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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Farne - filigrane Vielfalt (IV)  (Gelesen 523537 mal)

Aotearoa

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #675 am: 16. Juli 2017, 10:54:25 »

Wir haben bei uns auch Sauerklee als Bodendecker zwischen Farnen und anderen Stauden. Wie Neo schreibt, der Klee sieht zwischen kleinen Pflanzen nicht so gut aus, da dann alles eine grüne Fläche ist.
Große Farne wachsen aus dem Klee heraus, der Klee schadet ihnen nicht.

Das ist mehr eine Schönheitsfrage.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass Tiarella und Klee sich nicht gut vertragen, die Tiarella weicht dem Klee aus.
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Gartenplaner

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #676 am: 16. Juli 2017, 10:57:28 »

Naja, "normal" ist ja relativ, es gibt ja von vielen Arten Miniaturformen oder von sich aus sehr klein bleibende Arten, z.B. Asplenium trichomanes - da könnt ich mir vorstellen, dass der Farn den Kürzeren zieht.
Ich hab die letzten Jahre Sämlinge von Asplenium scolopendrium in die Gehölzbeete gepflanzt, wo ich auch Walderdbeeren als Bodendecker habe, die höher werden als Sauerklee, und da wachsen die scolopendriums nach und nach aus dem Erdbeerbätterdach heraus und werden größer, auch wenn sie zuerst, nach der Pflanzung so aussehen, als ob sie es nicht ohne regelmäßiges Freirupfen schaffen würden.
Es sind aber keine Zwergformen, die nur 10 oder 15cm hoch werden.

Ah, Aotearoa hat meinen Eindruck bestätigt, seh ich grad.
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neo

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #677 am: 16. Juli 2017, 11:17:31 »

Naja, "normal" ist ja relativ

Bei mir v.a. Dryopteris (verschiedene) und Athyrium filix-femina. Also "normal" mit guter Grösse, sie sollen ja hervortreten aus dem Bewuchs. Es ist auch noch ein (noch) kleiner Filigranfarn drin, scheint mir nicht so günstig für meine wilde Situation.
Am gleichen Ort sind auch noch Herbstcyclamen drin. Durch Rupfen lässt sich ja der Boden auch einigermassen freihalten, es muss nicht unbedingt immer jäten sein. Aber richtig bewähren muss sich das Ganze erst noch mit den Jahren.
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Aotearoa

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #678 am: 16. Juli 2017, 11:36:03 »

Cyclamen und Sauerklee ist auch keine gute Kombination - eigene Erfahrung. Die C.s verschwinden im Klee. Und die Bedeckung mit dem Klee mögen die Blätter auch nicht.

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Henki

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #679 am: 16. Juli 2017, 11:37:17 »

Ich habe auch ein ganz besonderes Schätzchen:  Woodwardia unigemmata

Ein Prachtexemplar!  :D Mein ausgepflanzter schiebt recht fleißig neue Wedel.
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Scabiosa

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #680 am: 16. Juli 2017, 11:59:32 »

Nachdem es endlich hier etwas ergiebigeren Regen gab als in den vergangenen Wochen, kommt der Athyrium  niponicum  'Metallicum' nun auch besser zur Geltung. Aufgrund der langen Trockenheit sah er zunächst etwas kümmerlich aus.
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bristlecone

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #681 am: 16. Juli 2017, 12:00:06 »

Cyclamen und Sauerklee ist auch keine gute Kombination - eigene Erfahrung. Die C.s verschwinden im Klee. Und die Bedeckung mit dem Klee mögen die Blätter auch nicht.

In der Natur gedeihen Cyclamen auf Kalk, Oxalis hingegen in entkalkten bis sauren Böden. Im Garten spielt das keine so große Rolle, aber vielleicht lässt sich der Sauerklee durch etwas Kalken zurückdrängen?
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Gartenlady

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #682 am: 16. Juli 2017, 12:05:24 »

Ich habe auch ein ganz besonderes Schätzchen:  Woodwardia unigemmata

Ein Prachtexemplar!  :D Mein ausgepflanzter schiebt recht fleißig neue Wedel.

