Würde ich auch sagen. Hübsch isses ja schon, und gut für allerlei tierische Besucher, allerdings versamt es sich sehr reichlich, da würde ich zumindest mit der Schere die Samenstände entfernen...
Ich befürchte dafür ist es in diesem Fall wohl schon zu spät. Im Herbst kann man die einjährigen Wurzeln ernten, dann schmecken sie wie milder zarter Meerrettich. Im Blühjahr sind sie dann zu holzig. Futterpflanze für Aurorafalter.
Danke euch vielmals Quendula, AndreasR und Partisanengärtner. Das ist ein ganzes Beet voll. :o Bin dabei alles zu roden, Papierschachteln drauf und Rindemulch oben. Das Beet wird stillgelegt und dann sollte irgenwann mal Naturwiese drauf kommen.
Liebe Grüße aus Niederösterreich hinterm Schneeberg
Eben. Knoblauchsrauke ist doch ein harmloser Wanderer :). Bei mir kommt sie an vielen Stellen zwischen den Stauden hoch, darf bleiben und sonst kahle Stellen bedecken. Blüten und frische Blättchen sind essbar. Nur dort, wo sie optisch stört oder mir zuviel ist oder irgendwann räudig aussieht, rupf ich die Rauke aus. Falls die Wurzeln abreißen ... meines Wissens nach treiben die nicht wieder aus. Nicht hier im Sand. Kann sein, dass die Pflanze bei Lehmgärtnern anstrengender ist. Mach nicht zuviel Aufwand deshalb, susanneM :). Freu Dich lieber, dass die Rauke das Beet bedeckt und anderes dafür wegblieb :D.
Im Lehm kriegt man sie definitiv nicht so einfach raus wie im Sandboden, die Wurzeln krallen sich ganz schön fest. In einer "wilden Ecke" kann man die eine oder andere Pflanze sicher tolerieren, überall möchte ich sie im Garten allerdings nicht haben, deshalb jäte ich sie, wenn sie in den Beeten aufkommt. Ich weiß nicht, wie Susanne sich ihre "Naturwiese" vorstellt, im fetten Lehm ist das ja ohnehin eher eine Löwenzahn-Hahnenfuß-Schachtelhalm-Monokultur, da machen auch ein paar Knoblauchsrauken nichts aus. ;)
Also ich hab auch viele Knoblauchsrauken (Lehmboden) und kann nicht behaupten, dass sie schwer zu jäten sind. Gestern erst wieder welche rausgerissen. Ich lass aber gerne auch welche stehen und verwende sie in der Küche. Schmecken ähnlich wie Bärlauch, sie mag sie.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
UlrikeN hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 21:29 Nein, keine Kamille. Sie riecht tatsächlich nach nichts. Auch nicht, wenn ich sie breche und zwischen den Fingern zerreibe.
Ich hab sie jetzt noch mal von allen Seiten fotografiert. Sie liegt in einer Schale für 500 g Erdbeeren. Das Kraut ist sehr weich und wächst aus der Basis heraus und macht nur wenig Höhe.
Cosmea?
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
UlrikeN hat geschrieben: ↑26. Mai 2023, 18:13 Bei Pflanze Nr. 2 streikt Flora incognita und ich hab auch so gar keine Idee. Vielleicht habt ihr einen Hinweis?
Das erinnert mich auch stark an Cola-Kraut (Eberraute).
Oben wurde doch schon Färberwald gesagt - ich hatte das auch mal, sah genauso aus.