...ist eine Einschränkung.
...kann man so nicht sagen. Gewohnheit stimmt, ja.
Ich "leide" z.B. überhaupt nicht unter Fleischverzicht - weil ich auch nicht fanatisch "verzichte", es ist für mich kein "muss".
Wenn ich Appetit auf Serano habe mit Zuckermelone... kein Problem. Es kommt nur eben extrem selten vor, unabhängig vom Preis - nur abhängig vom Appetit.
Eine Freundin, (täglich Fleisch) verzichtete mal bewußt 2 Wochen auf Schweinefleisch, weil sie irgendetwas negatives darüber gelesen hatte.
Als sie es dann wieder aß, bekam sie entsetzliche Kopfschmerzen.
Ähnlich geht es mir auch - allerdings nicht bei Wild z.B. . Wildfleisch esse ich ziemlich vorbehaltlos.
Ich denke/vermute, es könnte an vielem liegen: gestresste Tiere, Lebensumstände, Impfungen, Prophylaxe gegen Seuchen, Futter usw. usw.
Nach wie vor esse ich auch keine gekauften Eier - selbst die freilaufenden Hühner sehen ständig aus wie gerupft - warum? Keine Ahnung. Richtig kann das einfach nicht sein.
Es geht also bei "Nichtfleischessern" vielleicht nicht so sehr um Fleisch als Nahrung, sondern eher um das "wie"...
Da hat eben jeder seine eigenen Erfahrungen, völlig ok.
Bei Olivenöl habe ich mal nachgeschaut: mein Sohn brachte "Olio Carli" aus italien mit, soll was besonderes (jedenfalls preismäßig) sein. Habe ich aber auch noch nicht verwendet.