Warum nicht nach China exportieren - dort werden sie gegessen und D wäre das Problem los - sozusagen mit Gewinn.
Es geht doch wieder nur ums Geld... oder habe ich das etwa falsch verstanden?
Das sagt eine Halterin von drei sterilisierten/kastrierten, jährlich geimpften und 3x jährlich entwurmten Katzen mit regelmäßiger tä-licher Kontrolle, die weder streunen noch fremde Gärten umgraben und trotzdem Freigänger sind.
Will sagen: in jedem Fall ist
der Mensch das
einzige Problem, er hat die Verantwortung, die man nicht durch eine weitere Zwangssteuer abwälzen, verschieben, erledigen kann.
1.
Wann streunt eine Katze?
Wer stellt das fest? Der frustrierte Nachbar? Der genervte Gartenbesitzer? Der Jäger? Der Katzenhasser?
2. Ohren einkerben ist gleichzusetzen mit Tätowieren, Kupieren der Ruten, Ohren usw. (war alles im Übrigen mit sehr viel Schmerz verbunden - Tätowieren sowie Ruten kupieren/Alter 3 Tage - war
ohne Narkose, Täto im Alter von 7 Wochen = grausam!!! - wers nicht glaubt, sollte es am eigenen Ohr ausprobieren, nicht moderne tatoos, nein - sondern mit Loch-Zange pur, kupierte Wunden wurden ausgebrannt), und ist sogar verboten, bei Hunden zum Glück inzwischen lange abgeschafft (außer bei Jagdhunden... mit merkwürdig scheinheiligen Begründungen...).
3. Halsbänder sind und bleiben gefährlich für Katzen; auch wenn sie gelegentlich funktionieren - funktionieren sie definitiv nicht bei jeder Katze.
4. Vom Tierheim werden Menschen unterstützt, streunende herrenlose Stadtkatzen regelmäßig zu füttern - warum?
5. Einschläfern eines gesunden Tieres ist lt. TschG verboten. Macht kein seriöser TA.
Das Problem wird mit Sicherheit nicht durch Steuern gelöst, solange Spenden gesammelt werden.
Es wird soviel Schindluder mit Tieren getrieben.
Das ist viel grausamer als zu viele Katzen.
Alternativ: wie sehr würden sich alte, einsame Menschen in Pflegeheimen oder Altersheimen freuen, wenn sie eine Katze kuscheln könnten - statt starr in die Leere zu schauen...
Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.
(Berthold Auerbach)
PS: Nebenbei: wer sich eine Katzensteuer auf seine Wahlflagge schreibt, hat schon jetzt verloren.