Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
18. April 2024, 11:29:33
Erweiterte Suche  
News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

Neuigkeiten:

|29|9|Ich habe heute rosa Tannenzapfen gekocht, gepellt, genascht und Kartoffelsalat daraus gemacht. (Zitat aus einem Fachthread)

Seiten: 1 ... 25 26 [27] 28 29 ... 31   nach unten

Autor Thema: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co  (Gelesen 68229 mal)

lerchenzorn

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 18339
  • Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #390 am: 29. November 2020, 07:13:15 »

Ginster-Sommerwurz würde ich überhaupt nicht ausschließen. Die Schlüsselmerkmale sind oft vage,
liegen zum Beispiel in Farbtönen. Da fehlt mir der notwendige Vergleich. Ich sehe die Arten zu selten und kenne nur wenige besser.
Gespeichert

Schnäcke

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1976
  • Potsdamer Umland
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #391 am: 29. November 2020, 09:19:22 »

In der Gartenpraxis 11/2020 gab es einen interessanten Artikel zu parasitischen Pflanzen und auch Ausführungen zu Orobanche (caryophyllacea).
Gespeichert
Zu einem grünen Daumen gehört ein grünes Herz.

massonia

  • Jr. Member
  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 217
    • webalbum
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #392 am: 05. Juni 2021, 10:05:12 »

Da kommt was!!! ;D
Zwei Jahre nach Aussaat, Orobanche minor auf Esparsette...
Gespeichert

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #393 am: 07. Juli 2021, 09:39:41 »

Abgesehen vom Klappertopf (wohl der Zottige, R. alectorolophus), der dieses Jahr in miener Wiese wieder etwas häufiger ist, habe ich doch auch wieder zwei Ackerwachtelweizenpflanzen entdeckt. Er hätlt sich also in meiner Wiese, will aber irgendwie nicht richtig durchstarten. Zudem habe ich noch Castilleja miniata, nicht in der Wiese, aber in einem wildstaudenartigen "Heckensaum" oberhalb einer Trockensteinmauer:



MelampyrumArvense2021



Übersicht zur Castilleja miniata



Castilleja miniata Blütendetail 2021


Die Castilleja ist wohl die einzige Pflanze von mehreren Arten und mehreren Saatgutpäckchen, die ich vor einigen Jahren ausgesät hatte, mehr dazu im "Erfahrungen mit Castilleja Thread":
Dieses Jahr ist sie deutlich größer als die letzten Jahre und hat sicherlich mehr als 10 Blütenköpfe. Dafür ist es vielleicht die einzige noch verbleibende Pflanze. Ich weiß nicht genau, welche Nachbarpflanze sie als Wirt verwendet, aber ich habe in die Nähe Artemisia tridentata (oder eine ähnliche Art) gepflanzt, die ja häufiger als Wirtspflanze für Castillejaarten erwähnt wird. Sonst gäbe es da noch Origanum, Allium und diverse Gräser und anderes krautiges, was sich von alleine angesiedelt hat, z.B. Walderdbeeren.
Gespeichert

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #394 am: 07. Juli 2021, 14:36:40 »

Ich bin mal so frei und hole die Links zum Klappertopf aus dem Wiesenpflanzen-Thread auch hierher rüber:

Einen Artikel aus der Schweiz habe ich hier gefunden. Sind einige interessante Aspekte im Zusammenhang mit Klappertopf dabei.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube dieses Paper war es oder ein ähnliches.

Cameron, D.D., Coats, A.M. & Seel, W.E. (2006) Differential resistance among host and non-host species underlies the variable success of the hemi-parasitic plant Rhinanthus minor, Annals of Botany, Volume 98, Issue 6, December 2006, Pages 1289–1299, https://doi.org/10.1093/aob/mcl218

Falls der vorherige Link nicht geht, das Paper sollte auch auf Researchgate verfügbar sein.

Gräser und Wicken Viccia cracca ware effektive Wirte, Spitzwegerich (Plantago lanceolata) und Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare) reduzierten sogar die Klappertopfbiomasse als Wirte in "Topftests" im Vergleich zu einem Klappertopf ohne Wirt. Es wurde der Kleine Klappertopf, Rhinathus minor, untersucht.

Zitat
The grasses (C. cristatus and P. bertolonii) and legume (V. cracca) were effective hosts for Rhinanthus in terms of the parasite's growth (Fig. 2A) and reproduction (Fig. 2B). In contrast, the two forb species (P. lanceolata and L. vulgare) were ineffective hosts, the parasite achieving significantly lower biomass than when grown without a host (Fig. 2A, B). Rhinanthus significantly reduced the growth of both grasses (hosts), but did not significantly reduce the biomass of the legume (host) or either forb species (non-hosts) (Fig. 3).

Ich habe auch hier noch einmal eine Studie gefunden:

Rhinanthus: a tool for restoring diverse grassland? James M. Bullock & Richard F. Pywell, Folia Geobotanica volume 40, pages 273–288 (2005)

Diese sollte auch frei verfügbar sein, wenn ich es richtig gesehen habe.

