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|1|9|Da hat er sogar Recht! Ich kriege gerade Angst vor meinen Physostegia..... (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Mehr aus dem Holunder holen  (Gelesen 9734 mal)

Rib-Johannisbeere

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Mehr aus dem Holunder holen
« am: 14. Mai 2017, 10:30:04 »

Vor einiger Zeit habe ich ein interessantes PDF gefunden. Dort wird von interessanten Anbauergebnissen berichtet, die ich euch hier kurz zusammen fassen will ;D

In diesen Versuchen wurden mehrere Holundersorten in drei Gruppen eingeteilt. In der 1. Gruppe wurde 1/4 der Blütendolden abgeerntet, in der 2. Gruppe 1/2 der Blütendolden abgeerntet und in der 3. Gruppe wurden keine Blütendolden abgeerntet. Die 3. Gruppe diente somit als Vergleichsgruppe.

In der 3. Gruppe, wo keine Blütendolden geerntet wurden, hatte man 100% Ertrag Beeren. (Ist doch klar, oder?  ;D)
In der 2. Gruppe, wo die Hälfte aller Blütendolden geerntet wurden, hatte man, im Vergleich zu Gruppe 3, immerhin noch einen Beerenertrag von ca. 70-90%
In der 1. Gruppe, wo 1/4 aller Blütendolden abgeerntet wurden, hatte man, im Vergleich zu Gruppe 3, einen Beerenertrag von ca. 90-95%.

Zu dem stieg das Gewicht der Beerendolde bei Gruppe 1 und 2 jeweils um ca. 10%. Die Beeren wurden also dicker.

Die Blütenernte hatte noch ein Vorteil, Die Reife konzentrierte sich. So konnte man 2009, in der Gruppe 1 (25%Blütenernte) Anfang September mit der Frucht-Ernte beginnen.
In der Gruppe 2 (50% Blütenernte) war man Mitte September mit der Frucht-Ernte fertig.
Die Fruchtreife der Gruppe 3 zog sich im Vergleich deutlich hin.

Das Beernten der Blüten um 25% hat beim Holunder also viele Vorteile. Man bekommt Blüten für Gelees, Säfte usw., ohne dass die spätere Fruchternte groß darunter leiden wird. Darüber hinaus verfrüht sich die Reife und die Beerengröße steigt.

Also ich finde das klasse! Das wollte ich euch nur mal wissen lassen.

Schöne Grüße!

Hier der Link zum PDF:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=14&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjO4_DG8e7TAhWhE5oKHYAKA_M4ChAWCDMwAw&url=http%3A%2F%2Fwww.landwirtschaft-mv.de%2Fcms2%2FLFA_prod%2FLFA%2Fcontent%2Fde%2FFachinformationen%2FObstbau%2FSpezialkulturen_und_Verwertungsobst%2FHolunderergebnisse_2010%2F2011_02_Holunder-Versuchsergebnisse_2011_211011.pdf&usg=AFQjCNHPRwX8NRFNlq2oby_yMO94PivxPg&sig2=IxGvvrdFF8oqOJuNIN31RQ
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cydorian

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #1 am: 14. Mai 2017, 12:18:57 »

Ein Grenzthema zur Gartenküche. Die Blütenernte ist eine interessante Verwertung, es gibt Leute wie Bernulf Schlauch die daraus seit Jahren wirklich erstklassige Getränke herstellen, weit über dem leider meist mittelmässigen "Hollersekt", der nach langer Pause wieder Mode geworden ist. Mit ihm habe ich mich auch mal über seine Arbeitsweise unterhalten.

Der erntet interessanterweise nur von Wildpflanzen an lichten Stellen im Wald (mit offizieller Genehmigung). Möglichst weit weg von Gärten und Landwirtschaft. Den optimalen Zustand der Blüte erkennt er am Duft. Mit Holunder im Anbau hat er experimentiert, aber er sagt die Qualität wäre minderwertig. Auf Kulturflächen verlausen die Pflanzen schon zur Blütenzeit, was einen schlechteren Geschmack ergibt. Pflanzen auf stickstoffreichen Flächen scheinen zwar fette Blüten zu bringen, aber auch weniger Aroma.

Dies also mal als Vorbehalt für die Blütenernte eines Gartenholunders. Die Fruchternte ist seit drei Jahren hier sowieso passe, Holunder gehört wie Brombeeren zum toten Obst Dank Kirschessigfliege. Vorbei.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2017, 14:07:40 von cydorian »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #2 am: 14. Mai 2017, 13:13:56 »

Mir ist auch bekannt, dass die Blüten-Qualität der wilden Holunder besser ist, andererseits wird in den (Privat-)Rezepten sowieso gerne Zitronen, Apfel oder andere Säfte hinzu gefügt. Daher denke ich, dass die Qualität der Blüte hier nicht sooooo wichtig ist. Diese Erkenntnisse sind aber auch auf die Wildformen anwendbar. Bei mir ist der Holunder keine tote Frucht. Ich freue mich dennoch auf die ersten grünen Früchte meines grünfruchtigen Holunders. Da wird wohl keine KEF dran gehen... ;D
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Ayamo

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #3 am: 14. Mai 2017, 19:40:48 »

... Ich freue mich dennoch auf die ersten grünen Früchte meines grünfruchtigen Holunders. Da wird wohl keine KEF dran gehen... ;D

KEF is hier auch noch nicht, aber Vögel. Wenn man irgendwelches Obst haben will, sieht der Garten immer ein wenig wie eine Installation von Christo aus...

