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|20|9|Lasst uns das Leben geniessen, solange wir es noch nicht begreifen. (Kurt Tucholsky)

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Autor Thema: Der Wall  (Gelesen 8572 mal)

SouthernBelle

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Re: Der Wall
« Antwort #45 am: 16. Januar 2018, 19:24:59 »

In der Zwischenzeit hatten wir noch entdeckt, dass er nachts seine Baugrube leerpumpte. Die Schläuche lagen so, dass das Wasser quer über unser Grundstück fließen musste (entdeckt zwischen 3 und 4 Uhr). Dass bei uns nur noch Sumpf ist und kurz vorher der Keller des Nachbarn auf der anderen Seite vollgelaufen war ... welch Wunder.
Da kann der Anwalt dann auch gleich Unterlassung der Baugrubenwassser-Immision auf Euer Grundstueck und Schadensbeseitigung verlangen. ...Man- sonne Nachbarn wuenscht man sich.
Viel Erfolg!
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #46 am: 23. Januar 2018, 12:55:56 »

Danke für euren Zuspruch - mein Fell wächst ...

Doch zum Garten, der ja trotz alledem mal begonnen werden muss: Beim Schuppen haben wir uns für Variante X entschieden, kein Event, und sehr schmal über die ganze zur Verfügung stehenden Breite mit Zugang auch vom Parkplatz aus. Sieht sehr, sehr gewaltig aus, aber ich denke, wenn das Dach erst einmal begrünt, der Unterstand möbliert ist, und Pflanzen Einzug gehalten haben, mildert sich das.

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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #47 am: 23. Januar 2018, 12:56:57 »

Zuerst ein paar grundsätzliche Überlegungen ....

Wie und wo lege ich meine Gartenwege an?
- Gerade und direkt als Kieselweg könnte in Frage kommen,
- ebenso stellenweise erweitert als Rasenweg mit Trittsteinen.

Zum Grundriss:
Die "Wasserlöcher" (blau): im 1. sind Ringe, die beiden weiteren als Überlauf sind Kieselgruben mit Vliesabdeckung und 80 cm Erde drüber. Aud den 1. wünsche ich mir irgenwas mit Wasser - was auch sonst? Vielleicht kann man aus einer großen Feuerschale und etwas Technik eine Fontäne bauen? - Zukunftsmusik ...
Den Standort des mittigen Baum haben wir durch Standproben mit Latten ermittelt - Wunschobjekt wäre hier eine Blumenesche, wenn nichts dagagen spricht "Fraxinus ornus Meczeks", da wohl kleiner bleibend als die normale?
An der Terrasse eine weidenblättrige Birne, deren Wurzeln hoffentlich keine Probleme mit dem Wasserrohr und der Nähe zur Terrasse machen.
Kletterhortensien und Clematis am Zaun (Mauer??) an der Terrasse nehme ich als gesetzt an, wenn sie irgendwann entsprechende Höhe erreicht haben (sollten), mache ich mir über Pergola oder dergleichen Gedanken.
2 Kompostbehälter beim Unterstand wären wünschenswert, ich habe keine Idee, wo man sie alternativ aufstellen könnte. Davor wohl eine kleine Eibenhecke.
Dann suche ich noch einen Standort für eine vorhandene (muss bis März ihren jetzigen Standort verlassen) Paeonia suffruticosa 'Wu Jin Yao Hui', derzeit etwa 70 cm hoch. Erste Überlegung war das kleine Beet hinten in der Ecke, aber sie hat wohl einen etwas prominenteren Platz verdient - vielleicht vorne neben der Terrasse (roter Kreis).

...... to be contunued
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #48 am: 23. Januar 2018, 12:57:46 »

2. Variante
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SouthernBelle

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Re: Der Wall
« Antwort #49 am: 23. Januar 2018, 16:31:38 »

Wege im schweren Lehm: Du willst keinen Klackermatsch, Kies wird- wie unser Nachbar sich trocken ausdrueckte- "gefressen".  Ich hab Trittplatten durch einen +/- ordentlich verlegten Plattenweg ersetzt, weil ich nicht mehr von Platte zu Platte hopsen mochte. Holzschnitzel, grob, gehen, wenn man sehr haeufig nachlegt und nicht mit schwerem Geraet/voller Schubkarre drueber muss.
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Perchino

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Re: Der Wall
« Antwort #50 am: 23. Januar 2018, 18:31:45 »

Noch mehr Pflaster will ich auf gar keinen Fall ....
Ginge es vielleicht mit Sand und Vlies drunter? Und evtl. Wabengitter?
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SouthernBelle

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Re: Der Wall
« Antwort #51 am: 23. Januar 2018, 20:47:04 »

