Sicher, der jährliche Schneckenschrecken ist unter Gartenfreunden wohl immer Thema, aber dieses Jahr ist für uns hier schrecklich
::)schneckig!
In den ersten beiden Gartenjahren habe ich diejenigen, die Körner streuen, körperlich fit sindl, einen k l e i n e n Garten und Zeit haben, nur für etwas "bequem" gehalten und schlicht in den Frühsommermonaten meine allabendlichen 30 Schnecken gesammelt. Hin und wieder ein seltenes Löchlein in einer von 20 Hostas, eine abgefutterte Aster und noch einige wenige weitere Angefallene, aber das wars. Komplett eingegangen war am Ende kaum eine Pflanze.
In d i e s e m Jahr sieht das komplett anders aus:
An einem Abend sammle ich eine volle, milchtütengroße Müslitubbadose Schnecken auf 500qm, es gab schon 5 komplett geschredderte Zierflanzen, diverse Gemüseoflanzen, und von den Hostas sind plötzlich doch die meisten leicht löchrig.
Meine vier Fragen nun:
Empfindet ihr dieses Jahr (speziell Norddt) auch als extremes Schneckenjahr?
Kann diese Verxfachung der Schnecken in unserem Garten an mehr Bedeckung des Bodens liegen?
Wo sind die Verstecke der kleinen Biester?
Unter Holz, Steinen, ja, aber kriechen echte große Nacktschnecken auch aus dem Boden?
Dazu eine Anekdote: Gestern neues Beet angelegt, am Nachmittag in der bruttigen Sonne!
Beet kurz gewässert, Spaten und Werkzeug weggebracht und beim Wiederkommen nach 5 Minuten schleimten 2 braune Riesen fröhlich auf der nassen, kahlen Erde
.
In der Sonne. Am Tag.
Zufall?