Grüner Holunder? das ist ja mal interessant.    :o
Wie heißt die Sorte? ähnlich wüchsig und unkompliziert? und wo zu kaufen?

 
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Rib-Johannisbeere

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #4 am: 14. Mai 2017, 20:13:10 »

Die Sorte 'heißt' sambucus nigra 'alba'. Ich habe eine Jungpflanze, daher kann ich über den Wuchs usw. nicht viel sagen. Sie soll aber wie normale Holunder wachsen. Die Sorte ist recht geläufig. Einfach mal in Google eingeben. Es soll noch einen gelbfruchtigen geben, dessen Namen ich wieder heraus suchen müsste.

Nicht nur die KEF soll die Früchte verschohnen, sondern auch die Vögel.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2017, 20:16:04 von Яib-Esel »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #5 am: 12. Juni 2018, 14:08:44 »

Ich meine, einen Riesen v Vossloch gefunden zu haben. Ich habe eine abgeblüte Dolde zum Vergleich mitgenommen und habe sie mit,  im ähnlichen Status befindenden Dolden, von mir, verglichen.

Hier, auf dem Bild kann man fünf Dolden sehen. Von Links nach rechts: Ein wilder Holunder, drei Dolden einer unbekannten Ertragssorte, eine Dolde des vermutlichen Riesen v Vossloch. Als Größenvergleich liegt ein Standart-Feuerzeug, mit den Maßen 8cmx2cm.

Das wollte in ch euch nur mal zeigen.
« Letzte Änderung: 13. Juni 2018, 04:25:03 von Rib-Huftier »
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Wild Obst

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #6 am: 12. Juni 2018, 22:37:12 »

Sind deine Holunder auch alle etwa vergleichbar gedüngt? Das macht durchaus einen großen Unterschied bei Holundern.
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555Nase

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #7 am: 13. Juni 2018, 03:46:49 »

Nur mal so meine Bemerkung. :o
Schon in der Grundschule wurde gelehrt, daß Obst vor dem Verzehr gründlichst gewaschen werden soll ! Soweit möglich, mache ich das immer mit heißem Wasser und sehr gründlich. Wissendlich habe ich keine Lust, den tausendfachen Fliegenschiß und noch schlimmere Umweltablagerungen - Feinstaub, Ruß, Chemtrails, saurer Schwermetallregen u.s.w.u.s.f. , abzulutschen. Wie reinigt man Holunderblüdendolden ??? Oder interessiert das "Thema"  nicht ? - Hauptsache Dreck macht fett !?  ;D
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Rib-Johannisbeere

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #8 am: 13. Juni 2018, 04:11:07 »

Immer noch wach, oder schon? Naja, Die Waschregel bezieht sich in erster Linie  auf Spritzmittel. Danach kommt Dreck vom Tier, das, je nach Obstart, unterschiedlich stark belastet sein Kann. Blütendolden sind nur sehr kurz der Außenwelt ausgeliefert, daher sind die Verdreckungen recht gering. Ruß und anderer, vergleichbarer Dreck, ist im Magen kein Problem und wird nach meiner Meinung, heutzutage zu sehr aufgeblasen. Es wird so sehr auf Autos geschimpft, dabei bilden sie nur die Spitze des Eisbergs, von Staub und Dreck erzeugenden Ursachen. Und die Menschheit lebt immer noch und dass noch mit steigender Alterserwartung. Die Blütendolden reinigt man nicht, denn man will den Pollen haben, der beim Waschen verloren ginge. Ein Problem wären aber die Insekten. Die kann man verjagen, in dem man die Dolden zuvor für ein bis zwei Stunden auf ein weißes Bettlaken, welches selber in der Sonne liegt, legt. Dann laufen die Insekten von selber weg. Aber härter gesottene können dies auch überspringen, wenn die Belastung nicht zu groß ist. Bei der Verarbeitung muss eh gefiltert werden. Sollte etwas an der Dolde nicht in Ordnung sein, wird es weg geschnitten.

