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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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16. April 2024, 09:30:51
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Autor Thema: Ackerschachtelhalm bekämpfen  (Gelesen 530 mal)

Kürbisprinzessin

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Re: Ackerschachtelhalm bekämpfen
« Antwort #15 am: 14. April 2024, 22:19:28 »

Hier wird er auch locker einen Meter hoch, da muss man schon deutlich höhere Stauden pflanzen, um ihn zu verstecken.

Einen Meter hoch? Andreas, Hilfe, du machst mir Angst! Hast du deinen Halm irgendwie mutiert? Bei mir sind es tatsächlich nur ein paar Halme hier und da, die so 15-20 cm hoch werden  ???
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hobab

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Re: Ackerschachtelhalm bekämpfen
« Antwort #16 am: 14. April 2024, 22:32:11 »

„Das ist eine weit verbreitete Meinung. Bei uns wächst er ganz natürlich, ohne Bauarbeiten, und wenn er erstmal da ist, breitet er sich unerbittlich aus. “

Ich habe „häufig“ geschrieben, es gibt Ecken da wächst der natürlich so stark. Bei uns im Sand ist Schachtelheim eher selten, wenn dann eben häufig auf den verdichteten Flächen oder wenn es irgendwo Lehmeinschlüsse gibt. Besonders gern da, wobei es in Kombination auftritt…
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AndreasR

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Re: Ackerschachtelhalm bekämpfen
« Antwort #17 am: 14. April 2024, 23:11:09 »

@Kürbisprinzessin: Ich habe hier vermutlich auch Riesenschachtelhalm (der mag übrigens Kalk) und Sumpfschachtelhalm, die werden deutlich höher als der normale Ackerschachtelhalm. Wo letzter keine Konkurrenz hat, bleibt er niedrig, aber wie Hausgeist schon schrieb, zwischen den Stauden sucht er sich leider den Weg nach oben...
« Letzte Änderung: 14. April 2024, 23:13:06 von AndreasR »
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thuja thujon

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Re: Ackerschachtelhalm bekämpfen
« Antwort #18 am: 14. April 2024, 23:11:37 »

Hier auf den Aulandböden sieht man auch am Schachtelhalm, wo mal der Rhein langgeflossen ist. Da braucht es gar nicht die Luftbilder, um das zu erkennen, man erkennt es auch an der Bodenfarbe vor Ort.

Das schöne ist aber man bekommt ihn selbst auf diesen Stellen weg. Nicht mit jäten, sondern mit Bodenbearbeitung, die die Gare fördert und eine Düngung, die nicht Massen an ungenutztem Stickstoff im Herbst hinterlässt (Kalk kann auch zur Bodengare beitragen).

Ich seh es unterdessen eher entspannt: Im Gegensatz zu Nacktschnecken beschädigt Unkraut wenigstens nicht aktiv die  Zierpflanzen...
Die Definition von Unkraut ist, dass es die Nutzpflanzen schädigt. So ist das gleiche in einem Beet erwünscht, im anderen Unkraut.
Das mit dem verstärkt auftreten dieses Jahr, da muss ich mal gucken gehen. Hier hat er an den meisten Stellen noch keine Chance zum wachsen gehabt. Aber nach 2-4 Wintern ohne nennenswerte Grundwasserneubildungsrate war es diesen Winter wenigstens so feucht, dass der gesammelte Stickstoff vom Herbst jetzt genau an den Ackerschachtelhalmwurzeln angekommen sein dürfte. Das dürfte ihn freuen.
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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