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Autor Thema: Topfobstkultur  (Gelesen 26878 mal)

Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #30 am: 22. August 2018, 15:02:48 »

Rechts steht noch ein Brettacher, den ich im Herbst aus dem Topf nehmen möchte und nach Wurzelschnitt wieder in den Topf mit neuer Erde setzen möchte.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #31 am: 22. August 2018, 15:05:00 »

Ich bin ja auch so ein Aussaat-Freak...

Seit einigen Jahren habe ich immer mal wieder türk. Zuckeraprikosen ausgesät.

Die größte habe ich hier ausgepflanzt, aber nach 3 Wintern hat sie den Kampf endgültig verloren.

Von 3 weiteren ausgepflanzten habe ich 2 wieder getopft - die überwintern im GH und machen sich bis jetzt ganz gut (Fotos erst wieder bei angenehmen Temperaturen  :P) und die 3. macht sich bis jetzt im Freiland ganz gut. Mal schauen... Sämlinge variieren ja durchaus und vielleicht ist diese Nr. 3 dauerhaft ausgepflanzt glücklich.

Die 2 getopften Zuckeraprikosen sollen jedenfalls mal so hübsch knorrig werden wie deine Topfaprikose und während einer event. Blüte bleiben sie dann solange im GH.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #32 am: 22. August 2018, 15:06:52 »

Rechts steht noch ein Brettacher, den ich im Herbst aus dem Topf nehmen möchte und nach Wurzelschnitt wieder in den Topf mit neuer Erde setzen möchte.

Ohhhh, was für eine schöne Aussicht - auf bräunliche Hänge  ;) Weinanbau??

Wurzelschnitt steht für mein Topfobst im nächsten Spätwinter auch auf dem Programm. Die dicken Haltewurzeln werden ja nicht gebraucht, nur möglichst viele Feinwurzeln.
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #33 am: 22. August 2018, 15:13:57 »

Ja, Weinanbau,
eine Rebe steht im Topf, und füttert die Wespen, da ich immer noch keine großen Organzabeutel gefunden habe.
Hier ein Foto von 2017 des Aprikosenbaums, da hingen später kleine Aprikosen dran bis der Frost kam.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #34 am: 22. August 2018, 15:16:15 »

.... und kein Schutz durch Vlies oder so hat geholfen?? Ist das traurig  :'(


Mein Apfel "James Grieve" steht ja - eigentlich unerwünscht - auf einer schwachwachsenden Unterlage - wahrscheinlich M9 - im Beet.
Immerhin liefert diese Unterlage seit vergangenem Jahr jeweils 2 bewurzelbare Austriebe und falls ich die veredelt bekomme, werde ich diese auch für Topfobst nutzen.

Im Winter versenke ich die Töpfe meiner Apfelsämlinge - hauptsächlich Braeburn im 2. Wachstumsjahr - im Kompost und meinen Lieblingssämling möchte ich dann auch auf M9 im Topf veredeln, um auch mal eine Chance auf Früchte zu haben.

Noch mal zur Aussicht... für 2018 noch erstaunlich grün und zusammen mit dem Topfobst riiiichtig mediteran  ;D
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #35 am: 22. August 2018, 15:18:08 »

Für Nachwuchs im Topf ist gesorgt, jetzt ca 2 Jahre alt.
« Letzte Änderung: 24. August 2018, 13:26:32 von Dornroeschen »
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #36 am: 22. August 2018, 15:20:48 »

Wild-Romantisch  ;D

Etwa so sieht mein sich bis jetzt im Freiland behauptender Zuckeraprikosen-Sämling aus und auch die im Topf.


.... nachdem wir das Forum jetzt quasi alleine für uns hatten, mache ich jetzt einen verspäteten Mittagsschlaf und träume hoffentlich süß von baldigen Topfobsternten... bis später  :D
« Letzte Änderung: 22. August 2018, 15:24:14 von Vogelsberg »
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Apfelbaeuerin

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #37 am: 22. August 2018, 15:25:08 »

eine Rebe steht im Topf, und füttert die Wespen, da ich immer noch keine großen Organzabeutel gefunden habe.

Dornröschen: Gibt's in Größe 30x40 haufenweise bei dem großen Versender mit A...
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Liebe Grüße von der Apfelbäuerin



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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #38 am: 22. August 2018, 15:28:57 »

Bei mir darf auch Gras zwischen Lavendel und Rosen wachsen, sonst haben die Grashüpfer nichts zu fressen, die sich zu mir gerettet haben, nebenan stand ja ein verwilderter Garten bis eine Betonburg entstand mit geschätzt 5 Pflanzenarten, nein 6... ;D
Hier noch mehr Nachwuchs.
Sämlinge von,
von oben nach unten,
Granatapfel,
Gubener Spilling, Ausläufer,
Dattelzwetschge,
Zwetschge, serbisch? leider nicht notiert, fand sich zwischen den Aprikosenkernen.
« Letzte Änderung: 22. August 2018, 15:53:21 von Dornroeschen »
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #39 am: 22. August 2018, 15:37:14 »

eine Rebe steht im Topf, und füttert die Wespen, da ich immer noch keine großen Organzabeutel gefunden habe.

