die alten Wedel sterben ab und mit ihnen der betroffene Teil der Pflanze. Diese Wuchsart erzwingt ein ständiges Teilen und Entfernen abgestorbener Pflanzenteile.
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neo

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #674 am: 16. Juli 2017, 10:45:19 »

Wahrscheinlich spielt es auch eine Rolle, welcher Farn es ist der sich behaupten soll, kann?
Habe ja bewusst "normale" Farne (keine Exklusivitäten) in den natürlichen Waldrandbewuchs eingepflanzt, der sicher ein Mal zurückgeschnitten wird. Gut bewährt (allerdings erst zwei Jahre) haben sich grössere Exemplare, zu den Kleineren muss ich noch ein bisschen schauen.
Dryopteris filix-mas ist sehr konkurrenzstark. Hat sich seinen Platz auch selbst ausgesucht und muss nun zwischen den Elfenblumen schauen wo wer bleibt. Bleiben tut er jetzt schon einige Jahre.
Super Bild @Gartenlady!


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