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Autor Thema: Topfobstkultur  (Gelesen 26865 mal)

Wurzelpit

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #90 am: 15. April 2019, 11:47:46 »

Welches Substrat hast du verwendet?

Ich hab die Artstone-Töpfe mit Bewässerungssystem. Am Boden hab ich einige cm Blähton eingefüllt und dann ein Gemisch aus Mutterboden mit Kompost. Die Bäume hab ich erst seit Februar 2019. Ich kann wohl frühestens in 2020 sagen, wie sie sich entwickelt haben.
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Wurzelpit

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #91 am: 15. April 2019, 12:11:09 »

So langsam verliere ich den Überblick. Im Frühjahr kam noch eine Zwergkirsche Griotella hinzu und ein Apfelbaum auf MM106, den ich als 4jähriger kräftiger Baum gekauft habe. Den parke ich die nächsten Jahre erst mal im Kübel. Foto anbei  :o Das bayerische Obstzentrum bietet noch zwei Kirschen an, die mir auch noch in der Nase stecken und die für die Kultur im Topf geeignet sind: Kordia und Regina  :)
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Vogelsberg

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #92 am: 15. April 2019, 13:11:08 »

@ Wurzelpit

... schöne lange Liste  :D

Ich habe - als Single - sowohl genug Platz für größere Buschbäume von verschiedenen Sorten und Arten, wie auch Spass an der Topfkultur, wobei dafür meine eigenen Obstsämlinge herhalten müssen, da es mir auch um die Entwicklung von Methoden zur Verfrühung einer Ersternte z.B. durch regelmäßigen Wurzelschnitt geht. Einige Braeburnsämlinge werde ich testhalber demnächst in meiner zukünftigen Miniminimini-Baumschule auspflanzen und dann die Entwicklung vergleichen mit gleich alten Geschwistern in Töpfen.

@ Dornroeschen

Gesundheit ist ja schon einmal wichtig!!!!!!!!! Und als quasi Sichtschutz zum Nachbarn - ggf. außerhalb deren Hände  ;) - ist ja auch eine gute Idee.
« Letzte Änderung: 15. April 2019, 13:12:50 von Vogelsberg »
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Azubi

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #93 am: 15. April 2019, 15:57:05 »

Da es bei uns zu kalt für Aprikosen sein dürfte, denke ich darüber nach, ein kleines Aprikosenbäumchen in ein Foliengewächshaus zu pflanzen. Welche Sorten und welche Unterlagen könnten geeignet sein?
Oder ist es zu schwierig, ein im Boden wachsendes Bäumchen klein (2m hoch) zu halten? Im Boden ist es für mich einfacher zu bewässern.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #94 am: 15. April 2019, 16:07:24 »

.... habe gerade einen 3-jährigen Pfirsichsämling in mein Folien-GH gepflanzt und einige weitere sollen eventuell folgen.

Da sowohl Pfirsich wie auch Aprikose regelmäßig zurückgeschnitten werden müssen, um junges Fruchtholz zu erzielen, werde ich diese Eigenschaft nutzen, um die Pfirsiche als Büsche zu kultivieren. Aprikose müsste/könnte ähnlich sein.
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thuja thujon

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #95 am: 15. April 2019, 23:17:06 »

Man liest immer öfter von Aprikosen im Tunnel. Hat gesundheitliche Gründe. Gerade über Winter müssen sie geschützt sein. Ansonsten natürlich Spätfrostschutz. Erziehung meist im Drapeau-System
http://www.kob-bavendorf.de/aktuelles/laubschnitt-aprikose
Bei Hortipendium oder allgemein im Netz sollte es genug Versuche zur Erziehungsform geben, so dass die Vor- und Nachteile deutlich werden.
Unter Busch kann ich mir nicht recht was vorstellen.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #96 am: 16. April 2019, 12:28:09 »

Man liest immer öfter von Aprikosen im Tunnel. Hat gesundheitliche Gründe. Gerade über Winter müssen sie geschützt sein. Ansonsten natürlich Spätfrostschutz. Erziehung meist im Drapeau-System
http://www.kob-bavendorf.de/aktuelles/laubschnitt-aprikose
Bei Hortipendium oder allgemein im Netz sollte es genug Versuche zur Erziehungsform geben, so dass die Vor- und Nachteile deutlich werden.
Unter Busch kann ich mir nicht recht was vorstellen.

Das ist ein Baum ohne (kahlen) Stamm  ;D
... also kein Stamm, viele Verzweigungen ab unten und regelmäßiger Rückschnitt wegen fruchtbarem Neuaustrieb und damit eben auch platzsparend.

Der Begriff Drapeau-System war mir neu, Bilder hatte ich schon gesehen -auch ein potentiell GH-geeignetes Konzept  :) Versuch macht (vielleicht) noch klüger  ;)
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thuja thujon

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #97 am: 16. April 2019, 13:08:03 »

Also so eine Erziehungsform wie Spindel, schlanke Spindel, Superspindel, eben keine Solaxe oder Pyramidenkrone.  ;D

Verzeihung. Ich mag einfach den Begriff Buschbaum nicht. Ich habe aus Buschbäumen auch schon schwachwachsende Spindeln als Hochstamm gezogen. Um mal in einem Satz zu sagen, wie nichtssagend die Begriffe der Baumschulqualitäten für die später mögliche Baumform wirklich ist.

