Und wir kommen gerade von dort zurück. Es war zwar ziemlich heiß, aber wie immer schön. Diesmal gab es wieder selbstgemachte Lavendeleis, das kann ich sehr empfehlen. Bei den belgischen Caterern haben wir diesmal nicht gegessen. Die leichten Salate wären aber genau das richtige für den sonnigen Tag. Für ihren Blütensalat haben die Belgen Blüten aus Bastins Anlagen geschnibbelt, ich hab’s gesehen. Daher muss man sich nicht über die gerupften Taglilien wundern.
Ein paar Pflanzen kamen auch mit. Auf Cistus und Paeonia habe ich verzichtet, weil dafür kein passender Platz war, vor allem nicht für die zweieinhalb Meter hoch werdenden Zistrosen. Daher nur einen Thymian ˋCaborn Wine and Roses´für den Friedhof, eine reine Choisya ternata, die nichtsterile Schokoladenkosmee ´Eclipse´, einen Allium flavum aus südfranzösischer Herkunft zum Verwildern und ein Helianthemum ˋLawrensons Pink´. Leider stand kein Eryngium ˋJos Eijking´ zum Verkauf, aber den gibts ja auch woanders.
Auf dem Weg zum Bienenhaus war der ansteigende Pfad zwischen Dutzenden von Großen Schuppenköpfen einen Blick wert, ebenso auf die hohen Gestalten der verblühten Ferulae und die reifen Maulbeeren.
Wegen der Hitze haben wir auf weitere Gärtnereibesuche verzichtet und dann lieber Süßkram in Beek eingekauft und Automatenbami gefuttert.
Tot ziens
😀
Michael