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Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018/2019 (Gelesen 924259 mal)
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
danke, endlich mal eine konkrete ansage, wie mit den dingern sinnvoll zu verfahren ist. :)
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
@ cs & kai w.: ihr sprecht von hybriden, von denen ich noch nie gehört habe – wären die denn unetikettiert sicher von arten wie z.b. cyclamen mirabile zu unterscheiden? und wie sieht es mit der gartenwürdigkeit/winterhärte aus, oder ist das nur was fürs kalthaus?!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
Kalthaus, nicht winterhart
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- zwerggarten
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
danke, dann muss ich da nicht weiter drüber nachdenken. ;)
pro luto esse
moin
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- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
Ich habe zumindest C.hederifolium und coum zu allen Zeiten (außer im Winter) verpflanzt. Mit Blättern ist es am schwierigsten, da reissen immer mal Blätter ab. Am einfachsten natürlich bei eingezogener Knolle, weil da kaum was abreißen kann 8).
Es sind sicher viele hundert gewesen. Bei purpurascens sind meine Erfahrungen auf deutlich unter hundert nicht so aussagekräftig. Die stehen bei mir etwas humoser als die anderen. Da ist Voldemoor wohl eine der erfahrendsten Quellen.
Wenn mir beim Verpflanzen lange Schwanenhälse abreißen werden die auch gesetzt. Bei C.purpurascens wachsen die auch in der Regel weiter und bilden dann längliche Knollen. Scheint eine Vermehrung zu sein die in der Natur häufiger vorkommt.
Sie wachsen auch gerne in tiefen Humusansammlungen unterhalb von Hängen auch in Geröll mit Humus durchsetzt. Da ist es feuchter und da werden wohl auch die Schwanenhälse mal beim Weiterrutschen abreissen. Wie mir ein Freund dokumentiert hat der an solchen Standorten nachsah.
Bei C. hederifolium sind die Ergebnisse noch nicht ganz eindeutig. Zumindest in Einzelfällen haben die auch im zweiten Jahr geblüht.(nicht bei mir)
Wenn der Frost kurz bevor steht und es einen Winter wie letztes Jahr geben sollte wird das sicher riskant.
Wenn Laub dran ist mache ich (wenn ich Zeit habe) eine Grube senke die Knolle rein indem ich sie am Laubbüschel halte. Dabei fülle ich lockeren Rohhumus oder eine ähnlich lockere Mischung aus Mineralischem Zuschlag und Gartenerde auf die Knolle mit Wurzel.
Dann breite ich die Blätter etwas aus und fülle ebenerdig auf. Im Herbst und Frühjahr wachsen die Stengel noch um einiges und die Blätter richten sich zum großen Teil wieder aus. Das dauert aber einige Wochen je nach Temperatur und Feuchtigkeit.
Angießen wird keine Schlechte Idee sein wenn Blätter da sind. Aber mit Brause und vorsichtig.
Je kürzer die Zeit ist bis der harte Frost anfängt um so riskanter. Wenn es kein Winter wie letztes Jahr ist hält sich das Risiko sicher in Grenzen. Verloren habe ich frisch gepflanzte kaum. Letzten Winter sind mir einige eingegangen die aber alle schon länger im Boden waren.
Ein paar getopfte im Herbst mit Laub ausgepflanzten haben es aber überlebt.
Fast immer habe ich aber Pflanzen gesetzt die schon draußen gezogen wurden.
Es sind sicher viele hundert gewesen. Bei purpurascens sind meine Erfahrungen auf deutlich unter hundert nicht so aussagekräftig. Die stehen bei mir etwas humoser als die anderen. Da ist Voldemoor wohl eine der erfahrendsten Quellen.
Wenn mir beim Verpflanzen lange Schwanenhälse abreißen werden die auch gesetzt. Bei C.purpurascens wachsen die auch in der Regel weiter und bilden dann längliche Knollen. Scheint eine Vermehrung zu sein die in der Natur häufiger vorkommt.
