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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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|23|3| Merke: Nicht jeder mit 'nem dicken Hintern hat auch Arsch in der Hose! (anonymes Zitat bei den Gartenmenschen)

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Autor Thema: Wer bin ich  (Gelesen 7687 mal)

Ephe

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Re: Wer bin ich
« Antwort #45 am: 08. August 2017, 22:42:42 »



Autobahnränder... der kommt per LKW aus dem Osten. Aber auch der hat nicht so lange Stiele zwischen den einzelnen Blattgruppen.
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lerchenzorn

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Re: Wer bin ich
« Antwort #46 am: 08. August 2017, 22:47:38 »

Trieblänge und Habitus könnten variabel sein. Zu A. tournefortiana passen aber auch nicht die Blattränder, die regelmäßger gezähnt sein müssten.
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Ephe

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Re: Wer bin ich
« Antwort #47 am: 09. August 2017, 08:58:58 »

Ich finde die Pflanze auf den Fotos auch viel zu mastig. Die meisten Artemisien sind doch eher drahtig-trocken als fleischig-feucht. Kommt natürlich auch auf den Standort der Pflanze an. Hm.  ???
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OmaMo

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Re: Wer bin ich
« Antwort #48 am: 09. August 2017, 10:51:55 »

Molekular komme ich nicht weiter,
die Artemisien stammen offensichtlich alle von der selben Ur-Ur-Urgroßmutter ab und sind mit meinem System nicht zu unterscheiden.

A. tournefortiana soll schlank, säulen- bzw. zypressenförmig wachsen, das tut meiner nicht.

A.biennis wird so beschrieben:
wenig verzweigt,
Stängel und Blätter haarlos,
wenig oder kein Geruch beim Reiben der Blätter,
Blätter einf. fiederteilig, ihre Endabschnitte scharf gesägt

Jetzt muss ich noch auf die Blüten warten, das dauert noch ...
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir

lerchenzorn

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Re: Wer bin ich
« Antwort #49 am: 11. September 2017, 14:40:59 »

Comora, was hat dein Beifuß inzwischen so alles angestellt? Ist schon mehr zu erkennen als vor einem Monat?
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neo

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Re: Wer bin ich
« Antwort #50 am: 06. November 2017, 08:20:46 »

Bin ich ein gemeiner Schneeball vielleicht? Oder etwas Ahornartiges?
Wegen der herbstlichen Leuchtkraft wüsste ich gern, wer das ist.
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bristlecone

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Re: Wer bin ich
« Antwort #51 am: 06. November 2017, 08:24:27 »

Viburnum opulus, unser heimischer Gemeiner Schneeball.
Der "glüht" hier auch gerade.

Schönes Gartengehölz, den aber viele nicht im Garten wollen, weil er Läuse bekommt und Käfer die Blätter zerfressen.
Wenn, wird dieser Schneeball in Baumschulen und Gärtnereien meist als Sorte mit gefüllten Blüten verkauft, die aber blütenbesuchenden Insekten wenig bietet und auch keine Früchte ansetzt, die von den Vögeln gefressen werden.

Motto: Wir wollen ja alle was für die Natur tun, aber doch bitte nicht für Blattläuse und Blätter zerfressende Käfer. Natur ist doch was Schönes.

« Letzte Änderung: 06. November 2017, 08:27:51 von bristlecone »
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neo

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Re: Wer bin ich
« Antwort #52 am: 06. November 2017, 08:36:43 »

Schönes Gartengehölz

Er steht hier mehrfach in einer wilden Ecke ganz am Rand. Ich bin ja schon länger in diesem Garten und dieser Herbst ist der Erste, wo ich mal runterlaufe und genau schaue wer da leuchtet. ??? Vorher war ich scheinbar blind.
Danke für die Bestimmung. Ja, ich denke auch er wäre es wirklich wert in den näheren Gartenbereich geholt zu werden.
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Secret Garden