Es kommt natuerlich drauf an, was Du wann mit den Wegen vorhast. Volle Schubkarren und Winter sind beides eine Herausforderung. Meiner Erfahrung nach braucht ein Weg in Klei einen vernuenftigen Unterbau. Platten muessen es ja nicht sein. Seit mein Partner auf feucht-matschigem Untergrund nicht mehr gut laufen kann, tendiere ich zu Hanse rot, oder wie immer jetzt das entsprechende Material jetzt heisst. So sind haeufig Wege in oeffentlichen Anlagen gemacht, die Oberflaeche sieht aus wie Sand, ist aber fest aber kein Beton.
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Starking007

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Re: Der Wall
« Antwort #52 am: 23. Januar 2018, 21:07:00 »

Der Weg zum Schuppen wird häufig begangen werden,
alles ausser Platten schliese ich auf Dauer aus, Wetten?
Beeteinfassungen bzw. Randleisten, flach gelegt auf minimalen Unterbau aus Splitt,
und der auf stabilem Vlies,
geht einfach, schnell und günstig.
Hat wenig Fugen zum Unkrautpopeln.
An die Schuppenwand Wein, oder, wenn nicht zu naß, Pfirsich.

Wenn Rasen reinkommt, muss Mähkante sein.

In der Mitte, ist das ein Altarfundament?  ;D
Revisionsdeckel kann man meist einmessen, tieferlegen und überpflanzen oder unauffällig übermulchen.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2018, 21:09:04 von Starking007 »
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Re: Der Wall
« Antwort #53 am: 23. Januar 2018, 23:04:50 »

... Hanse rot, oder wie immer jetzt das entsprechende Material jetzt heisst. So sind haeufig Wege in oeffentlichen Anlagen gemacht, die Oberflaeche sieht aus wie Sand, ist aber fest aber kein Beton.
Das ist eine wassergebundene Wegedecke.
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Re: Der Wall
« Antwort #54 am: 23. Januar 2018, 23:57:20 »

...
Beim Schuppen haben wir uns für Variante X entschieden, kein Event, und sehr schmal über die ganze zur Verfügung stehenden Breite mit Zugang auch vom Parkplatz aus. Sieht sehr, sehr gewaltig aus,
Ja
aber ich denke, wenn das Dach erst einmal begrünt, der Unterstand möbliert ist, und Pflanzen Einzug gehalten haben, mildert sich das.
Naja.
Mehr Fensterbereiche hätte es luftiger gemacht - jetzt würde wohl nur der Begrünungsvorschlag von Starking007 Linderung verschaffen, allerdings werdet ihr das Holz doch irgendwann mal wieder streichen müssen, also keine selbsthaftenden Kletterpflanzen dran.

An und für sich, was Größe angeht, ist Fraxinus ornus 'Meczek' eine gute Wahl, ebenso die Pyrus salicifolia - aber beide mögen durchlässige, eher trockene Böden und gerade das scheint ihr ja nun so garnicht bieten zu können  :-\

Welchen Verlauf ihr den Wegen gebt hängt stark davon ab, wie das restliche Design des Gartens sein soll - bei der gradlinigen Variante könnte man Linien parallel zu dem linken Weg oberhalb und unterhalb desselben als Beetgrenzen ziehen und so dreieckige Beete z.B. von der Ecke des Parkplatzes zur Auffahrt oder der Ecke der Terrasse zur Auffahrt ziehen, oder ihr dockt den Weg an der Ecke der Terrasse an und lasst ihn leicht abgeknickt dann erst zur Auffahrt rüberlaufen, dann würde der Weg das Beet in dem Dreieck begrenzen.
Wenn ihr überhaupt so viel Beet und so wenig Rasen wollt.
Die geschwungene Variante wirkt lockerer, ungezwungener.
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Re: Der Wall
« Antwort #55 am: 24. Januar 2018, 13:08:09 »

Pfirsich wäre schon schön, aber ist es dafür nicht zu unsonnig?
Ein Rankgitter wollte ich eh anbringen - ein 2. Fenster wäre aber auch möglich, ich behalts mal  im Hinterkopf.

Welche Baumalternativen gibt es für solchen Standort? Von meinem allerersten Wunschbaum - einer Trauerweide - wurde mir wegen des Wurzelwerks abgeraten.

Die geschwungene Variante gefällt mir immer besser, da alles andere doch sehr gerade und rechtwinklig ist, hier hatte ich die bauchige V-förmige Fläche als Rasen angedacht. Ich werd mir nen Sack Sägespäne holen und die Fläche damit abstreuen.
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Starking007

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Re: Der Wall
« Antwort #56 am: 24. Januar 2018, 20:26:26 »

Amberbaum mags gerne frisch, gibt kompaktere oder schlanke Formen.
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Gruß Arthur
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