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Autor Thema: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder  (Gelesen 21840 mal)

Goldfinch

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #15 am: 19. Juli 2017, 15:58:43 »

Oh, das Thema interessiert mich auch!

Leider kann ich noch nicht allzuviel beitragen, da wir den Garten neu angelegt haben und vieles auch erst geplfanzt haben.

Sonnenhut und Phlox fangen grad an. Eisenhut blüht gerade. Auch die Hortensien blühen bereits (vom Vorbesitzer übernommen, nicht ganz mein persönlicher Fall).

Wären Dahlien denn eine Option?
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #16 am: 19. Juli 2017, 17:02:01 »

Was ist denn mit den Kerzenknöterichen?
Noch nicht probiert - wohl auch, weil sie so unkrautartig wirken mit ihren zierlichen schmalen Rispen. Ich mag Blüten - solche, die man auch aus der Ferne erkennen kann, wenn es denn kleine sind, dann bitte in rauhen Mengen. Gibt es denn da eine empfehlenswerte Sorte, die mehr hermacht, als ein paar Pinselchen?
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #17 am: 19. Juli 2017, 17:03:13 »

agapanthus?
oder friert der im winter weg bzw. es muss etwas winterhartes sein? und vielleicht wäre der bei euch auch schon durch?
Winterhart wäre gut - ich hab keine Überwinterungsmöglichkeit. Ich kenne niemanden, der hier Agapanthus hat - daher kann ich zur Blütezeit hier nichts sagen. Ich müßte mal rumfragen.
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #18 am: 19. Juli 2017, 17:05:35 »

Lavatera olbia Hybriden, Buschmalven,
blühen bei mir bis zum Frost.
Bienen lieben sie auch.
Da hab ich mal eine probiert - wurde leider sehr sehr groß und mußte deshalb auswandern.  :-\

Das patagonische Eisenkraut, Verbena bonariensis,
ist auch eine lang blühende Staude und würde sogar milde Winter überleben.
Nicht winterhart - und für meinen Geschmack unauffällig kleine Blüten. Reißt hier wohl kein Beet raus - hier ist der Einbruch in der Blütenfülle nach der Taglilien-Hochblüte zu kompensieren.
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #19 am: 19. Juli 2017, 17:08:37 »

Succisella, Scabiosa ochroleuca "Moon Dance", Knautia macedonica "Mars Midget"
Es sollten schon üppige Stauden sein - keine 'verbesserten' Wiesenblumen (wir haben bunte Wiesen im Freiland rundherum).
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #20 am: 19. Juli 2017, 17:15:07 »

Miss Willmotts Ghost dürfte eine Distel gigantischen Ausmaßes sein (wie groß wird das Teil wirklich?)
Naja, vielleicht 80 cm bis 1 m, gigantisch finde ich das jetzt nicht gerade. ;) Es gibt aber noch andere schöne Eryngiums, die kleiner bleiben.
Dann wirkt die nur auf den Fotos im Netz so wuchtig - ich muß mal überlegen, wo ich die testweise unterbringe (ist sie sehr stachelig?).

Ansonsten fallen mir noch Penstemon (ich habe hier 'Andenken an Friedrich Hahn'. der blüht von Juni bis September), ...
Bartfaden finde ich sehr attraktiv, aber 2 Sorten probiert, keine hat den Winter überlebt.  :-\

Schafgarbe, ...
wächst hier nicht (mindestens 10 Sorten getestet, weil ich sie so hübsch finde)

Oregano ein,
der verblüht hier gerade  :-\

und wenn es denn nicht-gelbe Korbblütler sein dürfen, Echinacea, Cosmea, Gaillarda, Knautia und Kallimeris sind auch sehr schön, und vielleicht zitronengelbe Mädchenaugen und Staudensonnenblumen. Anemone tomentosa 'Robustissima' blüht hier jetzt auch, vielleicht wuchert die auf Deinem Schotterboden ja nicht so?
Echinaceen hab ich in mindestens 10 Sorten, Gaillarda hat sich auf Dauer nicht gehalten, Knautia = 'Wiesenblume' (zu wenig Effekt), Astern hab ich viele, aber die blühen noch nicht (wird wohl keine Kalimeris dabei sein), Anemonen detto (da blüht die früheste rosa Sorte gerade).

