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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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16. April 2024, 20:50:55
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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)

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|1|3|Der März soll kommen wie ein Wolf und gehen wie ein Lamm.

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Autor Thema: Planung Staudenbeet sonnig, sandig und trocken - Verbesserungsvorschläge?  (Gelesen 3752 mal)

RosaRot

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Perowskia möchte es trocken, aber durchaus gute nährstoffreiche Erde, dann werden es üppige Sträucher. Hier bei mir (lehmiger Sand, Südseite) kommt sie nicht recht fort. Ich habe sie schon umgesetzt und die Erde verbessert, mal sehen, wie sie dieses Jahr aussieht.
Schwertlilien mögen trockenen nährstoffreichen Lehmboden, sind also in einem Beet besser aufgehoben. Im Sand wachsen sie auch, werden aber nicht längst so schön, manche amerikanische/australische Hochzuchtsorten wachsen da gar nicht gut. Manche Wildlinge kommen damit zurecht, haben aber nicht so auffällige Blüten wie die edlen modernen Sorten.
In den Spritzschutz am Haus würde ich Cistus, Lavendel, Salbei, Santolinen, niedrige Yucca  usw. wachsen lassen, die kommen damit klar bzw. verlangen geradezu nach solchen Standorten.
Weitere Babtisienerfahrungen kann ich noch nicht beisteuern, dazu stehen die Pflanzen noch nicht lange genug.
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RosaRot

Dicentra

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Und um den Sandkasten ausreichend Platz zum Spielen, egal ob auf Rasen oder Trittsteinen, sonst ist Frust vorprogrammiert - da stimme ich Flora Gunn sehr zu...
Dito. Abgesehen davon werden sich im Lavendel jede Menge Bienen tummeln, daher wäre ein bisschen Abstand vielleicht besser. Außerdem wird Lavendel auch breit, wenn man ihn lässt.

Helianthemum 'Bronzeteppich' dürfte wörtlich zu nehmen sein. Nach ein paar Jahren wird sich daraus tatsächlich ein Teppich entwickeln, allerdings kann ich nur für meinen fruchtbaren Boden sprechen. Ich habe an der Terrasse ein Exemplar, dass gerne mal 0,5 m x 0,5 m einnimmt. Man kann Helianthemum aber gut zurückschneiden.

Echinops wird ziemlich breit. Es empfiehlt sich, die Samenstände zurückzuschneiden, wenn man nicht jede Menge Sämlinge zupfen will.
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uschiii

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Suja, ein toller Plan, in dem sicher eine Menge Arbeit steckt!
Klasse, dass du eine Zisterne eingeplant hast - falls doch mal gewässert werden muss oder für ein Planschbecken, später?

Ganz rechts oben hast du einen Viertelkreis eingezeichnet, an dem entlang du etliche kleinere Stauden eingeplant hast. Kannst du von dort aus im Beet arbeiten?
Auch in einem pflegeleichten Garten muss man wohl ab und zu was tun, z.B. im Frühling oder Herbst die Stauden und Gräser zurückschneiden, evt. düngen, Erde lockern, Unkraut jäten ...

Wenn du dabei im Beet 'herumlatschst', verdichtet sich der Boden. Ich habe dieses Problem immer noch - zeitweise hatte ich Trittsteine verteilt, dann aber wieder entfernt, weil sie nicht sooo hilfreich waren. Dein Beet ist an die 3 m breit, schätze ich: Selbst mit Trittsteinen entlang der Hecke und am Sandkasten kommt man nur schwer überall hin. Bis dein Garten schön zugewachsen ist, werden doch ein paar Jahre vergehen. Wie machen das eigentlich die anderen Purler?

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Grüße von Uschi

RosaRot

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Mit Wegen im Garten z.B. ;)
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RosaRot

Mathilda1

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artemisia silver queen mag bei mir im sand auch nicht, sie ausläufert zwar nervig, schiebt dann aber immer nur schüttere triebe und wirkt so recht "unkrautig", würde ich nicht mehr pflanzen.

die iris würde ich keinesfalls knicken, dafür machen sie zuviel freude. sondern nur gut mit dünger versorgen. die wachsen bei mir durchaus im beet. schöner werden sie mit einer kräftigen portion vorab untergemischtem bentonit (nur einmalig vor pflanzung, die billigste variante ist das bentonit katzenstreu von n.... - nicht jedes katzenstreu geht, oder der bodenverbesserer bentonit aus baumärkten).

