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Autor Thema: alten "Grünhaufen" abbauen  (Gelesen 8426 mal)

Zausel

  • Gast
Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #30 am: 14. August 2017, 07:31:37 »

... Natternkopf und Zausel haben das im Griff ...
Ich brauche meine Zeit nicht mit einem Garten "vertrödeln".    ;D
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neo

  • Gast
Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #31 am: 14. August 2017, 16:16:03 »

Ich brauche ... nicht ...

Ich will das aber! ;) (Auch wenn ich manchmal an meine Grenzen komme.)
Der Garten hilft beim Kompostieren ja auch mit, ganz viel Laub bleibt einfach liegen unter den Bäumen. Da bin ich dann jeweils froh im Herbst, nicht "nur" Kompost sondern auch Garten zu haben.
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Zausel

  • Gast
Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #32 am: 14. August 2017, 23:16:10 »

... Soll ich Zausel was davon schicken, wenn? ...
"Dunkles" Wasser habe ich auch selbst zur Genüge.  ;)

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Brezel

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Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #33 am: 14. August 2017, 23:43:40 »

... und jetzt kommt ein Wollfaden, der die kostbare Flüssigkeit in den Hibiskustopf leitet...?  ??? ;) ???

Übrigens, wegen der Abdichtung von neo's Grube:
Als wir vor 20 Jahren den Garten meiner Urgroßeltern wieder übernommen hatten, stießen wir unter anderen Merkwürdigkeiten auch auf eine viereckige Grube, zementiert. Abgedeckt mit 3 Paletten, die beim Anfassen schon bröselten. In ca. 1 m Tiefe lagen Biomasse und Unrat.

Ich sah vor meinem inneren Auge schon kleine Kinder und Tiere hineinfallen und dort verenden (familienintern hieß die Stelle fortan “Pulvermanns Grab”). Wir wollten keine neue Abdeckung basteln für eine Grube, deren Sinn wir uns nicht erklären konnten. Also war der Plan: alles ausräumen, bis man auf den gewachsenen Boden kommt. Dann mit Biomasse auffüllen und ein Beet draus machen.

Ob die Tiefe nun 1 m oder 1,50 war, kann ich gar nicht mehr sagen. Jedenfalls stieß ich beim Ausräumen nicht auf gewachsenen, sondern auf zementierten Boden. Und da fiel es meinem Onkel wieder ein: Das war die Dunggrube! Einmal im Jahr hatte früher ein Bauer meinen Urgroßeltern eine Fuhre Mist geliefert, die dann dort hineingeschaufelt und gelagert wurde.

Mir gefiel die Abdichtung der Grube überhaupt nicht, aber mangels Alternativen hielten wir an unserem  Plan fest. Auf den Boden kamen aber zuerst nur ganz dicke Äste (wir hatten angefangen, Wildwuchs zu beseitigen), und dann füllten wir mit dünneren Ästen und Zweigen auf, obendrauf ein paar Schaufeln des übernommenen Grünabfalls.

Ein Jahr später hatte sich alles deutlich gesenkt, und ich füllte weiter mit Grünzeug und Grobkompost auf. Alsbald siedelten sich Wildkräuter an, die gigantische Ausmaße erreichten. Meine Mutter fing an, dieses Beet für Kürbisse und Gurken zu nutzen und war begeistert. Gegossen werden musste immer reichlich, wie in den umliegenden Beeten auch. Alle paar Jahre habe ich aufgefüllt. Und so geht das bis heute.

Anlässlich dieses Themas hier fällt mir wieder ein, dass ich damals dachte: Wenn das Zeugs eines Tages anfängt zu faulen und zu stinken, dann muss es halt wieder raus....

Nein, das tut es nicht. Die Rotte im Untergrund funktioniert bestens. Wider alle Erwartungen  :D
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neo

  • Gast
Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #34 am: 15. August 2017, 07:33:14 »

Wider alle Erwartungen  :D

"Wider alle Erwartungen" ist gut, wenn`s in eine positive Richtung geht! Danke für die Entwicklungsgeschichte deiner Grube. :)
(Unsere hatte scheinbar früher auch eine Holzabdeckung mit Klappe, ist natürlich längst zerbröselt im Laufe der Zeit.)
Gleich neben der Grube ist ein Ahorn wild aufgekommen. Er hat schon eine stattliche Grösse, hat sich mit seinem Fuss die alten Bodeplatten einverleibt und vielleicht, wer weiss, die Grube ein bisschen aufgesprengt mit seinem Wurzelwerk?

