Oh je, wie die Zeit vergeht ....
Habt Dank für eure Anregungen und entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Hier ein Zwischenbericht:
Da bei Regen immer mehr Schlamm vom Wall zu uns herunter kam, hatten wir uns entschlossen, nun doch etwas energischer mit dem Nachbarn umzugehen. Hier in SH ist einem Nachbarschaftsstreit ein Schiedsverfahren vorzuschalten. Da es nach langen Bemühungen des Schiedsmannes nicht gelang, mit dem Herren in Kontakt zu treten, wurde ein Termin anberaumt. Unmittelbar darauf begann der Nachbar mit dem Abtragen des Walls mittels Spaten und Schubkarre, wohl um seinen "guten Willen" zu zeigen (unseren Berechnungen nach bräuchte er etwa 30.000 Fuhren).
Beim Termin selbst äußerte er sich im Wesentlichen so, dass er sich etwas überlegen wolle, und er hätte ja schon begonnen, ... kurz und gut, das Verfahren ist gescheitert.
Dann erklärte er, er werde als erstes eine 1,8m Sichtschutzmauer entlang der Grenze errichten und Tannen davor pflanzen .... heller würde es dadurch bei uns sicher nicht werden - und machte sich noch am selben Abend ans Werk.
In der Zwischenzeit hatten wir noch entdeckt, dass er nachts seine Baugrube leerpumpte. Die Schläuche lagen so, dass das Wasser quer über unser Grundstück fließen musste (entdeckt zwischen 3 und 4 Uhr). Dass bei uns nur noch Sumpf ist und kurz vorher der Keller des Nachbarn auf der anderen Seite vollgelaufen war ... welch Wunder.
Hat also auch was Gutes, dass meine Planung ins Stocken geriet und noch nichts gepflanzt ist. Doch es bleibt ein etwas mulmiges Gefühl, dass etwas rüberfliegen könnte, was für Hundemägen nicht gut verträglich ist ...