Schön wäre halt was mit großen Blüten oder Dolden oder Rispen - aktuell stehen die späten Hems mit den Echinaceen ziemlich alleine herum.  ;)
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #21 am: 19. Juli 2017, 17:17:39 »

Bei mir blüht gerade der Ysop wunderschön, Agastache, Phlox, Gaura, Bechermalven, Kalimeris, Mutterkraut, Löwenmäulchen, Ziertabak und die Monarden.

Liebe Grüsse
Anja
Beneidenswert - hier sind Agastachen und Monarden schon so gut wie verblüht, Phlox detto - daher befürchte ich, daß auch der von Dir genannte Rest hier nicht bis Ende August durchhalten würde.
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #22 am: 19. Juli 2017, 17:20:05 »

Oh, das Thema interessiert mich auch!

Leider kann ich noch nicht allzuviel beitragen, da wir den Garten neu angelegt haben und vieles auch erst geplfanzt haben.

Sonnenhut und Phlox fangen grad an. Eisenhut blüht gerade. Auch die Hortensien blühen bereits (vom Vorbesitzer übernommen, nicht ganz mein persönlicher Fall).

Wären Dahlien denn eine Option?

Wir haben keine Überwinterungsmöglichkeit - Dahlien sind daher kein Thema.
Hortensien überleben hier nur im Vollschatten im Moorbeet hinter dem Haus - kein Thema für die sonnigeren Staudenbeete. Sonnenhüte blühen hier schon seit über einem Monat (werden es aber wie üblich bis in den August schaffen), Phloxe sind beim verblühen und gedeihen hier in dem Klima und bei dem Boden nicht wirklich (leider).
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #23 am: 19. Juli 2017, 17:21:44 »

Zwischendurch mal herzlichen Dank an alle für die vielen Vorschläge - ich beneide alle, bei denen jetzt noch so viele Stauden blühen, die hier schon durch sind - da ist die Auswahl für die Beetgestaltung einfach viel größer. Und ich beneide alle, die für Großstauden über 1,5 m Höhe und Breite ausreichend Platz haben  ;)
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na-na

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #24 am: 19. Juli 2017, 18:11:30 »

Bei uns blüht zur Zeit auch noch viel.
Die Indianernessel wurde, glaube ich, noch nicht genannt. Sehr schön für Insekten!
Winterharte Fuchsien blühen auch sehr ausdauernd und haben auch eine außergewöhnliche Blütenform. Sie können aber recht groß werden.
Der Ehrenpreis "Dark Maetje" blüht zur Zeit auch und remontiert gut; ebenso der Ziersalbei.
Bei den Glockenblumen gibt es auch viele Sorten, die eine lange Blütezeit haben. Die pfirsichblättrige Glockenblume setze ich gerne zwischen größere Stauden, bzw. an Rosen oder Sträucher, an denen sie Halt findet.
Wenn man Verblühtes entfernt, kommen reichlich Knospen nach.
Die Kornblumenaster ist ebenfalls sehr schön und blüht lange.
Winterharte Margeriten blühen zur Zeit auch.
Die Bergflockenblume ist auch auch eine tolle Staude. Sie blüht sehr zeitig, aber wenn man regelmäßig Verblühtes entfernt, bzw. komplett herunterschneidet, dann treibt sie auch immer wieder neue Blüten.
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #25 am: 19. Juli 2017, 18:18:47 »

Bei uns blüht zur Zeit auch noch viel.
Die Indianernessel wurde, glaube ich, noch nicht genannt. Sehr schön für Insekten!
Doch, verblüht gerade.

Winterharte Fuchsien blühen auch sehr ausdauernd und haben auch eine außergewöhnliche Blütenform. Sie können aber recht groß werden.
Hier nicht ausreichend winterhart.

