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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|10|6| Dass mich Thommy morgens weckt und mir  zärtlich in die Nase beißt bin ich ja gewöhnt. Letzte Nacht schnappte er meinen rechten großen Zeh, lutschte ihn ewig ab und biß mich dann rein... (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Kerria japonica - Ausbreitung  (Gelesen 9865 mal)

callis

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #15 am: 31. Mai 2005, 17:09:19 »

Zitat
das graugrünlaubige davor, eher links der mitte des
davor ist die überrollte Staudenpfingstrose 'Hana 'Daijin', etwa 150 hoch

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riesenweib

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #16 am: 31. Mai 2005, 17:17:33 »

ja, stauden, oder andere nichtinvasive sträucher, tät ich nicht in die nähe setzen, oder die kerrie dazu ;D.am rechten ort aber...
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callis

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #17 am: 31. Mai 2005, 17:34:38 »

Die Kerrie war schon im Garten, als ich ihn übernahm. Das war das erste Beet, das ich entwickelte, nicht ahnend, dass der Strauch dermaßen ausufern würde. Aber um die Strauchpäonie ist es nicht schade. Die werfe ich sowieso raus, weil sie nur alle paar Jahre mal spärlich blüht. Außerdem passt auch ihre Farbe nicht ins Beet. Die Abbildung, nach der ich sie kaufte, hatte einen ganz anderen Farbton gezeigt.

Aber ich sehe schon, ich werde wohl wirklich mal ein paar starke Männer anheuern müssen, um dem Treiben ein Ende zu setzen.
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Equisetum

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #18 am: 31. Mai 2005, 22:45:59 »

Pimpinella,
ist es denn für eine Rhizomsperre entlang der Einfahrt bzw. Grundstücksgrenze schon zu spät?
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Es lebe der Wandel

claudia

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #19 am: 01. Juni 2005, 07:48:50 »

Also bei solchem Ausbreitungsdrang ist wohl nur mit einer Rhizomsperre zu helfen. Die kann man auch noch nachträglich einbauen. Was aber, zugegebenermaßen recht mühselig ist. Da hilft nur stetiges Graben.
Leider gehört die Kerria bei mir nicht zu den Wuchereren. Ich habe sie als Unterpflanzung (das ist jetzt noch stark übertrieben, da der dazugehörige "Baum" gerade erst 1,50m hoch ist) für einen Baum mitten in der Wiese vorgesehen. Da kann ich dann einfach mit dem Mäher drüber gehen. Dachte ich. Aber erst mal ist sind alle Kerrien (Kerrias? Keriiae?), gefüllte wie ungefüllte völlig zurüchgefroren. Jetzt haben immerhin einige wenige ein paar zarte Triebe gemacht. Liegt das an meinem fetten Boden, dass die bei mir nicht so mögen? Sind übrigens nicht die ersten, die verloren gehen. Ist mir schon ganz peinlich, dass ich so ein Allerweltsgehölz nicht durch bekomme.
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Schöne Grüße
claudia

riesenweib

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #20 am: 01. Juni 2005, 08:45:05 »

fett ist mein boden auch, das sollte es nicht sein. meine haben alle einen guten wasserabzug. vielleicht das? wichtig für den winter.

lg, brigitte
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claudia

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #21 am: 02. Juni 2005, 07:52:42 »

ja brigitte,
das wär als Ursache bei mir schon möglich. Muss ich also noch einen anderen Platz ausprobieren.
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Schöne Grüße
claudia

Pimpinella

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #22 am: 02. Juni 2005, 07:57:51 »

Wie tief muss ich denn für eine Rhizomsperre graben? Und wo kriegt man die? Ich habe am Zaun entlang der Kerrie eben ein Schattenbeet angelegt, aber mir scheint, ich werde all die Stauden nochmal rausnehmen müssen und was ernsthaftes gegen diesen Wucherstrauch tun müssen. Dem Giersch des Nachbarn würde es auch nichts schaden.

Und hätte Buchs auf Dauer eine Chance gegen eine Kerrie? Wenn ich ihm brav den Rücken freihalte, bis er groß genug ist?
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callis

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #23 am: 02. Juni 2005, 08:09:25 »

nach meinen Erfahrungen hat Buchs keine Chance, wenn er nicht mindesten 2-3 m weg steht. Unter meinem Strauch weiter oben sind derzeit 3 Mahonien 'begraben', die alt und über 1 m hoch sind.
Der Strauch ist eine Dampfwalze >:(
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Wolfgang

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #24 am: 02. Juni 2005, 12:03:19 »

Nach meiner Erfahrung rhizoomt er sich nicht allzu tief weiter, so dass eine Sperre von 60 cm Tiefe reichen müsste. Als ich ihn verbannte, hielt sich die Wühlarbeit in Grenzen.
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callis

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #25 am: 03. Juni 2005, 00:08:23 »

60 cm tief ist aber ganz schön tief. (Eßtische sind ca. 75 cm hoch, nur mal so zum Vergleich für jedermann/frau) Und das dann auf ca. 4 Meter bei mir? :-\ .Da muss ich dann auch ein paar starke Männer anheuern: nur treten starke Männer dann alles nieder, was in weiteren 2 Metern um die Kerrie drum herum gepflanzt ist.
Ich glaube, da arbeite ich eher mit weiblich hinterhältigen Methoden wie abschneiden, Giftspritze, Ersticken unter Folie ;D
Ob das in diesem Fall hilft?
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cydora

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #26 am: 03. Juni 2005, 20:53:39 »

Meine Mutter hat die Kerria in der Hecke in Sandboden. Die Ausläufer entferne ich 1x im Jahr - das reicht. Und sie wurzeln dort zumindest recht oberflächlich: nicht tiefer als 20cm. Da würde eine 40cm tiefe Wurzelsperre doch locker reichen.
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Liebe Grüße - Cydora

bernhard

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #27 am: 04. Juni 2005, 11:30:47 »

ich würde mich hier cydoras meinung anschließen. die wenigen ausläufer, die meine macht, sind ausschließlich oberflächennah. wenn man an einem ausläufertrieb anzieht, hat man gleich die halbe ausläuferwurzel in der hand.

von daher denke ich auch, dass 40 cm reichen!
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

helga7

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Re:Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #28 am: 04. Juni 2005, 21:22:29 »

Ich hab die Kerrie, die im neuen Garten war, sofort entfernt. Ein Jahr später hat sie mir aus dem Abfallholzstapel entgegengelacht! >:(
Da hab ich sie auswärts entsorgt.... 8)
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Ciao
Helga

Krokosmian

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Re: Kerria japonica - Ausbreitung
« Antwort #29 am: 10. November 2018, 19:23:50 »

Irgendwann im Sommer wurde mein Ranunkelstrauch in seiner Wucherecke fast komplett braun, fast wie wenn er mit kochend Wasser überschüttet worden wäre. Nur an Randbereichen blieben ein paar grüne Stiele übrig. Das alte Stecken immer wieder mal erneuert werden ist klar, aber so fast total und plötzlich...

Heute beim Graben habe ich dann gesehen, dass viele der Braunen tatsächlich komplett tot waren, an einzelnen saßen nur eher spärlich Augen fürs nächste Jahr. Hätte sich wohl wieder regeneriert, aber zuerst wäre es ein Flickenteppich gewesen.

Nicht das ich dem Teil hinterhertrauere, habe es vorhin gerodet, was ich eh vorhatte, weil was Anderes an die Stelle hin soll. Dennoch, aus Interesse und Neugierde, was ist da wohl passiert? Pilz?

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