auch nicht alle sorten sind empfehlenswert wie oben schon angemerkt. sehr robust und gleichzeitig sehr schön sind zb Silverado, dusky challenger, superstition oder titans glory
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hymenocallis

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Dein Beet ist an die 3 m breit, schätze ich: Selbst mit Trittsteinen entlang der Hecke und am Sandkasten kommt man nur schwer überall hin. Bis dein Garten schön zugewachsen ist, werden doch ein paar Jahre vergehen. Wie machen das eigentlich die anderen Purler?
Ich sehe das selbe Problem kommen wie Du. Trittsteine sind bei hohen Stauden keine Lösung - man hat nicht genug Platz um sich zu bücken und Unkraut auszustechen, ohne die Stauden zu beschädigen.

Hier gibt es daher grundsätzlich keine breiteren Beete als 1,50 (von beiden Seiten zugänglich - dann braucht man nicht drinnen herumstehen). Nur zwei Beete sind hier breiter und in denen wachsen trockenheitsverträgliche Sonnenkinder. Dort ist der Boden zwischen den Pflanzen mit größeren flachen Flußkieseln (gemischte Größen, einzelne Exemplare sind 3 Handteller groß) bedeckt, auf denen man sich durchs ganze Beet bewegen kann (immer genug Fläche für 2 Füße verfügbar, egal wo man steht).

Im ebenfalls sehr großen Moorbeet gibt es 'Waldwege' aus Rindenkompost oder sehr feinem Rindenmulch zwischen den Stauden - die sind optisch sichtbar, werden tw. von Pflanzenbändern begleitet (jetzt im Frühling durch Bärlauch).

Bei den Bartiris ist es meiner Erfahrung nach stark sortenabhängig, ob sie auf trockenem durchlässigem Boden in voller Sonne nur mit Düngung gedeihen. Ich muß hier an vergleichbaren Standorten die großblütigen gerüschten Sorten per Tropfer bewässern, weil die Blüten sonst klein und knittrig bleiben.
« Letzte Änderung: 12. März 2017, 09:12:05 von hemerocallis »
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Rieke

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Zum Echinops:
der wird nicht nur breit, der ist auch etwas stachlig, und daher direkt neben dem Sandkasten ungünstig. Abgesehen davon eine schöne Pflanze, beliebt bei den Hummeln und pflegeleicht. Bei mir versamt der sich nicht, möglicherweise bräuchte er einen 2. Echinops einer anderen Sorte, damit es klappt.
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Chlorophyllsüchtig

hymenocallis

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Zum Sandkasten: wie schon geschrieben, ist Abstand zur Bepflanzung dringend anzuraten (mindestens 50 cm unbepflanzt und dann noch 30 cm niedrige trittfeste Stauden). Stacheliges Zeug und Bienenmagneten sorgen für vorprogrammierten Frust bei Kleinkindern. Weiters gebe ich zu Bedenken, daß ein Sandkasten in vollsonniger Lage beschattet werden muß, um spielende Kleinkinder vor Sonnenbrand und -stich zu bewahren. Wenn das eingezeichnete Sonnensegel dazu nicht ausreicht, ist ein zusätzlicher Sonnenschirm dringend einzuplanen.

Daß ein Sandkasten zur Katzentoilette wird, sobald er offen steht, nehme ich mal als bekannten Fakt - daher braucht man auch Platz, um die Sandkasten-Abdeckung während des Spielens lagern zu können. In der Planung sehe ich davon nichts - daher die Anmerkung (die Jahre der Sandkastenerfahrung liegen nun hinter uns - diesbezügliche Planungsfehler mußten wir auch korrigieren).

Wir hatten den Sandkasten in den Gemüsegarten integriert - das war schon suboptimal; die Variante im Staudenbeet halte ich für keine brauchbare Idee - rundherum Wiese (Zugänglichkeit von allen Seiten) ist im Alltag wesentlich praktischer. Maximal eine einseitige Begrenzung durch z. B. eine Naschobst-Hecke fände ich noch empfehlenswert. Noch ein Tipp: ein Sandkasten ohne Wasser ist schlecht bespielbar - früher oder später holen sich das Kinder dann eben von weiter weg; rundherum nur Trockenkünstler zu setzen, ist deshalb ein Risiko. Ich würde mich klar entscheiden: ein gut gestalteter Spielbereich oder ein gut gestaltetes Staudenbeet (nötigenfalls eben hintereinander - Kinder werden größer); das bringt mittelfristig weniger Frust.

