Auch aus Bremen ( der Heimat von J. Feder ) weiter viel langen Atem und Durchhaltevermögen im Kampf gegen die Bau- und
Versiegelungsfanatiker ! Wir kämpfen hier seit Jahren den gleichen Kampf gegen sog Bau- und Infrastrukturprojekte, siehe auch
auf unserer Homepage der BI Grünes St. Magnus.
Man wird ja im Widerstand gegen ( Wohnbau-) Projekte von der anderen Seite ( Verwaltung/ Investoren/ geneigte bis umgefallene
Politiker ) immer gern als egoistisch, sozialfeindlich, fortschrittsfern etc abgestempelt, nur weil man im direkten Umfeld das noch
vorhandene (öffentliche ) Grün schützt. Dabei wird auch immer das Totschlagargument, daß man ja den vielen wohnungssuchenden Mitbürgern, insbesondere den sozial Schwachen, ein Dach über den Kopf verweigern würde, hervorgeholt,
dabei liegen die Probleme für die ( von der Bauwirtschaft kolportierte ?!) Wohnungsnot ganz woanders ( Wegfall der Mietpreis-
bindung, Gentrifizierung, versteckter Leerstand, fehlender Wille zur Bestandssanierung ).
Das gegenseitige Ausspielen von Wohnungsnot gegen Anliegen des Natur - und Umweltschutzes ( dh hier Schutz der unversiegelten Landschaft und Erhalt der Naturräume) ist ein von interessierter Seite eine wirksame Waffe zur Stimmung-
mache gegen BIs und Naturschutzanliegen.
Jedenfalls ist ein Engagement gegen solche Projekte wie am Johanneshof für diejenigen, die Umwelt- und Klimaschutz ernst
nehmen, selbstverstaendlich, und es eben nicht nur eigennützig ( nach dem Motto "Not in my backyard")
Und im übrigen finde ich den Enthusiasmus für auch die unscheinbarste Pflanze , wie er von Jürgen Feder vermittelt wird,
inspirierend und ansteckend -- mit einem Buch von ihm in der Hand wird jeder Spaziergang zum Abenteuer und Schatzsuche !