Dornröschen: Gibt's in Größe 30x40 haufenweise bei dem großen Versender mit A...
Danke für den Tipp, dachte ich bekomme sie vor Ort.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #40 am: 22. August 2018, 16:28:50 »


Zwetschge, serbisch? leider nicht notiert, fand sich zwischen den Aprikosenkernen.

Und die Aprikosenkerne kamen aus Serbien?
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #41 am: 22. August 2018, 18:19:30 »


Zwetschge, serbisch? leider nicht notiert, fand sich zwischen den Aprikosenkernen.

Und die Aprikosenkerne kamen aus Serbien?
Nein vom Italiener,
er hatte kleine feste Aprikosen, spät im Jahr, ganz ähnlich wie die Früchte meines Baumes, ich meine, es waren italienische.
Die Zwetschge war sehr lecker, deshalb kam der Kern zu den Aprikosenkernen.
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #42 am: 22. August 2018, 18:43:44 »

Ich bin ja auch so ein Aussaat-Freak...

Die 2 getopften Zuckeraprikosen sollen jedenfalls mal so hübsch knorrig werden wie deine Topfaprikose und während einer event. Blüte bleiben sie dann solange im GH.
Bei geöffnetem "Fenster", sonst können Hummeln oder andere Insekten die Blüten nicht bestäuben, wobei die meisten Sorten selbsfertil sind,  aber der Fruchtansatz wird mit Bienchen besser.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #43 am: 22. August 2018, 19:07:00 »

... stehe gerade auf dem leeren Gartenschlauch... und woher dann "serbisch" ??

Mit dem Pinselchen von Blüte zu Blüte zu torkeln ist meine Spezialität  ;D
Außerdem scheint es in meinen beiden GH schon eine Art eigene Population von Bestäuberinsekten zu geben, denn da fliegen schon die ersten Schwebfliegen usw. rum, wenn draußen noch Fehlanzeige ist...

Noch einmal zurück zu deinen Zukäufen - egal ob im Ausverkauf oder regulär.

Sind das alles spezielle Topfsorten oder zumindest als schwachwüchsig ausgewiesen.... oder nimmst Du auch welche mit stärker wachsenden Unterlagen, wenn die Pflanze eine topfgeeignete Größe hat (und der Preis für dieses Experiment gut ist)?



Hintergrund meiner Frage ist, ob man für eine dauerhafte Topfkultur wirklich schwachwachsende Unterlagen braucht oder z.B. durch jährlichen Wurzelschnitt analog Bonsai-Pflege quasi jeden Obstbaum in einen ziemlich kleinen Topf halten und zum Fruchten bringen kann.

Im z.B. Barock, als es noch keine explizit schwachwüchsigen Unterlagen gab, war ja an den Fürstenhöfen Topfobst der Standart (zum Angeben). Da haben die Gärtner also dauerhaft reguläre Bäume auf Sämlingsunterlagen in recht kleinen Töpfen gepflegt und beerntet.

Angehängt ein aktuelles Foto meines besten Braeburn-Sämling - gekeimt Frühjahr 2017, im 10 L-Topf.
Braeburn sollen ja schwachwüchsig sein und da Braeburn wohl teilweise selbstfruchtbar sind, könnten auch meine Braeburn-Sämlinge sortenecht sein und damit eben von Natur aus schwachwüchsig.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #44 am: 22. August 2018, 19:34:18 »

Eine dunkle Erinnerung, da ich Zwetschgen aus Serbien gekauft hatte.
Oder von unterwegs eine leckere Frucht aufgesammelt, mein Speicher hat leider Lücken... :o
Dein Apfelsämling schaut gut aus.
Da man selten Infos über Unterlagen beim Kauf bekommt, nehme ich was interessant ist.
Ich denke, man kann aus jedem Baum einen Topfobstbaum ziehen, wobei Manche vielleicht weniger geeignet sind, zB Halb-und Hochstämme, aber nicht unmöglich. Ich habe seit 2015 einen Hochstamm vom Gravensteiner im Topf, geht bisher wunderbar, er soll aber irgendwann mit mir umziehen auf eine Wiese.
Schau dir die Bonsaikultur an, Linden, Buchen, alle ergeben wunderschöne Bonsais bei entsprechender Pflege.
« Letzte Änderung: 22. August 2018, 19:42:30 von Dornroeschen »
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