Deine Schwiegertochter sollte vielleicht einmal ihre Nachbarn fragen, welche Methode sie bzgl. der Engerlingbekämpfung angewendet haben und wie erfolgreich sie damit waren.
oh
da musste sie nicht fragen........die Nachbarin ist eine gesprächige Person und beschrieb "ihr" Gartendrama detailiert. und endete mit "........das isso, alle 7 Jahre. Da musste durch, wir mussten unsere Hecke ja auch 2X pflanzen."
Ja und wenn die Nachbarin aktuell beim gärtnern Engerlinge findet, gräbt sie sie aus lässt sie liegen und ruft Schwiegertochters kleinen Hund....der verspeist sie dann, die Engerlinge
Zitat Nachbarin: "wir gut das ihr n Hund habt, so einfach hatte ich es vorher nicht mit den Engerlingen
"
Auf Grund der Extraproteine hat der Vierbeiner erheblich zugenommen........Schwiegertochter rauft sich die Haare und Frau Nachbarin freut sich über den Engerlingstaubsauger
Als Biologe wundere ich mich ein bisschen. Wenn so viele Engerlinge im Garten sind, muss doch im Mai der Flug der Maikäfer in diesen Massen auf jeden Fall bekannt sein.
ja das möchte man meinen. Aber in der Tat gab es den Garten im letzten Jahr noch nicht (da war noch Bauphase) und der GaLa, welcher im Frühjahr den Rasen angelegt und die groben Strukturen hergestellt hat, hat keine Engelinge bei den maschinellen Erdbewegungen gesehen oder er hat sie übersehen.
Und so nahm das Drama seinen Lauf:
Der Garten wurde angelegt, alle Sträucher und Bäume geplanzt und nun ham wa den Salat.
Soweit wir es beurteilen können sind die Engerlinge schon im 2 Entwicklungsjahr.
Es war das einzige brachliegende Baugrundstück (für ~ 10 Jahre) Alle anderen Grundstücke dort in der Siedlung sind schon lange bebaut und begärtnert.
Und auch etwas später bei Juni- bzw. evtl. Gartenlaubkäfer sind starke Populationen eigentlich nicht zu übersehen.
wie gesagt, die Nachbarin berichtete von einen starken Befallsdruck in den zurückliegenden Jahren (Wann genau ist mir nicht bekannt)
Ich denke, die Eiablage hat nicht erst dieses Jahr stattgefunden.