Der Ehrenpreis "Dark Maetje" blüht zur Zeit auch und remontiert gut; ebenso der Ziersalbei.
Bei den Glockenblumen gibt es auch viele Sorten, die eine lange Blütezeit haben. Die pfirsichblättrige Glockenblume setze ich gerne zwischen größere Stauden, bzw. an Rosen oder Sträucher, an denen sie Halt findet.
Wenn man Verblühtes entfernt, kommen reichlich Knospen nach.
Die Kornblumenaster ist ebenfalls sehr schön und blüht lange.
Winterharte Margeriten blühen zur Zeit auch.
Die Bergflockenblume ist auch auch eine tolle Staude. Sie blüht sehr zeitig, aber wenn man regelmäßig Verblühtes entfernt, bzw. komplett herunterschneidet, dann treibt sie auch immer wieder neue Blüten.

Nochmal zum besseren Verständnis: wir leben südöstlich des Alpenbogens - hier setzt die Blütezeit von Stauden im Schnitt 2-3 Wochen früher als nördlich der Alpen ein und die von Dir genannten sind hier schon vollständig oder fast verblüht (pfirsichblättrige Glockenblume ist hier z.B. ein Juniblüher, der es meist nicht mehr in den Juli schafft). Deshalb gibt es hier ein Blütenloch von Mitte Juli bis Mitte August, wenn die Herbstblüher loslegen.

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Krokosmian

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #26 am: 19. Juli 2017, 18:35:45 »

Das Eisenkraut ist wunderschön, kann aber auch, besonders bei offenem Boden, eine beängstigende Ausbreitungskraft haben. Auf dem Irisacker war es mal eingeschleppt, zuerst freudig begrüßt, dann verdammt, jetzt glücklicherweise durch beständigen Rückschnitt (kein Samen) und den letzten besseren Winter (Altpflanzen) wieder verschwunden.

Da die Taglilien hier im Wesentlichen durch sind, vermute ich, dass es hier ähnlich warm ist ;D ;). Beim Blick aus dem Fenster sehe ich Schmetterlingsflieder in Vollblüte, vielleicht sind Zwergsorten kompakt genug. Dieser Tage fielen mir Aster amellus und frikartii auf, die anfangen. Zwar auch Korbblütler, aber davon gäbe es blaue Sorten. Was Anderes als Echinaceafarben.

Und im Gewühl stehen gerade schöne gefüllte Saponaria officinalis, davon existieren auch verschiedene Typen in weiß bis dunkelrosa, fast rot. Man muss nur auf sie aufpassen, dass sie nicht abhauen. Klappt aber auch im großen Topf eine Weile lang ganz gut, könnte es mir im versenkten Kübel vorstellen. Das Bild ist etwas ungünstig, es hat auch noch frischere Triebe.

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oile

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #27 am: 19. Juli 2017, 18:36:58 »

Wärmere Region ist hier zwar nicht gerade, aber aktuell blüht wunderschön rosa Bärenklau,

Das Stichwort für mich, um mich bei Dir für die Samen zu bedanken.  Ab diesem Jahr werde ich selbst genug haben.  :D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #28 am: 19. Juli 2017, 18:38:59 »

Sapinaria officinalis ist aber nichts für Menschen mit einem ausgeprägten Ordnungssinn. 8)
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #29 am: 19. Juli 2017, 18:39:49 »

Hallo hemerocallis!

Aus dem Gartenjahr - Thread weiß ich, dass für dich der Sommer erst ab Temperaturen über 30°C seinen Namen verdient!  Zu erwarten, dass es für diese Verhältnisse Stauden gibt, die von Mitte Juli bis Ende August blühen, finde ich, ehrlich gesagt, naiv!  Hier bei mir kann ich beobachten, dass bei diesen Temperaturen Aufblühen und Abblühen im Zeitraffer ablaufen! Ich denke, da werden für Blutenfülle nur jährlich zu ersetzende Pflanzen, sprich Balkon Blumen, infrage kommen. Wandelröschen, Geranien etc. Rosen, also moderne, remontierende könnte ich mir noch vorstellen!
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Danke Garten!
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