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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)
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Autor Thema: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.  (Gelesen 109310 mal)

Rib-Johannisbeere

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #180 am: 08. Dezember 2017, 14:24:56 »

Brombeeren verhalten sich i.d.R. wie Sommerhimbeeren; 1. Jahr Rutenwachstum, im zweiten Jahr die Fruchtbildung
Brombeeren ranken i.d.R.
Bei Brombeeren werden weniger Ruten gezogen als bei Himbeeren, da sie länger werden und im Fruchtjahr  verzweigen.
Brombeerruten brauchen i.d.R. ein Gerüst, da sie nicht von selbst stehen können
Brombeerruten müssen im 1. Jahr (im Rutenwachstum) unter Umständen in der Länge gekürzt werden.
Während des Rutenwachstums verzweigen sich die Ruten. Diese Verzweigungen werden auf 1 Auge gekürzt.
Im 2. Jahr verzweigen sie sich aus dem Auge heraus. Das wird nicht entfernt, da dort die Früchte wachsen werden.


Sonst ist da nicht viel zu machen. Hier ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=IFWP1XwWf3o

vil. noch das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=znT_gBZGXnc
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2017, 14:30:55 von Яib-∃səl »
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #181 am: 10. Januar 2018, 15:20:57 »

Brombeeren verhalten sich i.d.R. wie Sommerhimbeeren; 1. Jahr Rutenwachstum, im zweiten Jahr die Fruchtbildung
Brombeeren ranken i.d.R.
Bei Brombeeren werden weniger Ruten gezogen als bei Himbeeren, da sie länger werden und im Fruchtjahr  verzweigen.

Wobei es mittlerweile schon so viele remontierende Brombeeren (=Herbstbrombeeren) gibt, dass man die normalen Brombeeren schon fast als Sommerbrombeeren bezeichnen müsste. :) Ich habe bereits 4 Herbstbrombeeren, erwarte noch eine 5te Sorte und will mir den Reuben nicht antun solange sie mir nicht für symbolische 3-4 Euro über den Weg läuft.

Brombeerruten brauchen i.d.R. ein Gerüst, da sie nicht von selbst stehen können

Guter Punkt! Das ist der typische Anfängerfehler, dass man hofft, bei gerade wachsenden (erect, semi-erect) Brombeeren ohne Spalier auszukommen. Brombeeren haben eine deutlich höhere Ernte als Himbeeren, daher brechen die Ruten ohne Spalier unter der Last der Ernte. Ein zweites Ziel für das Anbinden am Spalier: Beeren bei hoch angebundenen Ruten werden nicht so schnell von Grauschimmel befallen, wie Beeren bei nah am Boden aufliegenden Ruten.

Und wenn man jetzt in Betracht zieht, dass flexible Ruten sich wesentlich leiter am Spalier anbinden lassen und weniger brechen, dann greift man lieber gleich zu rankenden trailing Sorten. Ein netter Nebeneffekt: man kann sie besser auf den Boden legen für eine Winterabdeckung, falls die Sorte nicht sehr winterfest ist.

Brombeerruten müssen im 1. Jahr (im Rutenwachstum) unter Umständen in der Länge gekürzt werden.
Während des Rutenwachstums verzweigen sich die Ruten. Diese Verzweigungen werden auf 1 Auge gekürzt.
Im 2. Jahr verzweigen sie sich aus dem Auge heraus. Das wird nicht entfernt, da dort die Früchte wachsen werden.

Geschmacksache. Viele Profis verzichten mit der Zeit auf jegliche Schnittmassnahmen bei den Sommerbrombeeren, da der Gewinn den Aufwand kaum rechtfertigt.