Sie wachsen auch gerne in tiefen Humusansammlungen unterhalb von Hängen auch in Geröll mit Humus durchsetzt. Da ist es feuchter und da werden wohl auch die Schwanenhälse mal beim Weiterrutschen abreissen. Wie mir ein Freund dokumentiert hat der an solchen Standorten nachsah.
Bei C. hederifolium sind die Ergebnisse noch nicht ganz eindeutig. Zumindest in Einzelfällen haben die auch im zweiten Jahr geblüht.(nicht bei mir)
Wenn der Frost kurz bevor steht und es einen Winter wie letztes Jahr geben sollte wird das sicher riskant.
Wenn Laub dran ist mache ich (wenn ich Zeit habe) eine Grube senke die Knolle rein indem ich sie am Laubbüschel halte. Dabei fülle ich lockeren Rohhumus oder eine ähnlich lockere Mischung aus Mineralischem Zuschlag und Gartenerde auf die Knolle mit Wurzel.
Dann breite ich die Blätter etwas aus und fülle ebenerdig auf. Im Herbst und Frühjahr wachsen die Stengel noch um einiges und die Blätter richten sich zum großen Teil wieder aus. Das dauert aber einige Wochen je nach Temperatur und Feuchtigkeit.
Angießen wird keine Schlechte Idee sein wenn Blätter da sind. Aber mit Brause und vorsichtig.
Je kürzer die Zeit ist bis der harte Frost anfängt um so riskanter. Wenn es kein Winter wie letztes Jahr ist hält sich das Risiko sicher in Grenzen. Verloren habe ich frisch gepflanzte kaum. Letzten Winter sind mir einige eingegangen die aber alle schon länger im Boden waren.
Ein paar getopfte im Herbst mit Laub ausgepflanzten haben es aber überlebt.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
Axel, so mache ich es mit frisch gekauften coum oder hederifolium. Das Phänomen der Knollenbildung an abgerissen Stängeln will ich auch mal beobachten (nächstes Jahr). Ich vermute, das das vor allem beim Wachstumsbeginn erfolgreich sein müsste.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Hände platt vom vielen Draufsitzen
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
Bei Purpurascens waren an den Schwanenhälsen so gut wie immer schon feine Wurzelbärte. Die waren belaubt.
Jahreszeit unterschiedlich. Wenn im Frühling, blieben sie einfach stehen und fingen dann im Herbst an zu wachsen.
Jahreszeit unterschiedlich. Wenn im Frühling, blieben sie einfach stehen und fingen dann im Herbst an zu wachsen.
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Axel
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
Anomatheca, vielen Dank für die gute Beschreibung. So werde ich dann demnächst die pflanzen, die hier neu einziehen werden.
Am Gardasee habe ich vor "hundert Jahren" viele im Gebiet um den Monte Baldo gesehen und mich an ihnen gefreut, aber damals nicht im Traum daran gedacht, sie irgendwann mal im Garten anzupflanzen.
In der Almbachklamm kann man sie auch bewundern.
Am Gardasee habe ich vor "hundert Jahren" viele im Gebiet um den Monte Baldo gesehen und mich an ihnen gefreut, aber damals nicht im Traum daran gedacht, sie irgendwann mal im Garten anzupflanzen.
In der Almbachklamm kann man sie auch bewundern.
Gruß aus der Eulenspiegelstadt
- lord waldemoor
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
schiach is grod net
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- lord waldemoor
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
green ice legen stark zu
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Re: Cyclamen - Alpenveilchen 2017/2018
persicum machen wieder samen wie verrückt, der ganze garten ist voll von sämlingen, 40 blühen schon, wenn sie jemand haben will,ich räum sie nicht rein, viele haben schönes laub, alles kleinblütige
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- lord waldemoor
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Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber (Brecht)