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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|2|1| Zieh doch einfach ins Flachland, da machen einem Berge keine Sorgen. :D (Sandbiene)

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Autor Thema: Echinacea 2017  (Gelesen 10768 mal)

Schantalle

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #45 am: 05. August 2017, 11:38:14 »

Natürlich pflanze auch ich nicht Sonnenpflanzen in den Schatten und umgekehrt. ;D  Aber insgesamt sollen Pflanzen mit den gegebenen Bedingungen in meinem Garten klarkommen oder ich suche mir andere.
;D

Deine 'Coconut Lime' ist übrigens ein Paradebeispiel für diese These! Ein gesundes Exemplar macht bei Dir ohne Zucken einen Umzug aus Lehm- in den Sandgarten. Alle 'Coconut Lime', die ich mal versucht habe, hier zu etablieren, sind längst ins Jenseits gewandert!

Damals habe ich natürlich geglaubt, bei der Pflege etwas falsch gemacht zu haben. Die schlichten Purpureas wachsen hier aber wie Unkraut und daher bin ich sicher, dass ich bei den anderen Sorten "Produkte" a la Toaster mit eingebauten Schwachstellen erwischt habe.
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Krokosmian

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #46 am: 05. August 2017, 12:34:21 »

So richtige Raritäten sind sie ja eigentlich nicht, manche "Andersfarbige" gibt es in riesiger Masse. Ein paar Euro kosten sie, weil sie in aller Regel im Labor vermehrt werden, da das herkömmliche Teilen, Grundstecklinge oder Wurzelschnitt machen recht aufwendig, teilweise auch ziemlich unergiebig ist [...]
Danke! Es tut gut eine so klare Aussage zu lesen.

Ich sehe es so, wie AndreasR und denke, dass man sich all die Debatten um besonders geeignete mehrjährige Standorte und Pflege, angesichts der Art der Vermehrung dieser "Raritäten", durchaus schenken kann. Es sind innerhalb eines ... nennen wir es "Produkts", zu viel Abweichungen möglich. Aber ist das Fazit nicht bereits seit 2014 hier im Forum bekannt, als etliche User die deprimierende Ergebnisse der damaligen Sichtung fotografiert haben?

Zitat von: https://www.staudensichtung.de/echinacea.html
Die Pflanzen wuchsen gut an. Schon bald war jedoch zu beobachten, dass sich die sechs pro Sorte gesetzten Pflanzen oft ungleichmäßig entwickelten. Unmittelbar neben kräftigen, oft hochwüchsigen Exemplaren blieben andere deutlich zurück und zeigten einen gestauchten Wuchs. Die Wachstumsunterschiede wurden in den Folgejahren selten ausgeglichen. Da ähnliche Beobachtungen an allen Standorten zu verzeichnen waren, können standortspezifische Einflüsse nahezu ausgeschlossen werden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass Wuchsunterschiede durch die In-Vitro-Vermehrung induziert werden. Unterschiedliche Aufnahme von Phytohormonen oder Nährstoffen aus dem Nährmedium könnten mögliche Ursachen sein, doch ließ sich diese komplexe Fragestellung im Laufe der Sichtung nicht klären. Ungeachtet der ungleichmäßigen Entwicklung der Einzelpflanzen fiel das Sortiment bereits im ersten Standjahr durch seinen reichen, vor allem aber lang anhaltenden Flor auf. Bisweilen bestand die Befürchtung, dass sich die Pflanzen völlig verausgaben und förmlich zu Tode blühen.

Mir scheint es, von der Sorte und/oder von der Sorgfältigkeit des Labors abzuhängen. Manche sind extrem unterschiedlich in der Pflanzenqualität, `Now Cheesier´ oder `Hot Summer´ fallen mir auf Anhieb ein. Andere dafür sehr gleichmäßig, wenn in Masse, wie eine Klonarmee. Da jetzt als Beispiel wieder `Sunrise´ oder `Purity´. 
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Krokosmian

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #47 am: 05. August 2017, 12:52:50 »

Ansonsten gefallen mir die bunten Echinacea sehr, viele sind halt nix, andere haben eben ihre Bedürfnisse. Ob man dafür was tut und selbst etwas experimentiert, bleibt Jedem selbst überlassen.