"Leichenwasser" ::) ;) @Zausel.
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oile

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Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #35 am: 16. August 2017, 06:52:14 »


Das ist dann auch immer die Gelegenheit Nr. 2 "saftiges" und Grobes zusammen aufzusetzen.


Wäre das dann nicht Nr. 4?  ;D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Zausel

  • Gast
Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #36 am: 08. November 2017, 11:52:43 »

... Ob die Tiefe nun 1 m oder 1,50 war, kann ich gar nicht mehr sagen. Jedenfalls stieß ich beim Ausräumen nicht auf gewachsenen, sondern auf zementierten Boden. Und da fiel es meinem Onkel wieder ein: Das war die Dunggrube! ...
Tja, wäre auch für mich interessant- man könnte sie, wenn man nicht zu hoch aufschüttet und mit "Glasdach" versieht, als Frühbeet nutzen. (wenn die Bäume weg sind)
Aber auch:
... Wenn Ihr sagt dass uns andere den Vogel zeigen: Ich kann das nachvollziehen - es ist ein tolles Gefühl in die Kompostgrube einzusteigen und umzuschichten, diesen Waldgeruch zu genießen und die enorm großen Regenwürmer zu bestauen die dort seit vielen Generationen wohnen :-)
... und:
... Sie ist nie komplett leer geräumt worden, denn ich werfe alles jeweils nur in eine Ecke - solange bis es dort über den Rand hochgehäuft ist. Dann die nächste Ecke, und dann wieder die nächste. Die älteste Ecke ist dann immer alt und "reif" genug, wird aber nie komplett leer geräumt.  Ich gehe beim Ausräumen vorsichtig mit den Regenwürmern um, nur mit Grabgabel, die großen lasse ich bewußt zurück in diesem Regenwurm-Paradies.
Die Grube muß dann allerdings groß genug sein, damit man wieder rauskommt.    ;)
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neo

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Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #37 am: 09. November 2017, 07:45:41 »

Die Grube muß dann allerdings groß genug sein, damit man wieder rauskommt.    ;)

Wenn die Grube nie ganz leer ist, und so scheint es bei Traudi zu sein, wird man schon wieder rausfinden.
In der Grube rumzulaufen bei unregelmässiger Befüllung, da und dort vielleicht ein Loch in das man einsackt, ist eine gewisse motorische Herausforderung. Kein Problem bei gut funktionierendem Gleichgewichtssystem. Im Laufe der Jahre vielleicht ein bisschen unfallgefährlich. Vielleicht könnten Bretter als eine Art Steg eine Hilfe sein.
Das Traudi-System von Ecke zu Ecke ist praktisch und macht für mich Sinn!
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Brezel

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Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #38 am: 12. November 2017, 18:50:41 »

... Ob die Tiefe nun 1 m oder 1,50 war, kann ich gar nicht mehr sagen. Jedenfalls stieß ich beim Ausräumen nicht auf gewachsenen, sondern auf zementierten Boden. Und da fiel es meinem Onkel wieder ein: Das war die Dunggrube! ...
Tja, wäre auch für mich interessant- man könnte sie, wenn man nicht zu hoch aufschüttet und mit "Glasdach" versieht, als Frühbeet nutzen. (wenn die Bäume weg sind)


Ähm - also dank Herwarth sind hier die Bäume jetzt wech... sind vom Nachbarn zu uns rübergekommen, um dann auf die Straße zu fallen, und haben ganz viele Nadeln und einiges an Sägespänen hinterlassen.  ;) ;D

Aber ich denke, wenn man Erde rausnimmt, um die Pflänzchen tiefer zu setzen und einen Plexiglasdeckel drüberlegen zu können, dann dürfte immer noch zuwenig Licht da sein für ein Frühbeet. Durch die Seitenwände kommt kein Licht rein, und die Sonne steht im Frühjahr noch nicht senkrecht.  :-\

(den Ast, der sich fast bis zum Grund der Grube gebohrt hatte, hab ich heute ausgebuddelt  ;) )
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neo

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Re: alten "Grünhaufen" abbauen
« Antwort #39 am: 12. November 2017, 19:02:01 »

Schaut gut aus, das Material, das du dort drin hast. ;)
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