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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|10|6| Dass mich Thommy morgens weckt und mir  zärtlich in die Nase beißt bin ich ja gewöhnt. Letzte Nacht schnappte er meinen rechten großen Zeh, lutschte ihn ewig ab und biß mich dann rein... (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Der Wall  (Gelesen 8683 mal)

häwimädel

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Re: Der Wall
« Antwort #30 am: 16. Juni 2017, 11:35:48 »

Variante c
wie wäre es denn den Schuppen (a) aus #12 um 90° zu drehen, so daß er mit der Längsseite an der Grundstücksgrenze entlang steht? Gäbe eine weniger schlauchartige Fläche  ;)
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #31 am: 17. Juni 2017, 19:13:03 »

Uiui, hier ists ja spannend.

Ich hab den Schuppen in verschiedenen Formaten ein bisschen hin- und hergeschoben und eure verschiedenen Vorschläge "ausprobiert".
Der Standort direkt an der Einfahrt, also zwischen Wendeplatz und Wohnhaus will mir auf den ersten Blick gar nicht gefallen.
Für A spricht, dass man auch von außen hineinkommt - allerdings ist das nur von Vorteil, wenn dort keine Autos stehen.

Zum Wendeplatz selbst: Die Breite werde ich von 7 auf 6 m einstampfen - reicht dicke für 2 Wagen .... und falls die Feuerwehr kommen MUSS, wird sie nicht vorher nachmessen, ob der Platz zum Wenden reicht (Auflage in der Baugenehmigung).

Und mir als absoluten Gartenneuling gleich ein Mehrzimmergärtchen vorzuschlagen :) - eine Herausforderung



.... ich liebe Herausforderungen. Ich gehe nicht davon aus, dass du so etwas mit "feature" meinst:


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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #32 am: 17. Juni 2017, 19:27:02 »

Mein Zeitplan sieht im Moment so aus:

- Nächste Woche (hoffentlich endlich) letzte Tiefbauarbeiten, dann Pflasterarbeiten, deshalb müssen die Wege- und Terrassenpläne fertig sein.

- Dann (oder währenddessen) soll der Bagger gleich den Boden etwas lockern und etwas Sand aufbringen (wir haben hier Lehm) und Pflanzerde aufbringen

- Gründüngereinsaat

- Im Herbst dann Pflanzbeginn und ggf. neuer Gründünger

- Gleich nach den Pflasterarbeiten den Knick bearbeiten und ggf. etwas modellieren - das heißt im wesentlichen Gierschbekämpfung. Dort sollen später einmal Hostas, Farne, Hortensien, Anemonen .... wachsen

Hab ich was vergessen?

Hier darf ich mich übrigens hemmungslos bedienen:
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häwimädel

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Re: Der Wall
« Antwort #33 am: 17. Juni 2017, 21:38:46 »

...Zum Wendeplatz selbst: Die Breite werde ich von 7 auf 6 m einstampfen - reicht dicke für 2 Wagen .... und falls die Feuerwehr kommen MUSS, wird sie nicht vorher nachmessen, ob der Platz zum Wenden reicht (Auflage in der Baugenehmigung)...
(Hervorhebungen von mir)
Also das würde ich lassen. Auch wenn bei Euch niemand nachmessen sollte, diese Auflagen gibt es nicht ohne Grund. Sohn einer Freundin arbeitet bei der Berufsfeuerwehr, im Notfall kommt es auf Sekunden und den nötigen Platz für die Rettungskräfte an.

Noch viel Spaß beim Planen!  :)
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Gartenplaner

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Re: Der Wall
« Antwort #34 am: 17. Juni 2017, 23:52:12 »

...Ich gehe nicht davon aus, dass du so etwas mit "feature" meinst:

Warum nicht?  :)
Warum sollte man etwas Notwendiges nicht auch gleich zu etwas Dekorativem formen, das den Garten bereichern kann?
Wenn man ein bisschen Mut, Kreativität, Heimwerkerfähigkeiten oder Geld hat, immerzu  :D

Noch zum Zeitplan - was für "Pflanzerde" wollt ihr aufbringen?
Lehm ist grundsätzlich nicht soooo schlecht (es sei denn, euer Boden ist vvon Baufahrzeugen dutzende Male kreuz und quer überfahren worden....)
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Re: Der Wall
« Antwort #35 am: 18. Juni 2017, 13:21:39 »

Ja der Boden: momentan ist es trocken, und mit Hammer und Meißel lässt sich prima arbeiten ... wenn es denn mal regnet, kann man tolle Rutschbahnen anlegen :)
Vor Baubeginn wurde auf "Experten"rat hin dje Mutterbodenschcht aufgetürmt  - sowas schmeißt man doch nicht weg - aber das Zeug ist so verkrautet, dass ich befürchte, dem nie Herr, quatsch Frau zu werden. Also kommt das jetzt weg.
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Mathilda1

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Re: Der Wall
« Antwort #36 am: 18. Juni 2017, 13:50:49 »

ist doch normal, daß auf dem mutterboden unkraut keimt, meistens sind das einjährige pflanzen, die im nächsten jahr sowieso nciht mehr da wären
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Gartenplaner

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Re: Der Wall
« Antwort #37 am: 18. Juni 2017, 23:50:26 »

Ihr solltet lieber euren Unterboden, also die Bodenschicht, die zum Vorschein gekommen ist, als der Oberboden zusammengeschoben wurde, jetzt sehr gründlich lockern lassen und schön euren Mutterboden wieder auf der Gartenfläche verteilen.
Das Abtragen des Mutterbodens war übrigens ein wirklich guter "Experten"-Rat.

