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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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18. April 2024, 14:40:20
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|28|10|Soviele Gehege wie ich für die Männer brauche, kann ich bald nicht mehr im Garten unter bringen. (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Alte Gärten - alte Menschen  (Gelesen 67201 mal)

Aspidistra

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Re: Alte Gärten - alte Menschen
« Antwort #375 am: 13. Februar 2024, 20:47:35 »

@kaunis
Das ist schön. Pflanzen und auch die Liebe zum Garten an die Kinder weitergeben.
Meine haben null Lust dazu und 2 braune Daumen.
Aber vielleicht ändert sich das noch und ausserdem ist das ihr einziger "Fehler".
Aber ich habe mir als Geburtstagsgeschenk ein Klettergerüst an der Garagen NordWestseite gewünscht. Die ist noch nicht bewachsen. Da kommen Kadsura coccinea hin.
Alle wollen beim aufbauen helfen.  :D
Also ich hab noch Pläne.
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Aspidistra

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Re: Alte Gärten - alte Menschen
« Antwort #376 am: 13. Februar 2024, 20:53:03 »

Tulpen? Sprießende Boehmeria höre ich da raus? Die würd ich auch keinem Helfer anvertrauen, du wirst dich wohl wieder aufrappeln müssen! Das wird und muss wieder werden!
Yep. Und Laportea, Elatostema, Parietaria, .....Und ganz gewöhnliche Brennnesseln in gelb, panaschierte und brennhaarlos.
Da hat mal eine gutmeinende Freundin ein Gemetzel angerichtet.....seitdem fehlt die panaschierte.
Tulpen einfach alles in gelb, was mir gefällt.
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Aspidistra

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Re: Alte Gärten - alte Menschen
« Antwort #377 am: 13. Februar 2024, 21:04:10 »

bin ja auch schon Anfang 70 … gebe den Garten auch noch nicht auf.
GG möchte jede Woche mal ins betreute Wohnen ziehen, ich sag immer nur .. geh doch … er wohnt immer noch in unserem Haus

Am Samstag war ich 3,5 Std. im Garten, konnte mich danach kaum noch bewegen, Muskelkater läßt grüßen. Rücken spüre ich heute noch.
Ich mach auch nur wie ich es schaffe, die Gartenarbeit läuft nicht weg. Also immer eins nach dem Anderen.
GG träumt von wohnen mitten in München, Viktualienmarkt, Kneipen, etc...vor allem seit einige Kids da wegen Studium wohnen.
Ich bin aber ein totales Landei. Es gibt darüber keinen Streit, mit mir lebt er schon gerne in Moosinning.
Und ich muss mir da auch kein schlechtes Gewissen machen. Einfach so Münchner Leben geniessen würde er nicht lange überleben.
Und überall mit FFP3 Maske rumlaufen (so voll wie der Viktualienmarkt ist, da auch) macht auch keinen Spass.
Aber wenn er sich Grippe, RSV, Corönchen, Schnupfen oder auch nur Staphylococcus epidermides (vor 5 Wochen ::)) einfängt landet er in Grosshadern.
Da ist das Leben auf dem Land sicherer und stressfreier.
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Kübelgarten

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Re: Alte Gärten - alte Menschen
« Antwort #378 am: 14. Februar 2024, 22:06:03 »

solange ich noch kann bleibe ich in unserem Haus mit Garten, für größere Aktionen holen wir schon professionelle Hilfe.

In einer Stadt habe ich noch nie gewohnt, immer nur am Rand oder in der Nähe.
Bis Kassel sind es für uns ca. 15 km.
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LG Heike

pearl

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Re: Alte Gärten - alte Menschen
« Antwort #379 am: 17. Februar 2024, 10:44:43 »

Ich stelle schon seit Jahren auf "pflegeleicht" um: Büsche und Bäume statt Staudenrabatten, viel kleinere Wiese statt großem Rasen, bodendeckende Stauden und viele Blumenzwiebeln, die einfach wieder einziehen, aber die Natur ist schneller: Efeu kriecht überall herum und erklettert jeden Baum, wilde Cornussämlinge und -ausläufer, die es hier früher gar nicht gab, erscheinen im ganzen Garten. Giersch bekämpfe ich gar nicht mehr, außer mit Bodendeckern. Der Garten ist schattiger geworden, aber ich bin sowieso kein Sonnenanbeter. Ich erfreue mich aber an meinen Magnolien mit verschiedenen Blütezeiten, so dass Spätfröste nur wenige treffen, an den immer größer werdenden Rosenramblern, an den inzwischen zu Teppichen gewachsenen Alpenveilchen oder an den vielen Elfenkrokussen, die sich in den Jahrzehnten vervielfacht haben. Nur für schwerere Arbeiten wie dem Fällen der schwer verwundeten Lärche musste ich mir professionelle Hilfe holen. Alle meine Gartengeräte haben jetzt lange Stiele: Blumenzwiebelpflanzer, Astscheren und Baumsägen, da spare ich mir manches Bücken oder eine Leiter. Ich hoffe, so noch die letzten Jahre durchzukommen. Und die Hoffnung stibt bekanntlich zuletzt.
.
sehr vernünftig, je älter ich werde, desto mehr wünsche ich mir einen Hain. Natürlich mit Hainbuchen. Magnolien schaffe ich auch immer mal wieder eine oder zwei an. Und Schneeglöckchen, Scharbockskraut, Leberblümchen, Märzenbecher können nicht genug sein.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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