Deutlich komplizierter ist der Schnitt bei den remontierenden Sorten. Bei welcher Höhe man die Ruten des ersten Jahres (Primocanes) schneidet, wann, wieviel (hard tipping, soft tipping), - das wirkt sich alles stark aus auf die Erntegröße- und Zeit aus. Und die Sorten unterscheiden sich stark in ihren Eigenschaften, nicht jede Sorte schafft es, zwei Ernten im Jahr zu bringen. Daher müssen die Schnittmassnahmen auch an die jeweiligen Sorten angepasst werden, eine einzige Schnittempfehlung für alle Herbstbrombeeren gibt es nicht. Leider. :(




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Rib-Johannisbeere

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #182 am: 10. Januar 2018, 15:40:12 »

Danke für deine ergänzenden und korrigieenden Kommentare :D

Der Text war an einem Anfänger gerichtet, habe es aber nicht mitbekommen, dass es sich um einen Spamer handelte.
 Inken war da schlauer:


..., wäre mal interessant hier eigene Erfahrungen zu sammeln.

Die solltest Du selbst sammeln.

Entschuldige mich, dass ich da nicht genauer​ war ;D
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #183 am: 08. Februar 2018, 14:56:22 »

Ein gutes Thema ist das hier. Ich kann nur jedem Brombeer-Neuling empfehlen, sich bzgl. Sortenwahl gründlich zu informieren und vor dem Pflanzen auch mal eine Verkostung der Beeren vorzunehmen!
Ich habe vor 8 Jahren einen geschenkten Brombeerableger gepflanzt (mit stabilem Spaliergerüst und viel Vorfreude auf die Beeren) und rode sie dieses Jahr (nachdem sie zwischendurch schon einmal den Platz wechseln mussten 🙄) endgültig.
Die Pflanze wuchert irrsinnig, bildet meterweit entfernt im Rasen, beim Nachbarn, im Gemüsebeet, ... ihre Ausläufer. Die Beeren reifen ab August, pünktlich zu Beginn der Wespensaison. Leider sind sie noch nicht unbedingt reif, wenn sie sich schwarz gefärbt haben, sodass man beim Ernten immer an jeder dunklen Brombeere ziehen muss, um festzustellen ob sie schon genießbar ist, sprich leicht vom Zapfen geht. Im halbreifen Zustand sind sie noch immer sehr sauer mit etwas bitterem Beigeschmack. Bei Vollreife sind sie nicht schlecht, aber für eine Brombeere für mich geschmacklich unbefriedigend. Außerdem geht die Vollreife leider sehr schnell in Überreife über, sprich, die Beeren werden bald matschig und schmecken gerne wässrig (v.a. bei etwas mehr Regen während der Reifezeit). Selbst in unserer obstbegeisterten Familie hatte niemand mehr Lust zwischen all den emsigen Wespen nach ein paar Früchten zu suchen, die einigermaßen schmecken.
So, nun aber genug der Werbung!  :P
Kennt vielleicht jemand die Sorte? Die Bilder haben leider keine gute Auflösung...
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #184 am: 08. Februar 2018, 15:00:55 »

Hier der ganze Strauch. Achja, die Ranken hab ich immer aus "organisatorischen Gründen" im Sommer gekürzt, als sie jeweils die 5Meter-Marke überschritten haben.  ;D Die Sorte ist zum Glück dornenlos!
« Letzte Änderung: 09. Februar 2018, 12:07:52 von Paradeiserin »
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #185 am: 08. Februar 2018, 15:02:11 »

Als Nahaufnahme hab ich sie nur auf diesem Foto gefunden, neben Erdkirsche, roter Murmel & co.
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #186 am: 12. Februar 2018, 12:42:36 »

Ich kann nur jedem Brombeer-Neuling empfehlen, sich bzgl. Sortenwahl gründlich zu informieren und vor dem Pflanzen auch mal eine Verkostung der Beeren vorzunehmen!

Ich vermute, vielen Neulingen ist nicht bewußt, wie groß die Sortenunterschiede bei Pflanzen doch sein können und wie viele veraltete Sorten im Handel noch unterwegs sind.