PS: es gibt ja noch die Baumform Kym Green Bush.
https://www.canr.msu.edu/uploads/resources/pdfs/Cherry_Training_Systems_(E3247).pdf
Und ich finde Formobst passt auch wunderbar in den Topf. Vielleicht nicht unbedingt eine Aprikose.
« Letzte Änderung: 16. April 2019, 13:11:08 von thuja thujon »
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carot

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #98 am: 16. April 2019, 14:36:19 »

Um mal in einem Satz zu sagen, wie nichtssagend die Begriffe der Baumschulqualitäten für die später mögliche Baumform wirklich ist.

Wie du weißt (aber viele andere leider nicht) soll dieser Fachbegriff auch nichts anderes angeben als die Stammhöhe. Er hat mit der Kronenform eben nichts zu tun. Umgangssprachlich kann er andere Bedeutungen haben.

Mit KGB für Aprikosen experimentiere ich gerade an selbst gezogenen Aprikosensämlingen. Theoretisch sollte dieses Erziehungssystem mit Aprikosen funktionieren, da sie an steilen Trieben durchaus gut fruchten. Dieses Jahr hatte ich an meinen Sämlingen erste Blüten. Ich werde am Wochenende sehen, ob sie die bisherigen Nachtfröste überstanden haben. Praktisch macht mir das KGB mit Sämlingen ein paar Probleme, da man ja kein wirkliches Kronengerüst erzieht, sondern Langtriebe als Fruchtholz erzieht. Bisher hatten die Sämlinge nicht gefruchtet und es ist etwas merkwürdig, die "Fruchtholzrotation" beim KGB, also den Stummelschnitt bei den kräftigsten Langtrieben, durchzuführen, ohne überhaupt Fruchtholz zu haben. Die Sämlinge fangen nun aber langsam mit dem Blühen an, vorerst allerdings nur an den letzten 50 cm der Langtriebe. Bisher bin ich noch nicht sicher, ob ich dieses Erziehungssystem für Aprikosen "mag".
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #99 am: 16. April 2019, 14:44:01 »

@ thuja thujon

... interessanter Link - ich bin dann wohl für meine Pfirsiche im GH für KGB  ;D

Meine derzeitigen Aprikosensämlinge werde ich dieses Jahr auspflanzen - Friss oder Stirb - als Topfobst gibt es für mich wichtigeres und bei den Pfirsichen spielt ja auch noch die Möglichkeit eine wichtige Rolle, die Kräuselkrankheit zu vermeiden, indem man die Topfpflanzen während der Infektionszeit unter Dach hält...

Meine ausgepflanzte Briana-Aprikose hat durch den Nachtfrost zwar etliche Blüten verloren, aber derzeit habe ich trotzdem noch Hoffnung auf eine erste Ernte  :)

Zurück zum Topfobst...

Topfobst wird wohl immer eine Art Formobst sein, denn man muss ja den Zuwachs bzw. die Pflanzenform dem beschränkten Wurzelraum anpassen.
Wobei die Fotos von Dornroeschens alter Topfaprikose zeigen, dass auch Aprikosen sinnvoll als Topfobst gezogen werden können.

... Versprechen von bestimmten Baumschulqualitäten sind eben meist auch nur eine Form von Werbung und vor allem nützlich für potentielle Käufer, die nicht sooo viel Ahnung haben und froh sind, so überhaupt eine Entscheidung treffen zu können.
Die Spezialisten ziehen dann sowieso ihr Ding durch und Yolo-Gärtnern ist eine Möglichkeit  ;D

@ Carot

An meiner ausgepflanzten wurzelechten Aprikose - etwa 3 M hoch - gibt es sowohl an Kurztrieben un den Langtrieben viiiele Blüten, braucht halt Platz zur Seite und nach oben...
Im durchschnittlichen GH hat man das nicht und deshalb ist im GH eben viel Schnittarbeit angesagt, wobei ich ja nur Pfirsich ins GH pflanze.

Meine Aprikosensämlinge entwickeln sich von alleine zu Büschen und der nächste Winter wird zeigen, wer bleibt.
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #100 am: 16. April 2019, 17:03:36 »

A prospos Topfaprikose,
sie wurde von mir nie geschnitten, nur totes Holz entfernt. Der Baum ist ohne Topf nur 120cm hoch und über 30 Jahre alt.
Dieses Jahr sieht es gut aus, es hängen viele kleine Aprikosen dran und Monilia hat sich auch zurückgehalten. Heute habe ich sie gedüngt.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #101 am: 16. April 2019, 17:46:19 »

... geht also  :)

Prima, wenn es wieder eine schöne Ernte wird  :)

Ist das eine Namenssorte oder ein Sämling?
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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #102 am: 16. April 2019, 19:32:25 »

Damals gab es türkische kleine Berg-Aprikosen, wenn ich mich richtig erinnere. Ein Kern ergab diesen Baum.
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Re: Topfobstkultur
« Antwort #103 am: 18. April 2019, 10:29:24 »

Damals gab es türkische kleine Berg-Aprikosen, wenn ich mich richtig erinnere. Ein Kern ergab diesen Baum.

... meine 3 ältesten Sämlinge - 4 Jahre alt- stammen von diesen türkischen Zuckeraprikosen und entwickeln sich eher sparrig mit vielen dünnen Zweigchen. Die letzten beiden habe ich nun ausgepflanzt und die 1-2 jährigen Sämlinge von anderen Aprikosen werde ich ebenfalls auspflanzen - Friss oder Stirb  ;)

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Roeschen1

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Re: Topfobstkultur
« Antwort #104 am: 22. April 2019, 13:16:02 »

Idared blüht überreich zusammen mit Brettacher.
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