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Suja

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Sandkastenvorschläge sind notiert, aber um zurück zu den Pflanzen zu kommen:

Die Iris habe ich schon - ist ein eher ursprüngliches Gewächs, das ich von einem lieben Nachbarn bekommen habe. Er wusste nicht, was es für eine Iris ist, aber sie ist eher schlicht, nicht besonders großblütig und auch nicht mehrfarbig. Mit einer anderen Iris, ebenfalls Ableger aus der Nähe, hat es im Spritzschutz eigentlich ganz gut geklappt. Sie sind nur etwas niedriger geblieben, haben aber schön geblüht. Vielleicht hatten sie die Energie aber auch noch gespeichert, das kann natürlich sein, dann werden sie mit der Zeit vielleicht immer mickriger. Mal schaun.
Generell habe ich die Erfahrung mit dem nährstoffarmen Sand gemacht, dass die Pflanzen entweder einfach kleiner werden als "normal", aber trotzdem ansehnlich aussehen und blühen (z.B. Zinnie), oder sie sehen einfach nur erbärmlich aus (z.B. Zierlauch, ist nur 20 cm hoch geworden statt 70 cm oder so; kann aber auch an der Trockenheit gelegen haben). Aber meine Erfahrungen beschränken sich auf ein paar verteilte Samen und Zwiebeln. Da hier ja noch ständig alles wieder umgebuddelt wurde und ich so lange nicht ganz ohne Blüten sein wollte, habe ich wild experimentiert. :)

Artemisia werde ich wohl nur versuchshalber mal pflanzen, wenn ihr schon zwei seid, bei denen es im Sand nicht so geklappt hat.

@Rieke Echinops ritro Veitchs Blue soll angeblich keine Stacheln haben, hast du diese Sorte bei dir?

@uschiii das Zisternenwasser wird zum Rasen bewässern benutzt. Fürs Planschbecken riecht es zu streng ... Zur Not kann ich mein Beet auch mal gießen, aber es sollte möglichst ohne Bewässerung auskommen können - aus ökologischen Gründen, Kostengründen, aus Faulheit und weil ich es spannend finde, ob man ein Beet mit den richtigen Pflanzen so planen kann, dass das klappt.
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Suja

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nochmal eine Frage zu dem Thema "große Beete und Wege darin ja / nein".
Ich frage mich, wie das bei diesen großflächigen Pflanzungen a la Piet Oudolf funktioniert. Ist vielleicht eine doofe Frage, aber wie machen die das mit Unkraut jäten? Oder gibt es das per Definition nicht und was wächst, das wächst? Kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Oder gibt es Wege, und man sieht sie auf den schönen Fotos nur nie? Also falls mir jemand dieses Rätsel lösen kann ...
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Suja

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und noch eine Frage zu den Lichtverhältnissen: gibt es irgendeine Faustregel ab wann es nicht mehr sonnig, sondern halbschattig ist? Je weiter ich in meinem Plan nach links gehe, desto schattiger wird es, und ich bin mir nicht sicher, bis wohin ich mit Stauden planen kann, die es "sonnig" mögen. Tipps?
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Rieke

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Zitat
@Rieke Echinops ritro Veitchs Blue soll angeblich keine Stacheln haben, hast du diese Sorte bei dir?

Ich weiß leider nicht, wie mein Echinops heißt, der war schon im Garten. Er ist nicht so stachlig wie etwa eine Distel, aber hat pieksige Blätter. Die Hummeln an den Blüten sind immer sehr mit den Blüten beschäftigt, man müßte sie schon selbst angreifen, damit was passiert. Schön groß wird er übrigens nur, wenn der Boden nicht zu nährstoffarm ist. Ich habe im Garten lehmigen Sandboden, für Berliner Verhältnisse recht gut. Ich habe Ableger von der ursprünglichen Pflanze an verschiedenen Stellen im Garten, die sind zwischen 50 cm und 1,8 m hoch, je nach Bodenverhältnissen und Trockenheit. Eine besonders prächtige Pflanze steht auch eher halbschattig, das 50 cm-Exemplar hat fast den ganzen Tag Sonne und den miesesten Boden, den ich im Garten habe.
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Suja

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Zitat von: Rieke link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2829879#msg2829879 date=1489355790]
Zitat
@Rieke Echinops ritro Veitchs Blue soll angeblich keine Stacheln haben, hast du diese Sorte bei dir?