Es geht darin um genau das, wofür hier viele Klappertopf einsetzen wollen:
Zitat
For a Rhinanthus species to be a practical restoration tool, we suggest it should demonstrate
the following characteristics.
(1) It is a species commonly associated with the target vegetation type.
(2) Seed is relatively low cost and easily obtainable for restoration projects.
(3) It reduces the vigour of competitive species and allows establishment and persistence of target species.
(4) It can colonize rapidly and persist in fertile grasslands.
(5) Excessive population size (which can lead to weed problems or extreme declines in yield for the farmer) can be controlled readily by commonly-used management practices.
We address these characteristics below.

Zitat
The Flora Europaea (TUTIN et al. 2001) lists 26 accepted Rhinanthus species. All of these are generally found in grasslands (TER BORG 1985). Three species that have been particularly well studied, R. minor, R. angustifolius and R. alectorolophus, are widespread in Europe and are common components of a range of grassland types (TER BORG 1985).

Ich habe es oben geändert, denn ich habe hier den Zottigen Klappertopf, Rhinanthus alectorolophus.
.
Allgemein steht hier Interessantes (ein PDF) über die Bedeutung des Klappertopf für Wildwiesen und Heuernte (scrollen bis zum PDF über den Klappertopf).
.
Und für den Rhinantus minor steht hier eine unglaublich lange Liste an Pflanzen, die er parasitiert.
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #395 am: 07. Juli 2021, 14:49:02 »

Ich bin mal so frei und hole die Links zum Klappertopf aus dem Wiesenpflanzen-Thread auch hierher rüber:
Gute Idee! Da hätte ich auch drauf kommen können.
Gespeichert

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #396 am: 07. Juli 2021, 14:55:34 »

... habe ich doch auch wieder zwei Ackerwachtelweizenpflanzen entdeckt. Er hätlt sich also in meiner Wiese, will aber irgendwie nicht richtig durchstarten. Zudem habe ich noch Castilleja miniata, nicht in der Wiese, aber in einem wildstaudenartigen "Heckensaum" oberhalb einer Trockensteinmauer:
...
Das Rätsel um den Ackerwachtelweizen würde ich ja gern lösen  8)
Bei mir kommt er wieder überall, wo er auch letztes Jahr wuchs.
Aber ich merke, dadurch, dass das Jahr feuchter und die Wiese höher ist, wird der Ackerwachtelweizen doch arg bedrängt - in den letzten trockenen Sommern waren die Individuen schöner.
Hier am Rand des Rasenwegs sieht man gut, um wieviel höher die anderen Wiesenpflanzen dieses Jahr sind





Ich schaue, wieder Samen zu sammeln  ;)

Castilleja miniata scheint recht hoch zu werden?
Tolle Farbe der Hochblätter  :D
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #397 am: 07. Juli 2021, 15:04:11 »

Ich habe die Höhe von Castilleja miniata nicht gemessen, aber 50 cm sind es dieses Jahr sicher, vielleicht auch 70 cm. Ich meine aber, dass sie die letzten Jahre etwas niedriger geblieben ist.
Aber es ist leider die letzte überlebende Pflanze. Oder zumindest die einzige, die blüht.
Gespeichert

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #398 am: 07. Juli 2021, 15:13:22 »

Das Rätsel um den Ackerwachtelweizen würde ich ja gern lösen  8)
Bei mir kommt er wieder überall, wo er auch letztes Jahr wuchs.
...
Ich schaue, wieder Samen zu sammeln  ;)
...
Ich habe auch keine Ahnung, warum sich der Ackerwachtelweizen nicht wirklich bei mir vermehrt. Aber er hält sich jetzt ja immerhin schon ein paar Jahre.
Wenn du Samen sammeln und mir schicken könntest, würde ich mich natürlich freuen!  :)

Meine Theorie ist immernoch, dass die initiale Population einfach zu niedrig ist und er deswegen nicht genug keimfähige Samen bildet.  ;)
« Letzte Änderung: 07. Juli 2021, 16:03:52 von Wild Obst »
Gespeichert

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #399 am: 07. Juli 2021, 18:01:25 »

Ich weiß nicht recht.....ich hab bei mir ja auch mit wirklich nur wenigen Pflanzen von Ackerwachtelweizen aus der ersten Ansaat angefangen.

Ich hab grad versucht, rauszufinden, wann ich erste Pflanzen gesichtet habe.
Ausgesät hatte ich 2011 gekauften Samen von Hof Berggarten, ich weiß allerdings nicht mehr, wie viele Samen das waren - meist sind die Portionen allerdings nicht so üppig, deshalb hatte ich gleich 10x die Portion geordert.

Und diese Fotos vom Juni 2012 müssen wohl die ersten beiden und einzigen "Gruppen" aus der Ansaat zeigen:






Ich werde in der letzten Juliwoche wieder unten sein, ich denke, dass dann einiges an Samen reif sein wird und hoffentlich noch nicht ausgefallen.
Direkt am Rasenweg macht das Samenausfallen ja sowieso gar keinen Sinn, die kann ich alle einsammeln.

Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #400 am: 07. Juli 2021, 21:52:57 »

Ich freue mich, falls es klappt mit dem Sammeln der Ackerwachtelweizensamen! Interessiert dich irgendwas im Tausch?

Aber es ist schon recht seltsam, weil bei dir sieht die Wiese auf dem Bild fast noch dichter aus als bei mir, an den Stellen, wo ich den Ackerwachtelweizen bei mir gesät habe. Dann kann es an der Wiesendichte schon fast nicht liegen. Ich hatte mir extra magerere Bereiche für die Ansaat ausgesucht.

Wenn ich mir deine Bilder ansehe sind die meisten Pflanzen darum herum irgendwelche Gräser (es könnte Glatthafer und Wolliges Honiggras dabei sein, aber Gräser sind nicht meine Spezialität, besonders nicht von Bildern) und eine Winde (Ackerwinde? Zaunwinde?) und auf dem oberen gibt es noch Hopfenklee (Medicago lupulina) und einen verblühten Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) und dem unteren irgendeinen verblühten Hahnenfuß.

Hahnenfuß habe ich auch recht viel eigentlich ziemlich verbreitet, aber nicht wirklich an den Stellen, an denen ich den Ackerwachtelweizen anzusäen versucht habe. Auch den Hopfenklee habe ich in der Wiese, aber auch nicht an den Ackerwachtelweizenversuchsstandorten. Vielleicht muss ich eine oder zwei andere Stellen ausprobieren?

Meine ersten Versuche waren auch mit Saatgut von Hof-Berggarten (mehrfach gekauft) und dann auch deinem Saatgut und letztes Jahr noch einmal einen Versuch mit Saatgut von Templiner Kräutergarten. Von der letzten Aussaat habe ich noch keine Pflanzen gefunden.  Die zwei Pflanzen, die ich gefunden habe, sind entweder vom Saatgut von Hof-Berggarten oder deinem, beides ist auf dem Standort in den letzten jahren mal gesät worden.
Gespeichert

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #401 am: 08. Juli 2021, 02:24:26 »

Ich hab letztens eine Doku über ein Kornfeld im Jahresverlauf gesehen, da wurde der Ackerwachtelweizen als früher typische Begleitflora eben vom Getreideanbau gezeigt.
Und ein Kornfeld ist ja im Vergleich zu einer Wiese dann doch wesentlich "lichtdurchlässiger".
Aber ich glaube inzwischen, dass eine Vielzahl von Parametern eine Rolle spielt - Konkurrenzdruck, Bodenchemie, vielleicht auch Mykorrhiza, Feuchtigkeitsangebot im Winter/Frühjahr bei der Keimung....ich hab von einigen Wiesenblumen schon mehrfach Samen verstreut, die eigentlich gut in meine Wiese passen sollten - null Pflanzen gingen daraus hervor.

Ich hab jetzt Ackerwachtelweizen mehr oder weniger überall in der Wiese, in sonnigen Bereichen, in halbschattigen Bereichen, in höheren, in niedrigeren, weil ich immer versuche, Samen überall zu verteilen, wo noch nichts steht.
Was ich sehe ist, dass an manchen Stellen solche Gruppen wie auf den Fotos hochkommen, an anderen Stellen sind es Einzelpflanzen, vielleicht ein Hinweis auf "Förderung" oder "Behinderung" durch verschiedene Rahmenbedingungen oder vorhandene bzw. nicht vorhandene besonders günstige Wirte?
Allerdings werden es definitiv nie so viele Pflanzen, ja so Teppiche, wie beim Klappertopf.
Und der Ackerwachtelweizen ist in feuchten Jahren eher mickrig so da unten im Gras, in den trockenen Jahren waren die Pflanzen vitaler, kräftiger (und das Gras niedriger)


« Letzte Änderung: 08. Juli 2021, 02:26:50 von Gartenplaner »
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Wild Obst

  • Master Member
  • *****
  • Online Online
  • Beiträge: 2806
  • Obstsortenliste --> Link; 6b/7a, rund 570m
    • Obstsorten
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #402 am: 08. Juli 2021, 08:58:57 »

Ja, ich muss es einfach noch in anderen Wiesenbereichen ausprobieren.
Gespeichert

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #403 am: 26. Januar 2022, 00:16:58 »

Wie Cuscuta seine Blütezeit mit der seines Wirts synchronisiert:
This parasitic plant eavesdrops on its host to know when to flower
Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

Gartenplaner

  • Master Member
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 19504
  • Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak! Luxemburg, 7b
    • Entwicklung eines Gartens: Von der Obstwiese zum Park?
Re: Schmarotzerpflanzen - Orobanchen + Co
« Antwort #404 am: 01. März 2022, 22:52:32 »

Nachdem Lathraea clandestina letztes Jahr mit Abwesenheit glänzte - vielleicht die Dürrejahre? - meldet sie sich kraftvoll zurück:







Das Wachstum unterirdisch scheint nicht gering, bis vorletztes Jahr gab es nur Blütenstände auf der einen Seite der Haselhecke, nun auch einen auf der anderen zwischen den Arum:


Gespeichert
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!

Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Seiten: 1 ... 25 26 [27] 28 29 ... 31   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de