OT
Prinzipiell schätze auch ich vielfach das Bewährte, bin aber schon ziemlich froh, dass es diverse breite und tiefe Sortimente gibt. Oft geht es eben nicht ohne ein Mindestmaß an Pflege. Gäbe es bspw. nur blaue Iris, gelbe/orangene Taglilien und Rosen in rot gefüllt oder als Bahndammhagebutten, fände ich diese Welt entsetzlich langweilig. Und das Forum bestünde nur aus dem jeweils hundertachten 2017er-Bild von "Schneeglöcken normal", "Echinacea rot und weiß" und "Omas rosa Rauhblattaster" (welche ich genauso schätze wie die diversen Sorten). Vielleicht noch jeweils ein Faden übers Wetter, was es zum Essen gab/gibt und einen mit Herbizid(!)streitereien. Wobei Letzteres meinem Bedürfnis nach Brot und Spielen sehr entgegenkommt ;D
OT Ende
« Letzte Änderung: 05. August 2017, 12:59:47 von Krokosmian »
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Schantalle

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #48 am: 05. August 2017, 13:12:44 »

Prinzipiell bin ich schon ziemlich froh, dass es diverse breite und tiefe Sortimente gibt ...
Dagegen hat wohl hier niemand etwas. Aber es gibt eben auch die andere Seite der Medaille. Das hast Du selbst schon weiter oben erwähnt:
Zitat
Der betreffende Gärtner war anfangs noch motiviert jede erst zu testen, hat dann aber irgendwann vor der Sortenflut kapituliert.

Wenn schon die engagierte Gärtner kapitulieren, dann darf es nicht wundern, dass einzelne "Konsumenten" ebenfalls die Flinte ins Korn werfen und nicht besonders motiviert sind, weiter Geld und Energie zu verschwenden. Ich hätte gerne wieder paar Versuche durchgeführt, aber nicht wenn ich dabei In-Vitro-Lotterie spielen soll. Dann sind die Erkenntnisse gleich Null. Vielleicht versuche ich es demnächst mit einer der von Dir genannten stabileren Sorten. Mal sehen.  ;D
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #49 am: 05. August 2017, 13:15:27 »

Zitat von: hemerocallis
keine der aktuell gefragten Sorten [...] die modernen Sorten sind viel anspruchsvoller [...] die teuren modernen Sorten
Nimm's mir nicht übel, aber ich habe lieber robuste, günstige und nicht so anspruchsvolle Wildsorten anstatt der "modernen und gefragten" Sorten. Mag sein, dass die mit tollen neuen Farben locken, aber mein Garten ist ein Stück Natur und kein Raritätenkabinett. :)
Ich nehm Dir das keineswegs übel - ich hatte jahrelang nur die rosa und die weiße Wildform - beide neigten hier zum extremen Wuchern und deshalb bin ich auf die niedrigeren modernen Sorten umgestiegen.

Die zusätzlichen Farben bereichern nun hier Beete, in denen die Wildformen farblich fehl am Platz gewesen wären.
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #50 am: 05. August 2017, 13:17:08 »

Ich habe beides.
Morgen mach ich mal Einzelbilder.

Wenn es auch ohne spezielle Maßnahmen bei Dir funktioniert, kannst Du Dich glücklich schätzen - die Tipps sind für jene gedacht, bei denen es ohne nicht klappt.
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #51 am: 05. August 2017, 13:18:34 »

Die im fetten Lehm mit Wintermatsch waren wohl Sämlinge und keine der aktuell gefragten Sorten, oder?
Ich hab schon Sämlinge an den unmöglichsten Pflanzstellen gedeihen sehen (reiner Schotter, knochentrocken oder auf reinem Lehm mit Humusauflage).

Beides.
Gepflanzte Sämlinge (`Alba´ und `Rubinstern´-Strain), Selbstaussaat war nicht möglich, da es sich um ein Mutterpflanzenfeld, in diesem Fall für Saat, handelte ;).
Und von den Sorten die erste Generation, nach Augenschein Purpurea-Abkömmlinge wie , `Kim´s Mophead´, `Twilight´, `Vintage Wine´ und sowas. Aber auch Hybriden wie `Sunrise´ oder `Sundown´. Der betreffende Gärtner war anfangs noch motiviert jede erst zu testen, hat dann aber irgendwann vor der Sortenflut kapituliert.

