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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Winteranbau in Freiland und Kalthaus  (Gelesen 48083 mal)

strohblume

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #195 am: 14. November 2018, 21:14:39 »

Hallo In meinem alten neuen GH habe ich Winterkopfsalat und  Dill vom Hochbeet ins Kalthaus gesetzt und angegossen , gesät habe ich noch  Spinat ,Rucola und Winterpostelein. Vieleicht kommt ja was , Ich will noch einige Kübelpflanzen einstellen. Heute wird hier Frost gemeldet.
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thuja thujon

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #196 am: 14. November 2018, 21:29:00 »

Viel Erfolg. Hälst du das Gewächshaus frostfrei?

Hier wird in den nächsten Tagen der Freilandbroccoli reif. Romanesco braucht noch etwas. Eventuell muss ich abdecken mit Lochfolie. Es könnte auch hier leichten Frost geben demnächst.
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Monti

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #197 am: 15. November 2018, 22:18:47 »

Ich hatte im September irgendwann (dieses Jahr ist misserabel mit Gedächtnis und Aufzeichnungen) Salat in Multitopfplatten gesäht. Ist schlecht gekeimt und überhaupt nicht vorwärts gekommen. Vielleicht macht er sich ja aber noch. Sonst hab ich keine Pläne für den Winter. Postelein hat sich im Fühbeetkasten im Frühjahr selbst ausgesäht und wächst nun, das sollte ich vielleicht abdecken, damit ich im Frühjahr rechtzeitig was ernten kann.
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thuja thujon

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #198 am: 15. November 2018, 23:55:07 »

Italienernachbar habe ich heute kurz gesehn. Hab gerade Kettensäge repariert, aber es hat gereicht dass er mir sagen konnte das er an die Cima di rapa Samen gedacht hat.
Mal gucken wieviel es sind. Ich würds gerne mal probieren die sehr früh auszusäen/pflanzen. Also sowas wie Spinat, vom Beet abräumen bevor Mitte/Ende April Tomaten und Co. draufkommen. Blüte ist dann allerdings wahrscheinlich nix.

PS: heute ein knappes Kilo Feldsalat geerntet. Keimblätter waren gelb. Zu dicht gesät. Katastrophe. Das heisst lange putzen in der Küche.
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Cepha

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #199 am: 19. November 2018, 23:39:04 »

Ich hab dieses Jahr meine Frühbeetfläche auf 3m² ausgeweitet.

Darin befinden sich derzeit Mitte November

- Möhren frisch gekeimt (ist ein Test)
- Radieschen frisch gekeimt in der Hoffnung dass man die Februar/März ernten kann
- Winterportulak
- Winterkopfsalat mit halben Pflanzabstand (als Experiemnt will ich jeden 2. über den Winter als Rosette ernten und die eiegntichen Köpfe dann so gegen Ende März)
- Winterrettiche für jetzt und vielelciht bis Januar
- Kohlrabi, leider ein bissl zu klein
- ein paar Töpfe mit Erdbeeren, die stell ich dann im Frühjahr wieder raus, wenn Tomaten&Co im Frühbeet angezogen werden
- in Bild sieht man noch eine Pflanzschale mit Wintererbsen, wegen des milden Herbstes sind die so groß geworden, dass ich se den Winter über nun dochi ins Freie setzen werde

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Cepha

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #200 am: 19. November 2018, 23:40:21 »

und hier noch ein Experiment auf dem Balkon. Aussaat war erst Anfang Oktober. Winterportulak, Schnittsalat und Radieschen...

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thuja thujon

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #201 am: 20. November 2018, 07:36:12 »

Interessante Zusammenstellung. Da bin ich auch gespannt.
Die Wintererbsen konnte ich nicht klar erkennen, stehen die rechts in der Schale? Dann sind die doch genau richtig entwickelt?
Mach doch bitte nochmal ein Bild auf dem man das Stadium erkennen kann mit dem deine Salate und Co jetzt in die Winterruhe gehen. Ist ja nicht ganz unerheblich.

Auf die Radieschen im Februar bin ich besonders gespannt.
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Rhoihess

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #202 am: 20. November 2018, 23:57:46 »

Ich experimentiere auch zum ersten Mal mit Knoblauch. Die Angaben im Netz wie man es machen soll, und wie sie wachsen sind ja so widersprüchlich... manche sagen "im Herbst stecken", also habe ich Mitte Oktober einfach mal Supermarkt-Zehen (bestimmt 50 Stück, keine Ahnung welche Sorte, haben leicht lilafarbene Haut. Man kann wohl auch dedizierten Steck-Koblauch kaufen, aber 5 Euro für 3 winzige Knollen mit vielleicht insgesamt 15 Zehen seh ich nicht ein) in den Boden gesteckt, und es sind auch mittlerweile nach und nach ziemlich alle aufgegangen. Keine Ahnung ob sie den Winter überleben (bei Steckzwiebeln ist das ja kein Problem), hab mal bisschen Mulch drumrumgestreut. Und wenn sie's tun, weiß ich auch nicht, ob sie dann bis zum nächsten Spätsommer zu großen "Solo"-Knollen heranwachsen werden, oder sich schon wieder in neue Zehen geteilt haben werden - egal, mir ist beides recht. Im schlimmsten Fall habe ich €1,50 in den Sand Lehm gesetzt

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thuja thujon

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #203 am: 21. November 2018, 07:38:25 »

Der sieht gut aus und ist auch ausreichend weit entwickelt um in den Winter zu gehen.
Steckt man hier wie meist empfohlen im September, ist er oft schon etwas zu weit.
Ich denke da wirst du ein paar ordentliche, geteilte Knollen ernten können. Im Frühjahr mal auf Zwiebelfliege achten.