@Wildobst: Ja, sie sind vergleichbar gedüngt, nämlich gar nicht. Mein Boden ist von sich aus sehr stickstoffhaltig. Die Dinger wachsen sowieso zu viel  ;D Nach meinen Beobachtungen verhält es sich mit der Doldengröße des Holunders, wie mit den Johannisbeeren: Auf das Holz kommt es an. Eine gut verjüngte Pflanze produziert bessere Dolden, als eine überalterte. Wie kommst du eigentlich auf die Frage? Sind die Dolden zu klein?
« Letzte Änderung: 13. Juni 2018, 04:23:38 von Rib-Huftier »
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555Nase

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #9 am: 13. Juni 2018, 04:33:08 »

Immernoch oder schon ? - Du ja auch !  ;D
War mir schon klar, daß das wieder jeder anders sieht und "schmeckt". Mit der Kurzfristigkeit bei den Blüten hast du recht...wie es die Evolution in Jahren³ regelt, werden mir dann schon sehen.  8)
(Ich machs sauber oder verzichte.  :P )
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Wild Obst

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #10 am: 13. Juni 2018, 07:40:16 »

Wegen der Düngung frage ich, weil ich bei wildem Holunder schon extreme Doldenvergößerung durch Düngung (Rasenschnittkompostierung direkt daneben) bemerkt habe. Der hatte plötzlich Dolden mit mit z.T. über 30 cm Durchmesser und vorher nur maximal eher recht kleine 15 cm, aber oft nur um die 10 cm.

Und bei wildem Holunder denke ich eben auch, dass der eventuell auf wild am Waldrand wächst, also ungedüngt, während der "Kulturholunder" gepflanzt und damit auch auch besser gepflegt und gedüngt sein könnte. Darum die Frage, und herauszufinden, ob die Größenunterschiede vergleichbar sind, oder ob es außer der "Sorte" noch andere Faktoren gibt, die einen Unterschied machen könnten.
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hymenocallis

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #11 am: 13. Juni 2018, 07:55:57 »

Hier gibt es seit einigen Jahren Holunder-Plantagen für die Blüten-Sirup-Erzeugung. Auf Stämmchen, praktisch zu beernten - möglicherweise Fruchtsorten? Die haben im Hausgarten keinerlei Bedeutung - Holunder bekommt man als 'Geschenk des Himmels' von den Vögeln, der ganze Saum des Auwaldes ist voll davon. Holunderbeeren sind eher Vogelfutter, die Blüten werden traditionell zu Sirup verarbeitet oder gebacken (süß in Pfannkuchenteig, mit frischem Fruchtmus serviert).
Die Blüten werden natürlich ungewaschen verarbeitet - man holt sie von Standorten weitab vom Straßenverkehr oder hat einen hinter der alten Scheune am Feldrand stehen. Ich kenne nur sehr wenige Hausgärten, in denen ein Holunder stehen bleiben darf (Sämlinge findet man andauernd) - die heutigen Parzellengrößen sind meist zu klein für diese Wuchermonster.

Ich glaube, ich hab in meinem ganzen Leben noch nie etwas von diesen Fruchtsorten zum Verkosten bekommen - das geschilderte Abernten der Blüten wird ohnehin betrieben, aber um den Beerenertrag kümmert sich niemand - im Handel gibt es an jeder Ecke Blütensirup, aber Produkte wie Holler-Röster muß man lange suchen.

Zur Doldengröße: ist wohl wie bei den Zucchini - die größeren schmecken nicht unbedingt besser  ;)
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Witteke

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #12 am: 13. Juni 2018, 08:45:23 »

... Chemtrails ...

Das ist aber jetzt ein Scherz, oder? (hoffentlich)
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thuja thujon

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #13 am: 13. Juni 2018, 12:26:07 »

Denke auch dass die Blütengröße mehr mit dem Triebdurchmesser zu tun hat. Der kann natürlich auch von der Düngung abhängen. An gut versorgten Bäumen die nicht allzu alt sind gibts jedenfalls unterschiedlich große Blütendolden.
im Handel gibt es an jeder Ecke Blütensirup, aber Produkte wie Holler-Röster muß man lange suchen.
Schau mal bei Gummibärchen usw auf die Inhaltsstoffe. Holundersaft ist ein beliebter Farbstoff, lässt sich viel besser verkaufen als Hollerröster.
Wegen der Beerenfäule durch Pilz oder KEF habe ich mein Hohlkronenbäumchen wieder gerodet. Ansonsten finde ich 3m Durchmesser für einen Baum nicht viel.
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hymenocallis

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Re: Mehr aus dem Holunder holen
« Antwort #14 am: 13. Juni 2018, 12:56:54 »

im Handel gibt es an jeder Ecke Blütensirup, aber Produkte wie Holler-Röster muß man lange suchen.
Schau mal bei Gummibärchen usw auf die Inhaltsstoffe. Holundersaft ist ein beliebter Farbstoff, lässt sich viel besser verkaufen als Hollerröster.

Offenbar unterscheiden sich die Verhältnisse sehr - hier steht überall als Färbezusatz Aroniasaft drauf - mit Holundersaft gefärbte Produkte muß man mit der Lupe suchen.
Ansonsten finde ich 3m Durchmesser für einen Baum nicht viel.
Wie schon geschrieben - hier sind Sträucher als Geschenke der Vögel üblich und keine Hochstamm-Bäumchen - die sind locker mal 8 m hoch und 6 m breit. Dafür daß sich niemand für die Beeren interessiert, ist das in den meisten Gärten hier einfach Platzverschwendung.
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