Ein ungewöhnliches Beispiel - offenbar die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Irgendein Zusatzfaktor muß dort das Überleben trotz Nässe ermöglichen.  ???
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #52 am: 05. August 2017, 13:20:41 »

in meinem garten wachsen echinaceen sehr gut und säen sich aus wie unkraut.hab bisher einige neue probiert, die meisten wachsen sehr gut und machen schöne runde büsche. bis auf eine einzelne neugepflanzte vor 2 jahren kommen die auch immer über den winter.
zurückschneiden tu ich die nicht, die packens auch so.
ich glaub die pflanzen brauchen, genau wie gauras, einfach gute drainage im winter, dann paßts.

Die Pflanzen brauchen nicht nur eine gute Drainage - ausreichend Sonne, Nährstoffe und Wasser sind ebenfalls nötig. Wer das vor Ort hat, braucht nichts groß zu machen - wer es nicht hat, muß aktiv werden, wenn er sie erfolgreich kultivieren will.
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #53 am: 05. August 2017, 13:25:41 »

Mir scheint es, von der Sorte und/oder von der Sorgfältigkeit des Labors abzuhängen. Manche sind extrem unterschiedlich in der Pflanzenqualität, `Now Cheesier´ oder `Hot Summer´ fallen mir auf Anhieb ein. Andere dafür sehr gleichmäßig, wenn in Masse, wie eine Klonarmee. Da jetzt als Beispiel wieder `Sunrise´ oder `Purity´.

Yes.
Wobei ozeanisch beeinflußte Klimazonen prinzipiell nur wenig geeignet sind - kontinentale hingegen sehr gut.

Warum irgendjemand glaubt, daß Echinaceen Allerweltspflanzen sind, die überall wachsen müssen, ist mir ein Rätsel. Sie haben Standortansprüche und wachsen auch am Naturstandort nur dort, wo diese erfüllt werden. Hat man zufälligerweise vor Ort die passenden Bedingungen, sind die unkomplizierte Gartenschönheiten für viele Jahre. Hat man sie nicht und möchte nicht nachhelfen, sollte man nicht über die Pflanze/die neuen Sorten schimpfen, sondern sie einfach nicht kaufen. Es gibt für jeden Standort passende Stauden und gegen den Standort kann man nur mit Aufwand erfolgreich gärtnern - so neu ist das nun wirklich nicht.
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Re: Echinacea 2017
« Antwort #54 am: 05. August 2017, 14:44:44 »

Es gibt halt auch bei Pflanzen Modeerscheinungen. Da werden in kurzer Zeit immer neue, kaum erprobte "Modelle" auf den Markt gebracht. Das mag für Sammler interessant sein, will ich aber eine neue Art in meinem Garten ausprobieren, greife ich erst mal zu bewährten Sorten. ;)

Empfehlen kann ich übrigens Echinacea purpurea 'Pica Bella'. Intensives rosarot, relativ niedrige und standfeste, gut verzweigte Büsche. :D
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Mathilda1

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #55 am: 06. August 2017, 15:27:00 »

in meinem garten wachsen echinaceen sehr gut und säen sich aus wie unkraut.hab bisher einige neue probiert, die meisten wachsen sehr gut und machen schöne runde büsche. bis auf eine einzelne neugepflanzte vor 2 jahren kommen die auch immer über den winter.
zurückschneiden tu ich die nicht, die packens auch so.
ich glaub die pflanzen brauchen, genau wie gauras, einfach gute drainage im winter, dann paßts.

Die Pflanzen brauchen nicht nur eine gute Drainage - ausreichend Sonne, Nährstoffe und Wasser sind ebenfalls nötig. Wer das vor Ort hat, braucht nichts groß zu machen - wer es nicht hat, muß aktiv werden, wenn er sie erfolgreich kultivieren will.
daß eine pflanze, die ständig blüht, sonne und dünger braucht, ist doch klar. wasser brauchen sie nicht mehr als andere pflanzen. die problematik mit dem sicheren wasserabzug ist aber etwas spezieller.
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Re: Echinacea 2017
« Antwort #56 am: 06. August 2017, 15:33:55 »

Kannst du die Sorten benennen?
ich bekomm die sorten nichtmehr alle hin, weil ich die häßlichen plastikschildchen entsorgt habe.
sicher habe ich sunset, big kahuna. der versager war glaub ich, tomato soup. hab noch einen intensiv orangen und weiße, namen unklar
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hymenocallis

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #57 am: 06. August 2017, 20:43:16 »

daß eine pflanze, die ständig blüht, sonne und dünger braucht, ist doch klar. wasser brauchen sie nicht mehr als andere pflanzen. die problematik mit dem sicheren wasserabzug ist aber etwas spezieller.

