@Staudo: letzteres keinesfalls .
Ja, angegangen werden muss es.
Und so werde ich hier nochmal einen thread mit Fotos eröffnen und mir Rat holen, was genau zu tun ist....
So schnell wie möglich mit dem Nachbarn sprechen. Dieser weiß wahrscheinlich nicht was da auf ihn zukommen kann. Also kundig machen.
Als Sofortmaßnahme sollte der Nachbar auf seiner Seite der Grundstücksgrenze einen schmalen Graben ziehen und dabei alle Rhizome kappen.
Allzu schwierig wird das nicht sein. Da der Bambus nicht eingesperrt ist, werden die allermeisten Rhizome nicht tiefer als 20-30cm liegen.
Du selbst solltest so vorgehen wie in dem link unter #57 beschrieben. Die Rhizome unter den Platten würde ich entfernen.
Alle anderen Rhizome auf deiner Seite werden nach dem Kappen (Nachbars Graben) nicht weiterwachsen wenn du sie aushungerst.
Irgendwann kommt dann nichts mehr. Das ist für dich der geringste Aufwand.
Der Nachbar sollte im Laufe des Jahres den Graben auf neue Rhizome kontrollieren und, falls er den Bambus behalten will, dort später eine Rhizomsperre einbauen.
Rhizomsperre aus HDPE 80cm davon 70-75cm tief eingraben, also einfach nur parallel zur Grundstücksgrenze. Da der Bambus dadurch nicht vollständig eingesperrt
ist, wird er nicht tief gehen, sondern einfach nur noch in Richtung Nachbarsgarten treiben. So eine gerade verlegte Sperre funktioniert bei mir seit 15 Jahren.
Viel Glück bei den Verhandlungen,
Klaus-Peter