Sollte er auf das Haus des Nachbarn fallen könnte das bei einer fetten abgeschnittenen Wurzel schon Fragen aufwerfen.
Wenn die Wurzeln nahe genug am Stamm sind, kann es bei passender Winrichtung auch bei Dir auftreffen. Zug und Druck ein interessantes Experiment.
Das so ein geschädigter Baum schnell mal der sommerlichen Trockenheit zum Opfer fällt ist auch möglich. Der Befall der beiden Borkenkäferarten und anderer Schädlinge ist bei solchen Maßnahmen durchaus wahrscheinlich.
Vielleicht ist ja der Nachbar einer teilweisen Fällung nicht abgeneigt. Große Fichten sind auch ohne Schnittmaßnahmen eine Gefahrenquelle.
Tannen sind da weniger anfällig, da sie keine solchen Wurzelteller haben. Die gehen tiefer.
In einem Fichten und Tannenwald mit reifen Bäumen ist es meist schon noch ziemlich grün im Unterholz. In Kulturformen davon kann es schon sehr kahl sein. Das nehme ich bei Dir nicht an.
Schau doch mal bei waldartigen Schattengärten. Ich hatte Jahzehnte einen, Cyclamen lieben sowas. Das kann sehr schön sein.
Für Gemüse ist das allerdings nicht geeignet. Abgesehen vielleicht von Bärlauch, der es feuchter liebt und eigentlich zu dominant ist um in einem Hausgarten erwünscht zu sein. Hatte ich dort aber auch in einem Bereich der nicht so feucht war.
Da wächst er langsamer.