Leider glauben einige, daß sie Trockenkünstler sind und sind dann enttäuscht, wenn sie im nährstoffarmen, trockenen Kiesbeet nicht ordentlich blühen und den Winter nicht überleben.  :-\
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Krokosmian

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #58 am: 06. August 2017, 21:23:48 »

Prinzipiell bin ich schon ziemlich froh, dass es diverse breite und tiefe Sortimente gibt ...
Dagegen hat wohl hier niemand etwas. Aber es gibt eben auch die andere Seite der Medaille. Das hast Du selbst schon weiter oben erwähnt:
Zitat
Der betreffende Gärtner war anfangs noch motiviert jede erst zu testen, hat dann aber irgendwann vor der Sortenflut kapituliert.

Wenn schon die engagierte Gärtner kapitulieren, dann darf es nicht wundern, dass einzelne "Konsumenten" ebenfalls die Flinte ins Korn werfen und nicht besonders motiviert sind, weiter Geld und Energie zu verschwenden. Ich hätte gerne wieder paar Versuche durchgeführt, aber nicht wenn ich dabei In-Vitro-Lotterie spielen soll. Dann sind die Erkenntnisse gleich Null. Vielleicht versuche ich es demnächst mit einer der von Dir genannten stabileren Sorten. Mal sehen.  ;D

Natürlich spielt hier, gelinde gesagt, ein kurzfristiges Profitdenken, eine gewichtige Rolle und ja, die Mortalitätsrate ist sehr hoch. Dennoch, davon mal losgelöst, steht man ja irgendwie bei vielen anderen Sortimenten vor demselben Dilemma. Wie soll ein noch so engagierter Gärtner (irgendjemand wird mich garantiert hauen wollen) bei massig bspw. Astern, Phloxen, Iris oder Taglilien nicht kapitulieren? So rein rhetorisch gefragt. Auch innerhalb dieser Sortimente gibt es ziemliche Schwankungen bezüglich der Sortenqualitäten, wenn auch zugebenermaßen weniger stark ausgeprägt als bei den Echinacea, siehe oben. Und Sichtungen finden da m. W. größtenteils nicht (mehr) statt, weil es absolut gar keinen Sinn macht.

Das Du meiner Beobachtung vertrauen würdest, ehrt mich selbstverständlich ;D ;), ist aber nicht unbedingt notwendig ;). Die Ergebnisse der Echinacea-Sichtung lassen vermuten, dass man bei ein paar Sorten eben doch mit bewertbarem "Material" arbeiten konnte. Es ist Vieles, ja der Großteil, (berechtigt) durchgefallen, aber eben nicht Alles.
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Krokosmian

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Re: Echinacea 2017
« Antwort #59 am: 06. August 2017, 21:30:31 »

Die im fetten Lehm mit Wintermatsch waren wohl Sämlinge und keine der aktuell gefragten Sorten, oder?
Ich hab schon Sämlinge an den unmöglichsten Pflanzstellen gedeihen sehen (reiner Schotter, knochentrocken oder auf reinem Lehm mit Humusauflage).

Beides.
Gepflanzte Sämlinge (`Alba´ und `Rubinstern´-Strain), Selbstaussaat war nicht möglich, da es sich um ein Mutterpflanzenfeld, in diesem Fall für Saat, handelte ;).
Und von den Sorten die erste Generation, nach Augenschein Purpurea-Abkömmlinge wie , `Kim´s Mophead´, `Twilight´, `Vintage Wine´ und sowas. Aber auch Hybriden wie `Sunrise´ oder `Sundown´. Der betreffende Gärtner war anfangs noch motiviert jede erst zu testen, hat dann aber irgendwann vor der Sortenflut kapituliert.

Ein ungewöhnliches Beispiel - offenbar die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Irgendein Zusatzfaktor muß dort das Überleben trotz Nässe ermöglichen.  ???

Keine Ahnung, imho kann Echinacea purpurea in mehr oder weniger reiner Form durchaus mit etwas mehr Feuchtigkeit zurechtkommen und damit "arbeiten". Vielleicht sind während der Wachstumszeit ausreichen versorgte Pflanzen im Winter widerstandsfähiger oder ein zu humusreicher Boden ist Gift. Hybriden mit deutlich höherem Paradoxa-Anteil haben es dort dann auch vergeigt. `Art´s Pride´ fällt mir bspw. ein, soweit ich mich erinnere die allererste Orangene. Hatte sie auch mal. R.I.P.
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