Was als "Pflanzerde" angeliefert wird, ist oftmals so ein bisschen eine Wundertüte, es sei denn, ihr habt einen sehr guten Anbieter, der Oberboden garantiert frei von Wurzelunkräutern anliefert.
Sonst kann es sein, dass ihr euch viel heftigere Unkräuter einfangt, als jetzt auf dem aufgeschütteten Mutterboden wachsen., z.B. Giersch, Quecke, Ackerschachtelhalm....
« Letzte Änderung: 19. Juni 2017, 09:00:05 von Gartenplaner »
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #38 am: 19. Juni 2017, 17:41:00 »

Schachtelhalm und Quecke hab ich nicht gesehen, aaaaber jede Menge Giersch, großer Ampfer und Brombeeren wachsen da. Wenn ich den Boden dann doch behalte, sollte ich den oberflächlich mal saubermachen? Oder dann einfach die oberste Schicht entfernen lassen?
Klar, Unterboden lockern lassen und evtl. noch Sand einbringen, dann den Mutterboden drauf.
Jetzt hat mich doch der Tiefbauer/Pflasterer noch einmal 2 Wochen nach hinten geschoben  >:(
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Gartenplaner

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Re: Der Wall
« Antwort #39 am: 19. Juni 2017, 22:48:38 »

Oha, Giersch?
Da hülfe nur, den gesamten Mutterboden akribisch durchsieben.
Vielleicht gehe ich da mit meiner Empfehlung doch nochmal zurück auf "los": wenn ihr wirklich guten, "sauberen" Mutterboden bekommen könntet, am besten auf Wurzelunkräuter durchgesiebt, dann wäre das besser als der vorhandene Mutterboden.....
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Re: Der Wall
« Antwort #40 am: 15. Januar 2018, 12:41:39 »

Oh je, wie die Zeit vergeht ....

Habt Dank für eure Anregungen und entschuldigt bitte, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Hier ein Zwischenbericht:

Da bei Regen immer mehr Schlamm vom Wall zu uns herunter kam, hatten wir uns entschlossen, nun doch etwas energischer mit dem Nachbarn umzugehen. Hier in SH ist einem Nachbarschaftsstreit ein Schiedsverfahren vorzuschalten. Da es nach langen Bemühungen des Schiedsmannes nicht gelang, mit dem Herren in Kontakt zu treten, wurde ein Termin anberaumt. Unmittelbar darauf begann der Nachbar mit dem Abtragen des Walls mittels Spaten und Schubkarre, wohl um seinen "guten Willen" zu zeigen (unseren Berechnungen nach bräuchte er etwa 30.000 Fuhren).

Beim Termin selbst äußerte er sich im Wesentlichen so, dass er sich etwas überlegen wolle, und er hätte ja schon begonnen, ... kurz und gut, das Verfahren ist gescheitert.

Dann erklärte er, er werde als erstes eine 1,8m Sichtschutzmauer entlang der Grenze errichten und Tannen davor pflanzen .... heller würde es dadurch bei uns sicher nicht werden - und machte sich noch am selben Abend ans Werk.

In der Zwischenzeit hatten wir noch entdeckt, dass er nachts seine Baugrube leerpumpte. Die Schläuche lagen so, dass das Wasser quer über unser Grundstück fließen musste (entdeckt zwischen 3 und 4 Uhr). Dass bei uns nur noch Sumpf ist und kurz vorher der Keller des Nachbarn auf der anderen Seite vollgelaufen war ... welch Wunder.

Hat also auch was Gutes, dass meine Planung ins Stocken geriet und noch nichts gepflanzt ist. Doch es bleibt ein etwas mulmiges Gefühl, dass etwas rüberfliegen könnte, was für Hundemägen nicht gut verträglich ist ...

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Rieke

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Re: Der Wall
« Antwort #41 am: 15. Januar 2018, 13:00:55 »

Oh je, Fichten als Sichtschutz. Kann er denn da überhaupt den Mindestabstand einhalten?
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #42 am: 15. Januar 2018, 14:20:47 »

Dazu müsste wohl erst einmal der Wall weg, denn durch Bepflanzung mit Bäumen könnte dieser als dauerhafte Aufschüttung gesehen werden, und das ist illegal. Ich sehe das ganze allerdings mehr als Trotzverhalten.

Die "Mauer" werden wir auch nicht dulden, schon gar nicht so, wie er sie baut: Schalungssteine gestapelt auf einem "Fundament" von Gehwegplatten direkt auf gewachsenem, etwas geebneten Boden - abgedeckt mit fliesenähnlichen Gebilden (damit es nicht reinregnet?). Ist außerdem nicht ortsüblich.

Jetzt ist erst mal der Anwalt dran. Klageschrift ist eingereicht.
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MarkusG

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Re: Der Wall
« Antwort #43 am: 15. Januar 2018, 15:28:08 »

Hallo Perchino,

oh weh, das hört sich aber gar nicht gut an. Der Nachbar scheint nicht gut mit Kritik umgehen zu können.
"Trotzverhalten" ist das eine, das, was Euer Nachbar da macht, ist das andere. Beispielsweise die Aktion mit den Überschwemmungen. Der scheint rücksichtslos wie ein Panzer über die Bedürfnisse anderer Menschen zu rollen. Ehrlich gesagt finde ich den unheimlich!

Einen Moment lang überlegte ich, ob es gut ist, einen Anwalt einzuschalten. Aber ich denke, ihr werdet mit so einem Nachbarn eh Schwierigkeiten bekommen, also müsst ihr früher oder später für Eure Interessen eintreten.

Viel Glück und viel Kraft!

Markus
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #44 am: 15. Januar 2018, 15:53:33 »

Unheimlich - du sagst es, zumal er meistens bei völliger Dunkelheit mit Taschenlampe werkelt. Wir dürfen dann am nächsten Tag den Baufortschritt bewundern  ::)
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