Aber Walter ist auch sehr fleißig, kein einziges grünes Hälmchen.
Das habe ich auch neidvoll anerkennen müssen.
Kann ich für meine fleckigen Iris irgendetwas tun? Sie sehen nicht alle so bescheiden aus. Auffallend ist, dass die schlecht aussehen, wo ich den Lehmboden mit Sand durchlässiger machen wollte/gemacht habe. War das am Ende ein Fehler?
Da ich bei den fleckigen Irisblättern recht/zu schmerzfrei bin und mich wenig damit befasst habe, keine echte Hilfe. Allerdings hat m. E. der Boden nur indirekt damit zu tun. Die Flecken treten meiner Mng. nach idR dann auf, wenn das Laub, sei es durch Bewässern oder Regen, ständig nass ist, bzw. nicht fix abtrocknen kann. Wahrscheinlich spielt auch die Luftfeuchte eine gewisse Rolle. Bei Beidem wäre dann ein halbwegs freier Stand vorteilhaft, dass sich "die Luft bewegen kann". Gegen viel oder dauernden Niederschlag ist man eher machtlos....
Die Widerstandsfähigkeit der Pflanze hat natürlich ihren Stellenwert, inwieweit der Sand Einfluss aufs Wohlbefinden hat, kann ich, da irislehmverwöhnt, nicht beurteilen. Manche Sorte ist auch ziemlich anfällig, andere weniger, Beispiele jetzt gerade Fehlanzeige. Die Flecken treten ja teilweise auch vor der Blüte auf,
danach ist es für die Sommerpause eigentlich egal. Schön ist natürlich was Anderes. Hier sind sie dieses Jahr praktisch nicht wahrnehmbar. Und zuvor nie so, dass Pflanzen definitiv merklich geschwächt waren. Hilft Dir freilich wenig.
Walters Iris sehen natürlich bombig aus! Die sitzen auf idealem Boden, jetzt vermutlich ein oder zwei Jahre (?) und sind in der allerbesten vitalen Phase! Wenn sich irgendwann ein Rhizomgeflecht gebildet hat, fällt das Jäten schwerer, das Laub wird nicht mehr so frisch sein
. Aber dem kann man durchs Verjüngen wieder entgegenwirken. Bei Pflanzen geht das ja glücklicherweise, zwar auch nicht dauerhaft nachhaltig, dafür aber mit relativ geringem Aufwand
.