Hier ist Woodwardia eindeutig der Schönste, übertrifft sogar meine ´Bevis´ Prachtexemplare, zumindest jetzt und bis Weihnachten. Er treibt leider sehr spät aus und braucht lange um seine volle Schönheit zu zeigen. So erhöht im Topf (bzw. bis ich endlich einen genügend großen Rosentopf habe steht er in zwei ineinandergestellten Töpfen), kommmt er richtig zur Geltung.
@Hausgeist, Deiner ist genauso prächtig, aber wenn er seine Wedel nicht ungestört hängend präsentieren kann, fällt er nicht so auf.


@Scabiosa, die sind prächtig ausgefärbt, da trifft der Name Brokatfarn zu.
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Henki

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #683 am: 16. Juli 2017, 12:18:45 »

Ja, eigentlich braucht er eine Mauerkrone oder einen Hang. Das ist nur im Garten etwas schwierig. Wenn mein Mammutbaum mal weit genug aufgeastet ist, wird sich so eine Situation ergeben, nur ist er da in härteren Wintern natürlich auch dem Frost stärker ausgesetzt. Versuch macht klug.  ;)
Mein großer steht bei mir schon etwas erhöht im Beet. Einen weiteren habe ich im Kübel auf einem Baumstumpf, aber der ist noch kleiner.
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bristlecone

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #684 am: 16. Juli 2017, 12:40:50 »

Kübel auf Baumstumpf ist meine Lösung für die schon etwas größere Woodwardia radicans. 
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Gartenlady

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #685 am: 16. Juli 2017, 13:07:26 »

Bei mir stand er zunächst im Kübel um ihn im Winter schützen zu können. Erst später habe ich bemerkt, dass er erhöht stehen muss.

Kübel auf Baumstumpf ist gut, aber wer hat das schon  ;) Der Gärtner um die Ecke hat große Rosentöpfe, aber bis ich es schaffe solch ein Trum nach Hause zu bekommen, ist die Pflanzzeit natürlich vorbei. Bis zum Herbst steht er unter der Kolkwitzia, im Herbst, wenn die Kübelpflanzen nch drinnen müssen, kommt er auf die Terrasse und ist dann am schönsten. Nach Weihnachten, wenn der Winter kommt, steht er sehr geschützt, aber unsichtbar, sieht dann im Frühjahr allerdings nicht mehr schön aus.
« Letzte Änderung: 16. Juli 2017, 13:11:13 von Gartenlady »
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Hall

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #686 am: 16. Juli 2017, 14:59:31 »

Ein Mitbringsel von meiner Farntour aus Polen,
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #687 am: 16. Juli 2017, 16:22:44 »

athyrium filix-femina 'caput (-) medusae' ;)
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #688 am: 17. Juli 2017, 18:48:30 »

Naja, "normal" ist ja relativ, es gibt ja von vielen Arten Miniaturformen oder von sich aus sehr klein bleibende Arten, z.B. Asplenium trichomanes - da könnt ich mir vorstellen, dass der Farn den Kürzeren zieht.

Ich weiß nicht, ob ich die Vorstellung vom kleinen und zarten Asplenium trichomanes widerlegen soll, kann? ;)
Allerdings ist er ja auch nicht direkt ein Waldfarn
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zwerggarten

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Re: Farne - filigrane Vielfalt (IV)
« Antwort #689 am: 17. Juli 2017, 21:22:48 »

Schöne Hirschzungen hast du da mitgebracht Zwerggarten. Und bitte noch mal Photos nach dem Auspacken. ...

da war ja noch was... :-[

eine hirschzunge musste noch nachfotografiert werden, die war komplett unscharf – dafür treibt sie inzwischen etwas nach. :)

aber erstmal mein athyrium f.-f. 'caput (-) medusae'
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