Die Pflanze wuchert irrsinnig, bildet meterweit entfernt im Rasen, beim Nachbarn, im Gemüsebeet, ... ihre Ausläufer. Die Beeren reifen ab August, pünktlich zu Beginn der Wespensaison. Leider sind sie noch nicht unbedingt reif, wenn sie sich schwarz gefärbt haben, sodass man beim Ernten immer an jeder dunklen Brombeere ziehen muss, um festzustellen ob sie schon genießbar ist, sprich leicht vom Zapfen geht. Im halbreifen Zustand sind sie noch immer sehr sauer mit etwas bitterem Beigeschmack. Bei Vollreife sind sie nicht schlecht, aber für eine Brombeere für mich geschmacklich unbefriedigend. Außerdem geht die Vollreife leider sehr schnell in Überreife über, sprich, die Beeren werden bald matschig und schmecken gerne wässrig (v.a. bei etwas mehr Regen während der Reifezeit). Selbst in unserer obstbegeisterten Familie hatte niemand mehr Lust zwischen all den emsigen Wespen nach ein paar Früchten zu suchen, die einigermaßen schmecken.
So, nun aber genug der Werbung!  :P
Kennt vielleicht jemand die Sorte? Die Bilder haben leider keine gute Auflösung...

Die verbreitesten Sorten in D. sind Black Satin, Loch Ness, Theodor Reimers, Oregon Thornless, Thornfree. Das Blattwerk bei Black Satin ist etwas anders, bei Oregon Thornless ganz anders, Theodor Reimers hat Dornen. Ich vermute, Deine Pflanze ist eine Thornfree oder eine Loch Ness. Laut Bundessortenamt beginnt die Thornfree ihre Ernte ab ca. 2te-August-Woche und Loch Ness ab Mitte Juli.

Beide gelten heutzutage als technische Sorten, sind bei den Brombeere-Liebhabern aufgrund ihrer Geschmackseigenschaften für den Frischeverzerr nicht mehr empfehlenswert. OK, wie immer gibt es auch Leute, die auf diese Sorten stehen, aber a) sehr-sehr wenige und b) sie kennen keine besseren Sorten.

Das Wucherverhalten dieser Sorten kenne ich nicht. Neulich habe ich allerdings gelesen, dass jemand eine Loch Ness entfernt hat und dabei an die tieferen Wurzeln nicht ran kam. Und dann gab es den ganzen Sommer an dieser Stelle Ausläufer.

Wenn Du was Früheres und Süßeres haben möchtest, würde ich Dir die Loch Tay empfehlen. Es ist eine der frühesten Brombeeren überhaupt. Bei den Schweizern geht sie laut Fa. Häberli ab 2te Juli-Woche bis 3te August-Woche, bei uns dürfte es etwas früher sein. Wie lange sie reif bleiben können, kann ich nicht sagen. Bei den meisten Sorten dauert es nach der Verfärbung 2-4 Tage, bis die Beeren reif sind, sie bleiben ca. 2 Tage reif und gehen danach in die Überreife. Es gibt allerdings auch einige Sorten, die gleich nach der Verfärbung genussreif sind, hier im Forum haben mehrere Foristi die Navaho Sommerlong gelobt. Wie die zeitlich ist, weiß ich noch nict, habe sie erst seit Herbst 2017.

Wie Loch Tay und Navaho Sommerlong sich bei Ausläufern verhalten, kann ich nicht sagen, aber evtl. kann jemand von unseren Foristi mit seinen Erfahrungen helfen? Ich weiß nur, dass jemand eine ganze Reihe von Loch Tays entfernt hat (wegen Garten-Umplanung, nicht weil ihm die Sorte nicht gefallen würde) und danach kam kein einziger Ausläufer. Das Entfernen der Pflanzen ist aber eine Spezialsituation.

Gegen Wespen muss man vermutlich so oder so was tun. Letztes Jahr soll extrem gewesen sein, was das Ungeziffer betrifft, ich kenne auch Leute die sich nach dieser Plage entschlossen haben, ihre mittelspäten Sorten zu reduzieren, zugunsten früheren und späteren Sorten.
« Letzte Änderung: 12. Februar 2018, 12:50:56 von Tester32 »
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #187 am: 13. Februar 2018, 00:15:29 »

PS: Ich habe mir die Beerenbilder von Thornfree und Loch Ness angeschaut. Es dürfte die Loch Ness sein. Thornfree hat kleinere runde Beeren, sie sind nicht so länglich wie bei Deiner Pflanze. Auch die unruhige Bärenform passt gut dazu, Loch Ness hat diese Form.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2018, 00:17:09 von Tester32 »
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #188 am: 13. Februar 2018, 09:15:48 »

