Der Kahlfrost letztes Frühjahr hat meine coum ziemlich dezimiert, große blühende Pflanzen sind jetzt kleine Pflanzen ohne Blüten - oder gleich ganz weg
Hier im geschützten Hofgarten blieben die Temperaturen im einstelligen Bereich, die Pflanzen sahen bis zuletzt gut aus. Allerdings sind auch nicht alle wiedergekommen. Gedüngt hab ich nur mit Kompost, ev. hätte ich da großzügiger sein sollen
Ich vermute immer mehr, daß die Bedingungen hier eine harte Probe für viele Frühjahrsblüher bedeuten, manche streiken hartnäckig, wie z.B. Helleborus niger, die zwar zögerlich zulegen, aber auch im dritten Standjahr nicht blühen, während die Orientalis tw. ordentlich zulegen und sogar üppig blühen (daß die H. niger grundsätzlich nicht einfach sind, weiß ich schon). Und die paar bescheidenen G. nivalis stocken, wenn überhaupt, im Schneckentempo auf, tw. gibt es nur Laub. Ob es an der mangelnden Sonne liegt, der Lehmboden zu kalt und schwer ist oder blaue Körnchen + Kompost zu wenig sind? Die Leberblümchen im Wurzelfilz der Buchen sind da offenbar ganz zufrieden
Gartenplaner, das Substrat habe ich nicht entfernt, aber da die vorhandenen Pflanzen ja an sich gut dastehen, kann es daran nicht gelegen sein.
Sorry für OT