Krokosmian hat geschrieben: ↑19. Mai 2019, 13:07 Manchmal, je nach den Bedingungen, schon eine Weile. Deine Pflanze ist aber ziemlich sicher älter als ein Jahr.
So lange hab ich dort schon nicht mehr gemäht ??? :-X ;D
...eine Weile...interpretier ich jetzt mal mit drei, vier Jahren?
laut Aufkleber soll diese Pflanze eine lonicera fragrantissima sein. Aber die hübschen Blüten duften intensiv nach Nichts. Ich ersuche euch um Hilfe bei der Bestimmung.
Jule69 hat geschrieben: ↑19. Mai 2019, 10:44 Aber schau mal hier:
Ich wollte gerade akzeptieren, dass ich im Alter noch was lernen kann. Aber dann machte mich die Herkunftsbeschreibung auf der WS stutzig. Mittelmeergebiet da kann ich dann aber nicht verstehen warum die Pflanze V. virginianum heisst. V. marenosterianum wäre dann wohl logischer. 8)
Ich ziehe meine Vermutung bezüglich der gezeigten Pflanze lieber wieder zurück. :-\
Blommor, vertraue deinem Sachverstand! Die "Baumschule New Garden" würde ich jetzt nicht als Referenz für korrekte Nomenklatur und Herkunftbezeichnungen ansehen. Die schreiben unter "Wuchs: horstbildend" und unter "Wurzel: bildet lange Ausläufer." Ja, was denn nun? Herkunft Mittelmeerraum ist ja noch kurioser, Missouri Botanical Garden Plant List, Veronicastrum virginicum: "native to Missouri".
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Und dieser kleine Farn? Kommt aus einer alten, sonnigen Steinmauer (Sandstein, falls das eine Rolle spielt). Wie sollte ich ihn behandeln. Und noch mal vielen Dank an euch, dass ihr euch für Fragen zu Verfügung stellt.
so sonnig kann die Steinmauer nicht sein. Hast du ihn gerade umgepflanzt und in diese Mauer gesetzt, oder ist der dort gewachsen, was nicht so aussieht.
Hier wachsen die an der sonnenabgewandten Seite der Friedhofmauer und an den Ruinen eine Klosters im Wald, dort völlig im Schatten und in einem feuchten Grund. Bächlein auf der Wiese und gefasste Quelle.
Meine Versuche den - illegal - umzupflanzen und hier anzusiedeln sind gescheitert. Am besten macht man eine Vorkultur in feuchtem Substrat. und schichtet den Wurzelballen später zwischen Steine.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Könnte es Asplenium ceterach sein? Sonnig wär ok, bei Trockenheit schrumpelt er zusammen, kann scho sein, dass ihm die Kälte und Nässe der letzten Wochen/Tage bei uns zugesagt haben. Obwohl "bei uns" eigentlich zu kalt ist. Wenn ich das Bild vergrößere wird es unscharf, aber Snape hat jetzt ne Menge zu googeln ;D
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Ziemlich sicher Asplenium trichomanes. Der mag es schon eher nicht so trocken und nicht so sonnig. Vor allem aber, wenn neu in die Mauer gebettet, ist er bis zum Anwchsen - falls er irgendwie durch die Fuge in Boden dahinter anwachsen kann - für ab und an Gießen dankbar.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
illegal wars nicht, weil aus einem Garten, und schon eine sonnenexponierte Stelle, ich google jetzt und halte erstmal feucht (soll morgen eh stark regnen). Danke Snape
Blommor2.0 und pearl Ich hab die Pflanze ja inzwischen identifiziert, der "Horst" ist nur ein wenig um die Ecke gewachsen und ich hab das nicht direkt so erkannt. Alles gut und nun freu ich mich auf eine größere Blütenpracht! Ich danke Euch.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.