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Re: Wer bin ich
« Antwort #53 am: 06. November 2017, 11:38:44 »

Ich bin auch ein großer Fan von Viburnum opulus, habe fünf davon im Garten. Einen gefüllten habe ich mir auch gegönnt, aber die einfachen Blüten sind mindestens genauso reizvoll.
Es ist nach meiner Meinung ein Gehölz für den Hintergrund einer Bepflanzung. Zum einen werden es riesige überhängende Strauchgestalten und die Läuse und Raupen sieht man aus etwas Entfernung nicht.  :)
Die Früchte bleiben hier allerdings meist hängen - die vielen Vögel sind wohl zu wählerisch.
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neo

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Re: Wer bin ich
« Antwort #54 am: 06. November 2017, 12:07:20 »

und die Läuse und Raupen sieht man aus etwas Entfernung nicht.  :)

Ich werde ihn ein bisschen auf Entfernung setzen. ;) Dort wo ich pflanzen will scheint es ein bisschen schwierig zu sein, manches ist misslungen oder wurde gefressen, ungeschützte offene Lage, vermute auch verdichteten Boden.
Vielleicht ist es wirklich keine schlechte Strategie, zu schauen was in der Umgebung sonst so wächst und das zu probieren, guten Verbissschutz inklusive.
Ebenfalls ein Herbstleuchter der dort unten wächst (und ich wusste es nicht...), aber wer er ist weiss ich doch zumindest. ;)


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Secret Garden

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Re: Wer bin ich
« Antwort #55 am: 06. November 2017, 14:19:44 »

Pfaffenhütchen - auf jeden Fall auch empehlenswert. :D
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Henki

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Re: Wer bin ich
« Antwort #56 am: 06. November 2017, 17:03:23 »

Viburnum opulus - sowohl die Art, als auch 'Roseum' werden bei mir überwiegend von den Plagegeistern verschont. *klopfaufholz*

Ein Exemplar habe ich aufgeastet, das ist mittlerweile an die 4 m hoch und überragt den Schattenweg. Man kann gerade unter wunderbar üppigem Fruchtbehang durchgehen.
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Gartenlady

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Re: Wer bin ich
« Antwort #57 am: 06. November 2017, 17:24:34 »

Dieser Fruchtansatz zu der Herbstfärbung passend ist toll.

Bei Nachbars hat sich ein V. opulus angesiedelt, ich habe den Überwuchs abgeschnitten, einen der unzähligen Ahornsämlinge vermutet, bis ich einen Zweig mit Früchtchen in der Hand hielt. Dann erst habe ich genauer hingeschaut und gesehen, dass es hübsche Nichtahornblätter waren. Brissel hat dann den Viburnum erkannt. Ich habe Stecklinge genommen, die gut angegangen sind und nun noch wachsen als wäre Frühling.

Was mache ich damit im Winter?  Frostfrei halten wie eine Kübelpflanze?
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Staudo

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Re: Wer bin ich
« Antwort #58 am: 06. November 2017, 17:43:35 »

Ich würde sie dick in Laub einpacken.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Cryptomeria

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Re: Wer bin ich
« Antwort #59 am: 06. November 2017, 18:07:42 »

Auf keinen Fall frostfrei im Innern .( Da schlagen sie viel zu früh aus und kriegen einen auf die Mütze später durch Spätfröste).
Eingesenkt in die Erde. Wenn möglich im Schatten unter großen Bäumen oder Sträuchern und ein bisschen mit Laub bedeckt ist o.k. Wenn dann Schnee fällt kann man noch etwas Schnee anhäufeln. Aber einheimische sind natürlich winterhart und Keimlinge müssen auch bei Naturverjüngung überleben. Wenn man mit Laub usw. anhäufelt sollte man im Frühjahr auf jeden fall darauf achten, dass keine Sonne auf die Laubhaufen fällt. Darunter wird es viel zu warm.
VG Wolfgang
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