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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Vom Exotengarten zum Naturgarten  (Gelesen 5664 mal)

Junebug

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #30 am: 04. Juni 2017, 20:48:14 »

Ute, das ist zum Heulen schön.  :)
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #31 am: 23. Mai 2018, 14:00:41 »

Hallöchen

Da es von mir länger nichts zu sehen gab,...möchte ich mal wieder ein Update zeigen wie wir weiter voran gekommen sind.
Anfang des Jahres kam mal wieder der Radlader voll beladen mit Sand. Dazu tonnen weise Kalksteine und los gings.
Die neu zu gesatltene Fläche wurde angehoben und brachte die Verbindung der zwei Steingärten.Hier waren mir vor allem offene Bereiche wichtig für die Ansiedlung der Bodenbewohner.
Da ich das Ansiedeln so spannend und intressant finde und gerne beobachte, sollte dieser Bereich auch begehbar sein.
Hier nun ein paar Bilder.
Hufeisenklee, Karthäusernelke,Wiesenglockenblumen,Wund und Hornklee,Schafschwingel,Moschusmalve sind nur einige der Pflanzen die hier ihren neuen Lebensbereich gefunden haben.
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #32 am: 23. Mai 2018, 14:02:12 »

ganz gemütlich kann man alles durchlaufen und beobachten.


I.ü.ist der Mavendickkopffalter hier schon geschlüpft und hat schon fleißig wieder abgelegt, sehr zu meiner Freude!
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #33 am: 23. Mai 2018, 14:03:54 »

Zahlreiche Fenchelpflanzen wurden dazu integriert, da wir im vorigen Jahr so viele Raupen hatten. Auch aktuell ziehe ich die ersten Schwalbenschwanzräupchen schon wieder groß.
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #34 am: 23. Mai 2018, 14:06:22 »

Die Kalkmagerwiese war echt schwere Arbeit.Zweimal haben wir sie abgemagert, aber diese Arbeit hat sich gelohnt.Jetzt hat die Wiese eine optimale Höhe um das auch niedrige Pflanzen wie Wundklee, Küchenschelle Enzian usw. sich etabliert haben. Auch der Klappertopf ist recht zahlreich vorhanden.
Offene Bodenstellen sind noch vorhanden und werden es auch bleiben.
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #35 am: 23. Mai 2018, 14:08:14 »

Auch in den Beeten heißt die Devise, Nektar Nektar Nektar. Wir sind Stolz darauf das es hier noch summt und brummt.
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hymenocallis

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #36 am: 23. Mai 2018, 14:51:04 »

Ich habe mit Neugierde mitgelesen.
Wie sieht es denn mit Neophyten und Baumsämlingen bei Euch aus? Hier wird jede 'naturnahe' Fläche sehr rasch erobert, daher mein Interesse. Trotz magerem Schotterboden gibt es unter anderem deshalb hier keine großartige Vielfalt auf den Ruderalflächen.  :-\
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Chica

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #37 am: 23. Mai 2018, 16:58:42 »

Die Kalkmagerwiese sieht traumhaft aus Ute, jetzt muss aber noch die Palme weg  :-X  ;D  ;). Woher beziehst Du getopfte Wildpflanzen oder säst Du alles aus?
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #38 am: 23. Mai 2018, 20:28:10 »

hemerocallis, größere Probleme habe ich bisher noch nicht.Allerdings ist die Fläche hier überschaubar und ich könnte eingreifen. Hin und wieder habe ich aufgehende Kirschlorbeer Pflanzen und Eiben, wahrscheinlich aus der Nachbarschaft.
Auch am Schulprojekt, was ich fast täglich kontrolliere, gehen im Moment nur einjährige auf wie Mohn, Raps oder Ackersenf. Ich hoffe das bleibt auch so.

Viele exotische Bäume haben wir hier nicht im Garten durch die Obstbäume die vorher schon hier waren.
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #39 am: 23. Mai 2018, 20:33:40 »

Chica, so ein paar kleine Plätze muß ich meinem Männe einräumen. ;) :D Aber die Palmen haben fast alle Hartholzblöcke mit Bohrlöchern bekommen, dann wiederum sind sie doch nützlich,oder? ;D

Hab mal auf die Schnelle noch ein paar Bilder gemacht.

Der Malvendickkopf scheint sehr standorttreu zu sein.Den ganzen Tag fliegen sie über ihr Revier.


scheu sind sie hier nicht


unglaublich viele Libellen haben wir in diesem Jahr, wenn ich sehe was da täglich so aus dem Teich krabbelt und schlüpft



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hymenocallis

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #40 am: 23. Mai 2018, 20:42:53 »

hemerocallis, größere Probleme habe ich bisher noch nicht.Allerdings ist die Fläche hier überschaubar und ich könnte eingreifen. Hin und wieder habe ich aufgehende Kirschlorbeer Pflanzen und Eiben, wahrscheinlich aus der Nachbarschaft.
Auch am Schulprojekt, was ich fast täglich kontrolliere, gehen im Moment nur einjährige auf wie Mohn, Raps oder Ackersenf. Ich hoffe das bleibt auch so.
Ich drücke die Daumen!

Hier wächst auf jedem Quadratmeter 'wilder' Fläche Solidago, Sommerflieder, Robinien, aber auch Echinacea und Katzenminze sind schon ausgebüchst. Zusätzlich fliegen aus den Nachbargärten Ahornsamen, Eicheln und per Krähentransport auch noch Walnüsse zu.  :-\
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #41 am: 23. Mai 2018, 20:43:09 »

Achso, noch vergessen.Ich ziehe alle einheimischen Pflanzen selber, bis auf den Hufeisenklee. Bei den Wanderungen auf den Berg (Kalkmagerwiese ist dort auf über 50 ha) ca. 10km Luftlienie von hier aus,sammel ich die Samen.
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Ute

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Re: Vom Exotengarten zum Naturgarten
« Antwort #42 am: 23. Mai 2018, 20:45:47 »

Das mit dem Ahorn kenne ich nur zu gut. Überall Sämlinge.Deswegen kam der Ahorn auch komplett weg hier und dafür kam eine Hauszwetsche hin.
Ansonsten haben wir wohl bisher eher Glück.

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