Ich hatte 12 Winterblumenkohl gepflanzt, im August mit vorgezogenen Pflanzen. Es gab mindestens 2 Ausfälle, aber der Rest ist noch ok, trotz massenhaft weiße Fliege. Die haben sogar die Meisen runtergepickt. August war wohl zu früh, der ist recht weit entwickelt. Ernte erwarte ich im April/Mai, wenns keinen Superkahlfrostwinter gibt. Im Bild die 2 Reihen hinten, er hat etwas anderes Laub als Broccoli und Romanesco davor. Hintendran steht noch eine Reihe Lauch mit Zwiebelfliege.
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Rhoihess

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #204 am: 21. November 2018, 16:49:01 »

Ach ja Kohlpflanzen, die kann ich hier vergessen (außer vielleicht Kohlrabi). Paar mal probiert, immer voller weißer Fliegen, soviel Careo kann (und will) ich gar nicht spritzen.

A propos Wintersteckzwiebeln, dieses Jahr zum ersten Mal nicht so schön, Laub wird von unten matschig/faulig und liegt größtenteils schlapp auf dem Boden rum (zumindest die im Lehm, die im Hochbeet sehen besser aus). An Kälte kann's nicht liegen, sah schon vor paar Wochen so aus. An zuviel Wasser erst recht nicht, habe nach dem Angießen vielleicht noch insgesamt 1-2x gegossen.

Viren? Bakterien? An der Stelle hatte ich das letzte mal vor 3 Jahren Zwiebeln



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Cepha

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #205 am: 21. November 2018, 18:13:18 »

Interessante Zusammenstellung. Da bin ich auch gespannt.
Die Wintererbsen konnte ich nicht klar erkennen, stehen die rechts in der Schale? Dann sind die doch genau richtig entwickelt?
Mach doch bitte nochmal ein Bild auf dem man das Stadium erkennen kann mit dem deine Salate und Co jetzt in die Winterruhe gehen. Ist ja nicht ganz unerheblich.

Liefere ich nach. Hatte heute keine Kamera mit.

Aus den letzten zwei Wintern scheint es mir bei den Salaten eher egal zu sein, wieviele Blätter die haben. Eine Kopfbildung soll laut Literatur ungünstiger sein.

Durch das Frühbeet ist es auch so, dass die Pflanzen auch den Winter über etwas weiter wachsen, da von Ausnahmen abgesehen Tagesdurchschnittstemperaturen über 5°C in fast jedem Monat erreicht werden können.

Hier mal der Temperaturverlauf die letzten Tage. Außensensor habe ich heute erst angebracht. In der Nacht zum 18.11 hatte es laut Wetterdienst -6,8°C, da hat es auch ins ungeheizte und ungedämmte Frühbeet gefroren, zumindest die Lufttemperatur ging mal kurz unter Null. Man sieht aber auch gut, dass auch tagsüber die Temperaturen durchaus hoch gehen, sobald nur etwas Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Leider brauchen meine automatischen Fensterheber ca. 20°C um zu öffnen, evtl. passe ich die Konstruktion noch an.
Es wäre meiner Meinung nach besser, wenn die Fenster jetzt bereits ab 10-12°C öffnen würden, dann wäre auch die Luftfeuchte nicht ständig so hoch.

Die rote Linie ist der Temperaturverlauf:

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thuja thujon

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #206 am: 22. November 2018, 00:15:27 »

Ja, giessen sollte man mit Überdachung im Winter schon eher lassen, sonst wirds wirklich zu Luftfeucht.
Das problem mit fensterheber und aufheizen ist bei mir der Grud, warum ich kein gewächshaus habe und frühbeet nur im Schatten. Mehr als Stecklingsquartier, da ist die hohe Luftfeuchte erwünscht.

Roihess, das sieht nicht nur nach Zwiebelfliege aus, da ist noch was anderes dabei. Bin überrascht wie weit du auseinandersetzt. Ich habe meine wieder dicht an dicht, vielleicht auch zu dicht.
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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #207 am: 22. November 2018, 00:25:16 »

Naja, die Knollen habe ich ca. 10cm auseinander gesetzt (Reihenabstand ~30cm), sind halt nicht alle aufgegangen, da hatte ich in den Vorjahren bessere Quoten. Oberirdisch rumschwirrende Insekten habe ich keine bemerkt (würden mir hier nach/in der Dürre auffallen), aber ich werde morgen mal ein paar ausbuddeln um zu schaun ob was wurmiges/madiges an den Wurzeln knabbert
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Nemesia Elfensp.

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #208 am: 22. November 2018, 00:38:18 »

mal ein paar ausbuddeln um zu schaun ob was wurmiges/madiges an den Wurzeln knabbert
oder ein Pilz sein Unwesen treibt..........so einer z.b. oder Rost oder......guck mal hier: "Krankheiten von Zwiebeln, Lauch, Knoblauch und Schnittlauch", ob da etwas in Frage kommt.

Wie ist eigentlich der Boden-pH im Zwiebelbeet?




Edit hat eine Schreibfehler gefunden :)
« Letzte Änderung: 22. November 2018, 11:55:25 von Nemesia Elfensp. »
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Rhoihess

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Re: Winteranbau in Freiland und Kalthaus
« Antwort #209 am: 22. November 2018, 00:41:12 »

Werde ich morgen messen. Generell ist es hier sehr alkalisch, Bereich 7,5-8,5. Aber in den letzten Wintern hatte ich im selben Boden nie Probleme, sind immer steif nach oben geschossen und haben sich nur dann mal temporär hingelegt wenn's unter -5°C ging (um sich am nächsten Tag wieder aufzurichten)
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