Ich weiß leider nicht, wie mein Echinops heißt, der war schon im Garten. Er ist nicht so stachlig wie etwa eine Distel, aber hat pieksige Blätter. Die Hummeln an den Blüten sind immer sehr mit den Blüten beschäftigt, man müßte sie schon selbst angreifen, damit was passiert. Schön groß wird er übrigens nur, wenn der Boden nicht zu nährstoffarm ist. Ich habe im Garten lehmigen Sandboden, für Berliner Verhältnisse recht gut. Ich habe Ableger von der ursprünglichen Pflanze an verschiedenen Stellen im Garten, die sind zwischen 50 cm und 1,8 m hoch, je nach Bodenverhältnissen und Trockenheit. Eine besonders prächtige Pflanze steht auch eher halbschattig, das 50 cm-Exemplar hat fast den ganzen Tag Sonne und den miesesten Boden, den ich im Garten habe.

das bestätigt eindrucksvoll meine Vermutung, dass man sich doch auch einfach überraschen lassen muss und die Variabilität recht hoch ist, was die letztendlichen Ausmaße der Pflanzen angeht. Gut zu wissen, dass Halbschatten auch eine Option ist. Probieren geht letztendlich wohl doch über Studieren - passt mir ja nicht so, bin eher der Studiertyp  ;)
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Dicentra

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[...] aber wie machen die das mit Unkraut jäten? Oder gibt es das per Definition nicht und was wächst, das wächst? [...] Oder gibt es Wege, und man sieht sie auf den schönen Fotos nur nie?
Stimmt schon, ein bisschen ist Unkraut eine Frage der Definition ;). In meinem Garten ist alles so (zu) dicht bepflanzt, dass Unkraut in den Beeten meist gar nicht hochkommt. Wenn man immer mal ein bisschen zupft, dann erspart man sich große Hauruckaktionen.

Wege gibt es sicher, es ist beim Fotografieren oft eine Frage der Perspektive.
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AndreasR

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Anfangs wird man auf jeden Fall etwas jäten müssen, erst wenn die Stauden einmal eine gewisse Größe erreicht haben und den Boden gut abdecken, kann man sich das sparen. Ich habe hier auch überall Trittplatten, ist auf meinem Lehmboden essentiell, denn ansonsten versinkt man nach jedem Regen im Schlamm.

Die Platten müssen wie gesagt ausreichend groß für beide Füße sein, und man muss sich bequem umdrehen können, die Abstände durfen auch nicht zu groß sein, ansonsten gerät die Fortbewegung zu einem Balanceakt, und man zertritt so manch zartes Pflänzchen (alles schon erlebt...).

Du kannst die Platten später ja immer noch entfernen, wenn der Boden erstmal gut durchwurzelt ist, kann man den Staudenrückschnitt im Spätwinter dann auch problemlos ohne schaffen (der eine oder andere Fußtritt macht gut entwickelten Pflanzen, wenn sie eingezogen sind, in der Regel nicht viel aus).

Was Sonne und Halbschatten angeht: Man muss sich nicht sklavisch an die Angaben halten, die Pflanzen passen sich natürlich an die jeweiligen Begebenheiten an. Dass eine Schattenpflanze einen vollsonnigen Standort nicht überlebt und ein Sonnenanbeter im Schatten vor sich hin mickert oder gar eingeht, dürfte klar sein, aber solange die Pflanzen wenigstens ein paar Stunden Sonne am Tag bekommen, gedeihen sie bestimmt.

Ich habe hier Lavendel an der Nordseite, teilweise beschattet von einer Tamariske und einem Ranunkelstrauch, der lebt seit bestimmt 15 Jahren. Direkt daneben stand ein Purpurglöckchen, das prächtig gedieh, bis es letztes Jahr vermutlich durch die starken Regenfälle im Frühsommer schlichtweg ersoffen ist.

Auch Astilben als (Halb-)Schattenpflanze können sonnig stehen, brauchen dann aber halt mehr Wasser. Wie Du schon selbst festgestellt hast, muss man es aber einfach probieren, manches klappt eben wie geplant, anderes nicht so...
« Letzte Änderung: 13. März 2017, 00:56:03 von AndreasR »
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