Danke! Dann kann ich von der "Loch Ness" mit gutem Gewissen abraten.  ;)
Sollte ich nochmal eine Brombeere pflanzen, dann achte ich nur noch auf den Geschmack und pflanze sie am Waldrand aus, so wie auch die Taybeere. Dann muss ich mich nicht ständig mit den Ausläufern im Garten herumärgern, soll sie sich dort ausbreiten... ::)
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #189 am: 13. Februar 2018, 21:36:16 »

Hallo zusammen,

ich schreibe hier gerade eine Anleitung für Brombeere-Zucht, dabei fällt mir auf, dass ich nicht weiß, wie die Ernten bei Herbstbrombeeren auf Deutsch heißen.  :) Russen und Ukrainer sprechen bei der Herbsternte nicht von einer Herbsternte, sondern von "die erste Ernte" und bei der Sommerernte nächstes Jahr an Ruten des Vorjahres von "die zweite Ernte". Von der Logik her ist es nicht schlecht, diese zwei Ernten so zu bezeichnen, das heißt aber noch nicht, dass es im deutschen Sprachgebrauch auch so heißen muss.  :)

Wie heißen denn bitte auf Deutsch die beiden Ernten bei Twotimer-Himbeeren? Kann mir jemand einen sprachlichen Tipp geben?

Danke im Voraus und Grüße,
Tester
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #190 am: 14. Februar 2018, 09:11:40 »

Also ich kenne nur die Sommer- oder Herbsternte (analog bei den Himbeeren, Sommer- und Herbstsorten). Ich finde die russische Sprachregelung aber durchaus logisch. In der deutschen Sprache werden fremde Begriffe durchaus gerne übernommen - an deiner Stelle würde ich dabei bleiben.
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #191 am: 14. Februar 2018, 10:39:49 »

Danke! Dann kann ich von der "Loch Ness" mit gutem Gewissen abraten.  ;)
Sollte ich nochmal eine Brombeere pflanzen, dann achte ich nur noch auf den Geschmack und pflanze sie am Waldrand aus, so wie auch die Taybeere. Dann muss ich mich nicht ständig mit den Ausläufern im Garten herumärgern, soll sie sich dort ausbreiten... ::)

Ich habe noch keine Brombeere gefunden, die mich geschmacklich überzeugt hat. Ich habe allerdings auch nicht die Zeit, täglich ernten zu gehen.
Seit ich sie aber in süssem Essig einmache (schmeckt super zu Käse), kann ich nicht mehr genug Brombeeren haben.
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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #192 am: 14. Februar 2018, 16:57:46 »

Seit ich sie aber in süssem Essig einmache (schmeckt super zu Käse), kann ich nicht mehr genug Brombeeren haben.

Klingt interessant! Verrätst du, wie du das machst?  :)
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Cydonia

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #193 am: 14. Februar 2018, 20:13:34 »

Ich nehme einen weissen Balsamico und koche damit einen Sirup (1:1 oder 2 (Bals.):1 (Zucker)).

Dann schichte ich die geernteten (rohen) Brombeeren dicht in Weckgläser (z.B. kleine Tulpen), fülle mit dem Balsamicosirup auf und ab damit in den Wecktopf.

Die Beeren esse ich zu Raclette oder als Zusatz in einem Käsekuchen.

Auf dieselbe Weise mache ich auch entsteinte Kornellen und Quittenwürfelchen ein. Himbeeren gehen auch, die zerfallen aber gerne.

Am besten schmecken mir die Brombeeren. Der Brombeergeschmack ist stark, die Säure der oft noch etwas sauren Früchte wird durch den süssen Essig völlig verdeckt.

Den übrig bleibenden Sirup kann man trinken, in den Salat tun, zur Fleischsauce oder ...

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Re: Brombeeren - Sorten, Techniken, Erfahrungen etc.
« Antwort #194 am: 14. Februar 2018, 21:53:54 »

Dankeschön! Das werd ich mal probieren! 😋
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