Im vergangenen Winter gab es das erste mal ziemlich viele Ausfälle bei den getopften Hostas
In einem kleinen Holzverschlag hatte ich sie gemeinsam mit ihren Übertöpfen gestapelt - allerdings nicht mit Bodenkontakt und auch nicht nochmals extra mit Vlies eingepackt. Es war einfach zu kalt: erst Kahlfrost mit bis zu -10°C, dann mehrere Tage unter -20°C (wobei die dicke Schneedecke den Hostas nicht viel nutzte
), anschließend nochmals Kahlfröste bis -10°C.
Während der Spätfröste im April/Mai war es allerdings ein wunderbarer Platz um die Hostas vor weiteren Schäden zu schützen.
Nun hat sich gezeigt, dass ca. die Hälfte der Pflanzen (insgesamt ca. 20) starke Schäden haben und kaum austrieben. Heute habe ich sie nun ausgetopft und alles Verfaulte entfernt. Von ehedem alten, stolzen Pflanzen, die 5-10l Kübel füllten, sind wenige Triebe übrig. Alle sind nun in frische Erde gesetzt und ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln.
Vor Jahren hatte ich die Hostas im Winter immer dicht auf einer (Euro)Palette gepackt und mit mehreren Lagen Vlies eingepackt. In dieser Zeit gab es nie Ausfälle, auch nicht bei Zwerghostas (die ich glücklicherweise alle im Herbst in ein Beet gepflanzt hatte).
Hat von euch auch jemand solche Erfahrungen gemacht?